- Museum für Neue Kunst (Freiburg im Breisgau)
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Das Museum für Neue Kunst ist das Kunstmuseum der Städtischen Museen in Freiburg im Breisgau.
Das Gebäude befindet sich in der Marienstr. 10a, es ist in der ehemaligen Mädchen-Bürgerschule Adelhausen untergebracht. Das Gebäude wurde im Jahr 1902 in einem historisierenden Stil erbaut und 1984 bis 1985 durch die Adelhauserstiftung für die neue Nutzung umgebaut.
Es zeigt Werke von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst und veranstaltet regelmäßig Sonderausstellungen.
Den Grundstock der Sammlung bildet die Klassische Moderne mit Werken des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit, sowie Ungegenständliche Kunst nach 1945, vertreten durch Beispiele Lyrischer Abstraktion sowie tachistischer und konkreter Malerei. Vertreten sind u. a. für die Zeit zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit Lyonel Feininger, Otto Dix, Erich Heckel, Karl Hofer, August Macke, Rudolf Dischinger, Willi Baumeister, für die Nachkriegsabstraktion Willi Baumeister, Emil Schumacher, Karl Otto Götz und Rupprecht Geiger, sowie Thomas P. Kausel. Ein eigener Saal ist dem in Freiburg geborenen Künstler Julius Bissier gewidmet.
Im Jahr 2008 hatte das Museum 29.140 Besucher.[1]
Bedeutende Exponate
- Otto Dix, Bildnis Max John (1920)
Einzelnachweise
- ↑ Zahlenspiegel des Amts für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg
Weblinks
- Internetpräsenz des Museums
- Literatur von Museum für Neue Kunst (Freiburg im Breisgau) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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