- Massaker in Südkorea
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Eine Reihe von Massakern in Südkorea ereignete sich in den Jahren 1949 bis 1951 vor dem Hintergrund der Teilung Koreas 1945 und des Koreakrieges, der vom 25. Juni 1950 bis zum 27. Juli 1953 dauerte. In Seoul herrschte eine rechtsgerichtete Regierung. Einige dieser Massaker wurden von Offizieren der US-Streitkräfte begleitet und fotografiert.
- In Folge des (angeblich kommunistischen) Aufstands auf der Insel Jeju am 3. April 1948 wurden mehr als 200 Dörfer ausgelöscht und zahlreiche Menschen liqudiert. Die Schätzungen schwanken zwischen 25.000 und 60.000 Menschen oder mehr. Siehe hierzu: Jeju-Aufstand
- Zu den größten Massakern zählt das Massaker an bewiesenen oder mutmaßlichen Mitgliedern und Unterstützern der Bodo League im Sommer 1950. Etwa 100.000 bis 200.000 Menschen wurden hingerichtet.
Zur Aufklärung wurde 2005 die Truth and Reconciliation Commission eingesetzt.
Pablo Picasso malte 1951 das Bild „Massaker in Korea“ unter Bezug auf das Sinchon-Massaker. Bei der dargestellten Erschiessung sind auch Kinder zu sehen.[1] In Namyangju fand man 2008 unter den Leichen von 460 Menschen auch die von mindestens 23 Kindern im Alter unter 10 Jahren.[2]
Einzelnachweise, Verweise
- ↑ http://en.wikipedia.org/wiki/Massacre_in_Korea
- ↑ 6. Dezember 2008 (online)
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