- Meister der Ansbacher Schwanenritter
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Mit Meister der Ansbacher Schwanenritter wird der deutsche Bildhauer.bezeichnet, der einige der Grabdenkmäler in der St. Gumpertuskirche in Ansbach schuf. Sie befinden sich in der Georgskapelle dieser von Markgraf Albrecht Achilles für die Ordensmitglieder des Schwanenordens gestifteten Ordenskirche. Mit den Epitaphien stellte der Meister verstorbene Mitglieder der Ansbacher Ritterschaft in nahezu lebensgroßer Gestalt und voller Rüstung dar, mit ihren Wappen und Ordenszeichen wie Ordenskette. Zum Beispiel ist Conrad von Lüchau dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
Schaffenszeitrraum
Der Meister der Ansbacher Schwanenritter war ungefähr zwischen 1486 und 1551 tätig[1], eventuell in Ansbach selbst, und soll noch weitere Grabdenkmäler in Mittelfranken geschaffen haben.
Identifizierung
Der Name des Meisters war eventuell Jorg Ampauer.
Werke (Auswahl)
- Grabdenkmäler der Ansbacher Ritterschaft. Ansbach, St. Gumpertuskirche.
- Grabdenkmal des Ritter Paul von Absberg (Zeitgenossen und Kampfgefährte Götz von Berlichingens), um 1503, (zugeschrieben). Gunzenhausen. Evang.- Luth. Stadtkirche St. Mariae Virginis
Literatur
- Meister der Ansbacher Schwanenritter. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 37, E. A. Seemann, Leipzig 1950, S. 19
Einzelnachweise
Kategorien:- Deutscher Bildhauer
- Bildhauer des Mittelalters
- Notname (Mittelalter)
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