Morey Feld

Morey Feld
Morey Feld, ca. August 1947.
Fotografie von William P. Gottlieb.

Morey Feld (* 15. August 1915 in Cleveland (Ohio); † 28. März 1971 in Bow Mar, Colorado) war ein amerikanischer Schlagzeuger des Dixieland-Jazz und Swing.

Leben und Wirken

Feld brachte sich ab 1933 das Schlagzeugspiel autodidaktisch bei und wurde 1936 Mitglied in der Band von Ben Pollack. Anschließend arbeitete er bei Joe Haymes, bei Bud Freeman und der Band Summa Cum Laudae (1940), Benny Goodman (1943 bis 1945), um ab 1946 bei Eddie Condon zu spielen. Auch trat er mit Billy Butterfield, Peanuts Hucko und Bobby Hackett auf. Zwischen 1955 und 1960 war er im Management für die American Broadcasting Company tätig. In den 1960er Jahren kehrte er auf die Szene zurück, spielte wieder bei Condon, leitete eigene Bands und eröffnete eine Schlagzeugschule. 1968 zog er nach Kalifornien, bevor er in Denver wieder mit Hucko spielte; auch wurde er im gleichen Jahr der Gründungsschlagzeuger der World’s Greatest Jazz Band. Feld, der auch mit Buddy Clark (1939), Sarah Vaughn (1944), Slam Stewart (1945), Teddy Wilson (1945), Ella Fitzgerald, Red Norvo und Wild Bill Davison aufnahm, starb bei einem Wohnungsbrand.

Diskographische Hinweise

  • Jazz Goes Broadway (Kapp Records)

Lexigraphische Einträge

  • Carlo Bohländer: Reclams Jazzführer Stuttgart, Reclam 1970
  • Ian Carr, Digby Fairweather, Brian Priestley: Jazz Rough Guide. Metzler, Stuttgart 1999; ISBN 3-476-01584-X
  • Leonard Feather, Ira Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford University Press, Oxford usw. 1999; ISBN 978-0-19-532000-8

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Morey Feld — Morey Feld, ca. August 1947. Photograph by William P. Gottlieb. Background information …   Wikipedia

  • Feld — (von althochdeutsch feld ‚offenes, nicht bewaldetes Land‘) bezeichnet in der Automatisierungstechnik den Bereich außerhalb von Schaltschränken, siehe Feldgerät in Bergbau und Bergrecht das Grubenfeld in der Datentechnik ein untergeordnetes… …   Deutsch Wikipedia

  • Moonlight in Vermont (album) — Moonlight in Vermont Studio album by Johnny Smith Released 1952 Recorded March 1952 …   Wikipedia

  • Bushkin — Joe Bushkin (Joseph Bushkin; * 7. November 1916 in New York City; † 3. November 2004 in Santa Barbara, Kalifornien) war ein US amerikanischer Jazz Pianist. Der Sohn russischer Immigranten erlernte als Kind das Klavier und später das… …   Deutsch Wikipedia

  • Joe Bushkin — (Joseph Bushkin; * 7. November 1916 in New York City; † 3. November 2004 in Santa Barbara, Kalifornien) war ein US amerikanischer Jazz Pianist und Bandleader. Leben und Wirken Der Sohn russischer Immigranten erlernte als Kind das Klavier und… …   Deutsch Wikipedia

  • Johnny Guarnieri — (* 23. März 1917 in New York City als John Albert Guarnieri; † 7. Januar 1985 in Livingston (New Jersey)) war ein US amerikanischer Pianist und Komponist des Swing. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise …   Deutsch Wikipedia

  • Continental Records — war ein US amerikanisches Plattenlabel, das Anfang der 1940er Jahre gegründet wurde. Labelgeschichte Continental Records gehörte zu der Schar kleiner, unabhängiger, jedoch kurzlebiger Schallplattenfirmen, die in den Vereinigten Staaten Mitte der… …   Deutsch Wikipedia

  • Freddie Gruber — (* 27. Mai 1927 in der Bronx, New York City; † 11. Oktober 2011 in Los Angeles[1]) war ein US amerikanischer Jazz Schlagzeuger und Musikpädagoge. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Hank D’Amico — Hank D’Amico, ca. Mai 1947. Fotografie von William P. Gottlieb. Henry „Hank“ D’Amico (* 21. März 1915 in Rochester (New York); † 3. Dezember 1965 in New York City) w …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten aus Cleveland — Diese Liste zählt Personen auf, die in der US amerikanischen Stadt Cleveland geboren wurden oder längere Zeit vor Ort gewirkt haben. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”