- Martin Piasek
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Martin Piasek ist ein deutscher Sinologe und Schüler von Eduard Erkes.
1958 promovierte er in Leipzig mit dem Thema „Form und Bedeutung des chinesischen Schriftzeichens ‚Siegel‘ und Betrachtungen zu den Versuchen, dieses Zeichen neu zu deuten“.[1]
Werke
- Wörterbuch Chinesisch–Deutsch. VEB Verlag Enzyklopädie, 1961 (mehrere Neuauflagen).
- Elementargrammatik des Neuchinesischen. Deutsche Fassung des grammatischen Lehrbuches der Universität Peking “Jy fa giau cai” [《語法教材》]. Leipzig: Harrassowitz, 1957 (mehrere Neuauflagen; chinesische Originalausgabe: 1953).
- Gesprochenes Chinesisch. Gesprächstexte mit interlinearer Aussprachebezeichnung und deutscher Übersetzung, ergänzt durch Lautlehre und Minimumgrammatik. Leipzig: VEB Verlag Enzyklopädie, 1973.
- Fabeln des chinesischen Altertums in moderner Sprache. Leipzig: VEB Verlag Enzyklopädie, 1961.
- Ist das Vorbild der lateinischen Grammatik für die grammatische Darstellung der chinesischen Sprache überholt? In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig X.4, S. 603–615.
- Form und Bedeutung des chinesischen Schriftzeichens „Siegel“ und Betrachtungen zu den Versuchen, dieses Zeichen neu zu deuten. Dissertation, Leipzig 1958.
Weblinks
- Literatur von und über Martin Piasek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Universität Heidelberg: 100 East German PhD-dissertations on China; abgerufen am 12. Juli 2010
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