- Pariser Buchmesse
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Die Pariser Buchmesse (frz. Salon du livre de Paris) ist die größte Buchmesse Frankreichs. Sie findet jährlich im März auf dem Ausstellungsgelände an der Porte de Versailles statt.
Die Buchmesse wurde 1981 gegründet und hat heute rund 190.000 Besucher (2010) auf etwa 55.000 Quadratmetern. Etwa 1.200 Verlage aus 25 Ländern präsentierten 2.000 Autoren in Lesungen und anderen Veranstaltungen.
Die Messe ist nicht als Fachmesse, sondern als Publikumsmesse konzipiert; seit 2005 sind Schüler vom Eintritt befreit. Träger ist das Syndicat national de l'édition, Organisator ist die britisch-niederländische Reed Elsevier.
Seit 1989 gibt es Länder-Schwerpunkte; dies waren Deutschland (1989), Indien (1990), Italien (1991), Spanien (1992), die USA (1996), Japan (1997), Brasilien (1998), Québec (1999), Portugal (2000), erneut Deutschland (2001), Italien (2002), die niederländischsprachige Welt (2003), China (2004), Russland (2005), die Frankophonie (2006), Indien (2007), Israel (2008), Mexiko (2009).
Andere Buchmessen der französischsprachigen Welt sind der Salon international du livre de Québec in Kanada sowie der Salon du livre de Beyrouth im Libanon.
2011 fand die Messe vom 18.–23. März statt. Der Schwerpunkt lag auf den Nordischen Ländern. Unter den 40 geladenen Schriftstellern waren Helle Helle aus Dänemark, Tore Renberg aus Norwegen, Sofi Oksanen aus Finnland und Jens Christian Grøndahl aus Dänemark.
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