Moritz Wilhelm von Pöllnitz

Moritz Wilhelm von Pöllnitz

Moritz Wilhelm von Pöllnitz (* 24. April 1676 in Zeitz, Sachsen; † 1725)[1] war Geheimer Rat und Oberhofmarschall am Hof des Herzogs Moritz Wilhelm von Sachsen-Merseburg und der Herzogin Henriette Charlotte von Sachsen-Merseburg.

Leben

Er war der Sohn des Ludwig Ernst von Pöllnitz. Aufgrund seiner Verwicklungen in die Affaire seines Bruders Friedrich Carl von Pöllnitz mit der Herzogin wurde er auf der Festung Sonnenstein inhaftiert. Erst nachdem sich der Geheime Rat von Zech für ihn eingesetzt hatte, wurde er 1720 gegen Schwörung der Urfehde aus der Haft entlassen.

Pöllnitz war verheiratet mit einer Freiin von Schröder.

Einzelnachweise

  1. Andrea Schödl: Frauen und dynastische Politik 1703-1723. Die Markgräfinnen Elisabeth Sophie von Brandenburg und Christiane Charlotte von Ansbach, Seite 205, Verlag Freunde der Plassenburg, 2007, ISBN 3925162240 bzw. ISBN 9783925162244 (Auszug)

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