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nLite
nLite-LogoBasisdaten Entwickler Dino Nuagic (Nickname = nuhi) Aktuelle Version 1.4.9.1
(22. Dezember 2008)Betriebssystem Microsoft Windows 2000, XP x86/x64 und 2003 x86/x64 Kategorie Unbeaufsichtigte Installation Lizenz Freeware Deutschsprachig ja / multilingual nLite vLite Entwickler Dino Nuhagic (Nickname = nuhi) Aktuelle Version 1.2
(12. September 2008)Betriebssystem Microsoft Windows Vista 32-Bit/(64-Bit später) Kategorie Unbeaufsichtigte Installation Lizenz Freeware Deutschsprachig ja / multilingual vLite nLite und vLite sind Computerprogramme, mit deren Hilfe modifizierte Installations-Medien von auf Windows NT basierenden Betriebssystemen erstellt werden können. Ziel ist es, den Installationsaufwand zu reduzieren, und ein Installations-Medium zu erhalten, das sich besser an den eigenen Bedürfnissen orientiert. Dafür werden beispielsweise nicht benötigte Komponenten entfernt, Updates (Service Packs und Patches) direkt integriert und Systemeinstellungen auf dem Installations-Datenträger gespeichert.
Inhaltsverzeichnis
Unterstützte Betriebssysteme
nLite
- Windows 2000 (Professional, Server, Advanced Server)
- Windows XP (Professional, Home, N, Media Center, Tablet PC, x64)
- Windows Server 2003 (Standard, Web, Enterprise, x64, R2)
vLite
- Windows Vista (32-Bit/64-Bit)
- Windows Server 2008
- Windows 7 Beta (32-Bit/64-Bit)
Funktionen
Die wichtigste Funktion von beiden Programmen ist das Entfernen von Programmen wie etwa Outlook Express, MSN oder von alten Treibern sowie Sprachen, so dass diese erst gar nicht mit installiert werden. Dadurch wird Platz auf der CD gespart und die Installation geht auch schneller vonstatten. Um zu verhindern, dass versehentlich wichtige Systemkomponenten entfernt werden, kann man vorher in einem Dialog markieren, welche Funktionen man unbedingt benötigt. Kritische Komponenten sind rot eingefärbt.
Andere wichtige Funktionen sind die vielen voreinstellbaren Registry-Tweaks (z. B. dass keine Ballon-Tipps mehr angezeigt werden).
Zum Abschluss lässt sich eine bootfähige ISO-Datei erstellen oder direkt eine Installations-CD/DVD brennen.
Besonderheiten von nLite
nLite beherrscht außerdem die Integration der Windows-XP-Service-Packs sowie Hotfixes mit der Slipstreaming-Methode. Wenn man alle Komponenten entfernt, die momentan entfernt werden können, beträgt die minimale Abbildgröße einer Windows XP-Installations-CD (inklusive SP2 und allen Hotfixes) etwa 100 MB. Ein guter Standardwert für die Größe der CD beträgt um die 200 bis 250 MB, diese erreicht man ohne Integration zusätzlicher Programme und Treiber. Eine CD dieser Größe führt frisch installiert ohne Auslagerungsdateien zu einer Betriebssystemgröße von etwa 500 bis 700 MB auf der Festplatte. Einmal entfernte Komponenten lassen sich allerdings nicht mehr von der so erzeugten CD nachträglich installieren.
nLite bietet neben dem Entfernen von Windowskomponenten und Treibern auch die Möglichkeit, bestimmte Treiber zu integrieren. Dies ist beispielsweise bei Treibern für SATA oder RAID-Controller nützlich, da man sich so das Erstellen einer ansonsten notwendigen Treiberdiskette erspart. Speziell bei Notebooks, die über einen SATA-Controller verfügen, ist somit auch das Installieren von Windows XP ohne Diskettenlaufwerk möglich. Treiber, die unter Windows installiert werden müssen, können wahlweise mit auf die CD kopiert und nach Abschluss des Windows-Setups installiert werden. [1]
Besonderheiten von vLite
Seit Version 1.16 beherrscht auch vLite die Integration des Service Pack 1 in eine Vista-DVD, auch wenn diese Methode seitens Microsoft nicht vor dem Service Pack 2 empfohlen wird. Allerdings gibt es noch einige Einschränkungen: Die Integration schlägt fehl, wenn Komponenten entfernt wurden. Komponenten können allerdings entfernt werden, wenn man eine DVD mit bereits zuvor integriertem SP1 verwendet.
Alternativen
Das Programm xp-Iso-Builder bietet ähnliche Funktionen wie nLite, kann aber keine Komponenten entfernen.
Eine weitere Alternative stellt das kostenpflichtige XPlite dar. Allerdings ist dieses darauf ausgelegt, aus einem bereits installierten System nachträglich einzelne Komponenten, auf deren Installation man normalerweise keinen Einfluss hat, zu entfernen. Es wird keine Installations-CD erzeugt. Der Vorteil dieses Programmes liegt in der einfachen Reinstallation der entfernten Komponenten mit der Installations-CD. Ähnlich in Funktion und Anwendung ist das Programm WinComponents.
Prinzipiell sind alle diese Anpassungen, ob sie nun vor oder nach der Installation ansetzen, auch ohne diese Werkzeuge ausführbar. Vgl. dazu exemplarisch die Weblinks.
Für Windows 7 gibt es mit RT Seven Lite ein Programm das ähnliche Funktionen wie nLite oder vLite bietet. [2]
Siehe auch
Weblinks
nLite
vLite
Einzelnachweise
Kategorien:- Installationssoftware
- Freeware
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