- Nick Harkaway
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Nick Harkaway (eigentlich Nicholas Cornwell, * 1972 in Cornwall, England) ist ein englischer Schriftsteller. Er ist der vierte Sohn des Autors John le Carré. Sein Pseudonym wählte er nach der einer Serie von Abenteuerromanen (Jack Harkaway and his son's adventures in Australia von Bracebridge Hemyng).[1]
Nick Harkaway studierte Philosophie, Soziologie und Politik am Clare College in Cambridge. Anschließend arbeitete er in der Filmindustrie, bevor er 2008 bei einem Vorabhonorar von £300.000[2] mit seinem vielbeachteten ersten Roman Die gelöschte Welt als Schriftsteller in Erscheinung trat.[3][4] Sein Roman wurde 2009 für einen Locus Award in der Kategorie Erstlingsroman und für einen British Science Fiction Association Award in der Kategorie Roman nominiert.[5] Kritiker verglichen ihn mit Kurt Vonnegut und Thomas Pynchon.[6]
Harkaway lebt mit seiner Frau Clare in London und arbeitet an seinem zweiten Buch.[7]
Werke
- The Gone-Away World, Heinemann 2008 (dt. Die gelöschte Welt, Piper 2009, ISBN 978-3-492-26704-5)
Weblinks
Commons: Nick Harkaway – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Nick Harkaway im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Nick Harkaway (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Nick Harkaway: Le Carré with ninjas. Telegraph, 28. Juni 2008
- ↑ BBC Newsnight. 6. Juni 2008
- ↑ Kung-fu fighting. The Guardian, 24. Mai 2008
- ↑ The Gone-Away World by Nick Harkaway. The Times, 6. Juni 2008
- ↑ Nick Harkaway in The LOCUS Index to SF Awards
- ↑ ‘The Gone-Away World’ Author Nick Harkaway on Being Compared to Vonnegut and Life As the World’s Worst Ninja. New York Magazine, 8. Mai 2008
- ↑ Don Paterson/Nick Harkaway/Nemo's Almanac/MacGillivray. BBC Radio, 18. September 2009
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