- Rolf Pflücke
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Rolf Pflücke (* 11. Juni 1942 in Bruchsal, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Journalist. Von 1973-1997 war er als Korrespondent zunächst für die ARD dann für das ZDF, 3sat[1] und PHOENIX in Lateinamerika und Italien.
Rolf Pflücke absolvierte nach seinem Studium der Politik und Ethno-Soziologie ein Volontariat beim SWF in Baden-Baden. Nach seiner Promotion zum Dr.phil. 1970 hielt er sich in den USA auf und arbeitete als freier Journalist beim SWF. Von 1973 bis 1979 war er ARD-Korrespondent in Lateinamerika.
1986 wechselte Rolf Pflücke zum ZDF und ging als Studioleiter nach Rio de Janeiro. Anschließend war er zuständig für die Auslandsdokumentation im ZDF und moderierte das Auslandsjournal und zahlreiche Sondersendungen und drehte Filme für Terra X.
1993 wurde Pflücke Korrespondent für den Mittelmeerraum und Studioleiter in Rom. Nach 2001 war er als Dokumentarist mit dem Schwerpunkt Lateinamerika in aller Welt unterwegs. Dr. Pflücke wurde mit mehreren Filmpreisen ausgezeichnet. 1990 veröffentlichte er sein Buch Südamerika - Das verlorene Jahrhundert [2]. Rolf Pflücke hat zwei Töchter.
Seit 2008 ist Pflücke als ehrenamtlicher Koordinator für die Nichtregierungsorganisation Konvoi-der-Hoffnung [3] in Westafrika tätig. In Burkina Faso engagiert er sich für Schulbauten, Öko-Herd-Kampagnen, Alphabetisierung von Erwachsenen und Kleinkredite für Frauen.
Einzelnachweise
Weblinks
- Rolf Pflücke in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Dr. Pflücke berichtet Konvoi-Team über Hilfsprojekte in Burkina Faso
- [3] Konvoi der Hoffnung
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