Nässen — Nässen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, Nässe, Feuchtigkeit von sich geben. Die Wunde nässet, wenn sie Feuchtigkeit von sich gibt. Die Hände nässen ihm stets, wenn jemand starke Ausdünstungen und daher immer feuchte Hände hat. Bey den … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Nassen — Nassen, ein Boot begießen, um es vor dem Zerlechzen zu schützen, od. ein Segel, um die Leinwand dichter zu machen … Pierer's Universal-Lexikon
Nässen — Nässen, 1) (Naßmachen), vergrößert (z.B. bei Stricken, Hölzern etc.) den Querdurchmesser der betreffenden Körper, verringert dagegen den Längendurchmesser u. macht deshalb die Körper fester u. weniger spröde u. elastisch. Die durch das N. der… … Pierer's Universal-Lexikon
Nässen — Nässen, das Urinlassen des Wildes … Meyers Großes Konversations-Lexikon
nässen — V. (Oberstufe) eine bestimmte Flüssigkeit absondern Beispiel: Die Wunde nässte nach wie vor und verheilte nur schlecht … Extremes Deutsch
nässen — 1. anfeuchten, befeuchten, besprengen, bewässern, durchfeuchten, einsprengen, feucht/nass machen, sprengen; (geh.): benässen, benetzen, durchtränken, netzen. 2. a) Feuchtigkeit/Flüssigkeit absondern, Wasser absondern; (landsch., sonst veraltet):… … Das Wörterbuch der Synonyme
nässen — nạ̈s|sen 〈V.; hat〉 I 〈V. intr.〉 Flüssigkeit absondern ● die Wunde nässt; eine nässende Flechte II 〈V. tr.; geh.〉 etwas nässen befeuchten, benetzen, nass machen ● der Tau hat das Gras genässt [→ nass] * * * nạ̈s|sen <sw. V.; hat: 1. (geh.) nass … Universal-Lexikon
nässen — nass: Die Herkunft des Adjektivs (mhd., ahd. naz̧, niederl. nat) ist dunkel. Eine alte Ableitung von diesem Adjektiv ist das unter ↑ netzen behandelte Verb. – Abl.: Nass (mhd. naz̧; Substantivierung des Adjektivs); Nässe (mhd. nez̧z̧e, ahd.… … Das Herkunftswörterbuch
nässen — nạ̈s·sen; nässte, hat genässt; [Vi] etwas nässt meist <eine Wunde> gibt eine Flüssigkeit (nicht Blut!) von sich … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
nässen — nässe … Kölsch Dialekt Lexikon