Ostragehege (Zeitschrift)

Ostragehege (Zeitschrift)
Ostragehege
Beschreibung Zeitschrift für Literatur, Kunst
Fachgebiet Literatur
Sprache deutsch
Verlag Literarische Arena e. V.
Erstausgabe 1994
Erscheinungsweise vierteljährlich
Chefredakteur Axel Helbig
Herausgeber Literarische Arena e. V.
Weblink www.ostra-gehege.de
ISSN 0947-1286

Ostragehege ist eine Literaturzeitschrift, die 1994 zum ersten Mal erschien.

Sie wird in Dresden verlegt und erscheint vierteljährlich mit einem Umfang von ca. 75 Seiten. Gedruckt werden Lyrik und Poesie zeitgenössischer Autoren mit dem Schwerpunkt auf Osteuropa, sowie Rezensionen neu erschienener Bücher und Beiträge zu zeitgenössischer Musik. Jede Ausgabe enthält zudem mehrere Reproduktionen von Werken eines zeitgenössischen bildenden Künstlers. Häufig werden auch Gespräche mit Schriftstellern sowie Beiträge zur zeitgenössischen Musik abgedruckt.

Der Titel bezieht sich auf das Dresdner Stadtgebiet Ostragehege, dessen Namen wiederum auf das slawische Wort ostrov - stromumflossenes Eiland. Den Titel Ostragehege versteht die Zeitschrift daher als geeignete Metapher für die Situation einer Literatur im Umfluss benachbarter Sprachgebiete[1].

Begründet wurde die Zeitschrift unter anderem vom Dresdner Schriftsteller Peter Gehrisch.

Die Zeitschrift veröffentlicht auch Sonderpublikationen, so die Anthologien ORPHEUS versammelt die Geister – Stimmen aus der Mitte Europas, Heimkehr aus der Fremde - Stimmen aus der Mitte Europas und Das Land Ulro nach Schließung der Zimtläden.

Autoren

Zu den zahlreichen Autoren und Autorinnen, die in den regulären Ausgabe oder in den Sonderpublikationen veröffentlichten, gehören u.a. Andreas Altmann, Nora Bossong, Kurt Drawert, Jayne-Ann Igel, Björn Kuhligk, Undine Materni, Wojciech Izaak Strugala, Daniela Fischerová, Uwe Tellkamp, Robert Gray und György Petri.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Orpheus versammelt die Geister, Dresden, Literarische Arena e. V., S. 212, ISSN 0947-1286

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