- Olaf B. Rader
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Olaf B. Rader (* 23. April 1961 in Bad Freienwalde (Oder)) ist ein deutscher Historiker.
Olaf B. Rader wuchs in Berlin-Pankow auf und studierte Geschichte und Archivwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort promovierte er 1991 über das Urkundenwesen der Erzbischöfe von Magdeburg bis zum Tode Wichmanns von Seeburg 1192. Anschließend war er u. a. als Dokumentar beim Südwestfunk Baden-Baden tätig. Rader ist seit 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Monumenta Germaniae Historica an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er lehrt als Privatdozent an der Berliner Humboldt-Universität Kulturgeschichte und zählt zu den besten Kennern der Quellen zu Friedrich II.
Schriften
Monografien
- Friedrich II. Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie. 2., durchges. Aufl., C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60485-0.
- Kleine Geschichte Dresdens. C.H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52857-0.
- Grab und Herrschaft. Politischer Totenkult von Alexander dem Großen bis Lenin. C.H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50917-7.
- Pro remedio animae nostrae. Das Urkundenwesen der Erzbischöfe von Magdeburg bis zum Tode Wichmanns von Seeburg 1192. Berlin 1991.
Herausgeberschaften
- zusammen mit Johannes Fried: Die Welt des Mittelalters. Erinnerungsorte eines Jahrtausends. C.H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-62214-4.
Literatur
- Castrum peregrini. Jg. 49, Heft 241–245, S. 142 (Kurzeintrag).
Weblinks
- Literatur von und über Olaf B. Rader im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von Olaf B. Rader im Opac der Regesta Imperii
- Zwischentöne, Interview am 2. Oktober 2011 mit Joachim Scholl im Deutschlandfunk, Teil 1 (mp3, 10,8 MB, ca. 23 min), Teil 2 (mp3, 15,3 MB, ca. 43 min)
Kategorien:- Mittelalterhistoriker
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