Michaela Prinzinger

Michaela Prinzinger

Michaela Prinzinger (* 1963) ist eine Neogräzistin, freie Autorin, Dolmetscherin und Übersetzerin.

Nach dem Studium der Byzantinistik, Neogräzistik und Turkologie/Islamwissenschaft an der Universität Wien und der Promotion im Fach Neogräzistik an der Freien Universität Berlin war Prinzinger zunächst wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Byzantinisch-Neugriechischen Seminar, später Universitätslektorin in Wien, Post-doctoral Fellow an der Princeton University und Habilitationsstipendiatin des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Wien. Seit 1995 ist sie als freie Autorin, Dolmetscherin und Übersetzerin in Berlin tätig.

Für ihre zahlreichen Literaturübersetzungen aus dem Griechischen wurde sie durch die Übersetzerwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin, den Deutschen Übersetzerfonds, die Österreichische Übersetzergemeinschaft und die Literaturabteilung des österreichischen Bundeskanzleramtes gefördert.

Ausgezeichnet wurde sie mit dem Joachim-Tiburtius-Anerkennungspreis, Berlin 1995; dem Literaturförderpreis beim Kulturpreis Neukölln, Berlin 1995; dem Griechisch-Deutschen Übersetzerpreis, München 2003.

Schriften

  • Mythen, Metaphern und Metamorphosen. Weibliche Parodie in der zeitgenössischen griechischen Literatur. Stuttgart, Weimar: Metzler 1997 (Ergebnisse der Frauenforschung, Bd. 45) (zugleich: Diss. FU Berlin 1995), ISBN 3-476-01528-9

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