Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz

Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz
53.9489613.62202
Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz (Mecklenburg-Vorpommern)
Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz
Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz

Das Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz ist ein Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern. Es umfasst strukturreiches Waldgebiet mit historischen Waldnutzungsformen, feuchten Senken und Grünlandflächen. Das Schutzgebiet ist Lebensraum des stark im Bestand bedrohten Schreiadlers. Die nächstgelegenen Orte sind Züssow und Karlsburg.

Die Ausweisung erfolgte am 16. November 1978. Das Schutzgebiet wurde 1984 erweitert und besteht heute aus drei Teilflächen (von West nach Ost):

  • eine Offenlandfläche südwestlich von Oldenburg
  • dem südlichen Teil des Oldenburger Holzes um den Ulanenberg
  • den südöstlichen Teil des Karlsburger Holzes, links und rechts der Bundesstraße 109

Der Gebietszustand wird als unbefriedigend eingeschätzt, da der Wasserhaushalt der vermoorten Senken durch Entwässerungen gestört ist und zahlreiche standortsfremde Baumarten im Gebiet gepflanzt wurden.

Mehrere Wege führen durch das Gebiet. Der Naturschutzbund betreut das Gebiet.[1]

Im Gebiet wurden sechs Fledermausarten nachgewiesen.[2]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gebietsbetreuer im Karlsburger und Oldenburger Holz
  2. Protokoll Netzfang (PDF)

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