Marcha orientalis (Begriffsklärung)

Marcha orientalis (Begriffsklärung)

Marcha orientalis (lat. für die östliche Mark, auch Ostmark) bezeichnete folgende Gebiete:

  • Ostarrîchi, zeitgenössisch Marchia orientalis, später Marcha Austriae oder Osterland, als Mark Österreich oder Markgrafschaft Österreich, ab dem 19. Jahrhundert vereinzelt auch als Ostmark bezeichnet, war eine Verwaltungseinheit im Herzogtum Bayern von 976 bis zur Unabhängigkeit 1156 als Herzogtum Österreich.
  • Marcha orientalis, die östliche Präfektur des Herzogtum Bayern, von Beginn des 9. Jahrhunderts bis zum Magyareneinfall 907.
  • Sächsische Ostmark (marchia orientalis), entstand im Jahre 937 auf Anweisung des deutsch-sächsischen Königs Otto I. auf dem Gebiet der einstigen fränkischen Sorbenmark, die direkt dem Markgrafen Gero unterstand.


Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.

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  • Ostmark — Das Wort Ostmark bezeichnet: die [süd ]östliche Grenzmark im Reich der Franken des 10. Jh., die Marcha orientalis eine Markgrafschaft, im 10. Jahrhundert zwischen unterer Saale und Oder, siehe Sächsische Ostmark in der Weimarer… …   Deutsch Wikipedia

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