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Oedeme Stadt LüneburgKoordinaten: 53° 14′ N, 10° 23′ O53.22805555555610.37528Koordinaten: 53° 13′ 41″ N, 10° 22′ 30″ O Höhe: 28 m ü. NN Einwohner: 4.360 (4. Jan. 2010) Eingemeindung: 1974 Postleitzahl: 21339 Vorwahl: 04131 Oedeme ist ein Stadtteil der niedersächsischen Stadt Lüneburg. Er liegt 3 km südwestlich vom Lüneburger Stadtkern entfernt. Mit einer Fläche von 6548 Hektar ist er der zweitgrößte Stadtteil Lüneburgs. Die Eingemeindung nach Lüneburg erfolgte im Jahr 1974.
Oedeme wird nach Norden und nach Osten hin durch den Hasenburger Mühlenbach, einem linken Nebenfluss der Ilmenau, begrenzt.
Inhaltsverzeichnis
Wirtschaft und Infrastruktur
Das Neubaugebiet Oedeme-Süd wurde im Mai 2007 in Rosenkamp umbenannt. Es umfasst knapp 40 Hektar, etwa 15 Hektar davon sind Grünfläche.
Bei Oedeme wurde in den Jahren 1983 bis 1985 auf einer Fläche von 8400 m² ein Bestattungsplatz, der aufgrund der geborgenen Fundstücke in das 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. datiert wurde, vom zuständigen Bezirksarchäologen Jan Joost Assendorp untersucht. Der Bestattungsplatz, der zur Gruppe der sogenannten “Buckelgräberfelder” gehört, war durch fortschreitende Sandgewinnung bedroht.[1]
Politik
Ortsbürgermeister ist Siegfried Körner.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ [1] Lüneburg-Oedeme - Prof. Dr. Jan Bemmann, Dr. Bärbel Heußner, Katharina Mohnike M.A. - Archäologisch/anthropologische Analyse des Gräberfeldes von Lüneburg-Oedeme
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