- Moritz Bälz
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Moritz Bälz (* 1969 in Tübingen) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.
Bälz studierte Rechtswissenschaften, Japanologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin und an der Keiō-Universität in Tôkyô (1993-1998). Von 2001-2002 machte er seinen Master of Laws, an der Harvard Law School, Cambridge / Mass.: mit Schwerpunkten im Gesellschaftsrecht und im japanischen Recht. Hier erstellte er auch eine Arbeit zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht bei Prof. Arthur T. von Mehren. Im selben Jahr absolvierte er das New York Bar Exam. Im Jahre 2005 promovierte Bälz zum japanischen Gesellschaftsrecht bei Priv.-Doz. Dr. Harald Baum in Hamburg. Im Oktober 2006 war er ICCLP Visiting Professor an der Universität Tokio Graduate School of Law and Politics. In den Jahren 2003 - 2008 war Bälz als Rechtsanwalt (zuletzt Principal Associate) bei Freshfields Bruckhaus Deringer, New York und Frankfurt am Main tätig. Sein Tätigkeitsschwerpunkt lag im Finanz- und Unternehmensrecht. Seit März 2008 hat er eine Professur für Japanisches Recht einschließlich seiner kulturellen Grundlagen an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Ostasienstudien (IZO). Bälz ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Japanisches Recht / Journal of Japanese Law.
Werke
- Handbuch des Japanischen Handels- und Wirtschaftsrechts Harald Baum/ Moritz Bälz (Hrsg), 2009, ISBN 978-3-452-27031-3
- Die Spaltung im japanischen Gesellschaftsrecht, 2005. XX, 284 Seiten. ISBN 978-3-16-148841-2
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