- 11. Juni
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Der 11. Juni ist der 162. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 163. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 203 Tage bis zum Jahresende.
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1042: Durch von der Kaiserin Zoe herbeigeführte Heirat wird Konstantin IX. Kaiser von Byzanz. Beide regieren das Reich gemeinsam.
- 1125: In der Schlacht von Azaz setzen sich die Heere der Kreuzfahrerstaaten gegen eine größere Streitmacht der Seldschuken durch.
- 1157: Albrecht der Bär erobert die Burg Brandenburg zurück und vertreibt Jaxa von Köpenick. Dies gilt als Gründungsdatum der Mark Brandenburg.
- 1345: Der einflussreiche byzantinische Minister Alexios Apokaukos wird bei Inspektion ohne seine Leibwache eines im Bau befindlichen Gefängnisses von Gefangenen überwältigt und getötet. Sein Tod markiert den Anfang vom Ende des im Byzantinischen Reich herrschenden Bürgerkriegs.
- 1488: Jakob IV. wird 15-jährig König von Schottland, nachdem sein unbeliebter Vater Jakob III. im Kampf gegen adlige Rebellen während oder nach der Schlacht bei Sauchieburn getötet wurde.
- 1666: Im Zweiten Englisch-Niederländischen Seekrieg beginnt die „Viertageschlacht“ – eine der längsten der Geschichte.
- 1742: Der Vorfrieden von Breslau zwischen Preußen und Österreich während des Ersten Schlesischen Krieges entsteht durch englische Vermittlung. Österreich muss Schlesien an Preußen abtreten.
- 1770: Aus seiner ersten Südseereise läuft James Cook mit seinem Schiff HMS Endeavour beim Cape Tribulation auf Grund. Das so entdeckte Great Barrier Reef hätte beinahe zum Untergang des Schiffes geführt.
- 1775: Der französische König Ludwig XVI. wird in der Kathedrale von Reims gekrönt.
- 1798: Malta kapituliert kampflos gegenüber Napoleon Bonaparte, der sich mit seinen Truppen auf die Ägyptische Expedition begeben hat. Der Malteserorden der Johanniter verlässt in der Folge die Insel und geht nach Russland.
- 1868: Im Osmanischen Reich wird die Hilfsorganisation für verwundete und kranke Soldaten gebildet, aus der später der Türkische Rote Halbmond hervorgeht.
- 1878: Weil der Reichstag nach einem Attentat auf Kaiser Wilhelm I. mehrheitlich ein Verbot der Sozialdemokraten abgelehnt hat, wird er den Bestimmungen der Verfassung gemäß vom Kaiser aufgelöst. Die darauf folgende Neuwahl bringt den Konservativen einen klaren Sieg bei den Mandaten, nachdem zuvor ein zweites Attentat auf den Regenten bei Teilen der Bevölkerung für weiteren Unmut gesorgt hat.
- 1903: Das serbische Königspaar Draga und Aleksandar Obrenović wird von einer Offiziersgruppe im Königspalast in Belgrad ermordet. Das Haus Karađorđević löst im Königreich Serbien das mit dem Attentat ausgestorbene Haus Obrenović ab.
- 1938: Nach einem Befehl des Kuomintang-Führers Chiang Kai-shek kommt es zur vorsätzlich herbeigeführten Überschwemmung dreier chinesischer Provinzen durch den Gelben Fluss. Damit sollen im Zweiten Japanisch-Chinesischer Krieg die in Richtung Wuhan vorrückenden japanischen Truppen aufgehalten werden. Das Sprengen der Deiche ohne Warnung der Zivilbevölkerung kostet nach Schätzungen zwischen 500.000 und einer Million Chinesen das Leben, zerstört 4.000 Dörfer und mehrere Städte und macht Millionen Menschen obdachlos.
- 1945: Einen Tag nach Zulassung antifaschistischer, demokratischer Parteien und Gewerkschaften durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland in ihrem Machtbereich wird in Berlin die Kommunistische Partei Deutschlands von der Gruppe Ulbricht wieder gegründet.
- 1955: 17 Tage nach seiner Ernennung tritt Niedersachsens Kultusminister Leonhard Schlüter infolge der wegen seines rechtsextremen Hintergrunds von der Göttinger Universitätsleitung ausgegangenen Proteste zurück.
- 1958: In seinem „Apothekenurteil“ formuliert das deutsche Bundesverfassungsgericht die Dreistufentheorie, die konkretisiert, wann die Berufsfreiheit gesetzlich eingeschränkt werden darf.
- 1961: Die Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 wird als Feuernacht bezeichnet, in der in Südtirol 37 Strommasten gesprengt wurden. Die Feuernacht bildete den Höhepunkt der Anschläge des Befreiungsausschuss Südtirols.
- 1963: Beim Stand in the Schoolhouse Door stellt sich der Gouverneur Alabamas, George Wallace, demonstrativ in die Tür des Foster Auditorium der University of Alabama um den beiden afroamerikanischen Studierenden Vivian Malone Jones und James Hood den Zugang zu verwehren. Erst nach der Intervention von Justizminister Nicholas Katzenbach und Präsident John F. Kennedy und unter Androhung des Einsatzes der Nationalgarde gibt er schließlich den Weg frei.
- 1964: Mit selbstgebautem Flammenwerfer und Lanze läuft der Frührentner Walter Seifert in der Grundschule Volkhoven, einem Stadtteil von Köln, Amok. Er ermordet acht Kinder und zwei Lehrerinnen.
- 1971: Die vor San Francisco liegende Insel Alcatraz, seit 1½ Jahren von indianischen Aktivisten besetzt, wird endgültig geräumt.
- 1981: Das in der vorgezogenen Neuwahl vom 10. Mai neugewählte Abgeordnetenhaus von Berlin wählt mit Richard von Weizsäcker erstmals einen CDU-Politiker zum Regierenden Bürgermeister West-Berlins.
- 1985: Auf der Glienicker Brücke bei Berlin findet der größte Agentenaustausch der Geschichte statt.
- 1994: Mit Veröffentlichung des Neunundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetzes im Bundesgesetzblatt tritt in Deutschland der § 175 StGB, der die männliche Homosexualität unter 18 Jahren unter Strafe gestellt hatte, außer Kraft.
- 1996: Beim Bombenanschlag auf die Moskauer Metro werden vier Menschen getötet und zwölf verletzt.
- 1999: Zur Vorbereitung eines Unabhängigkeitsreferendums im von Indonesien besetzten Osttimor entsenden die Vereinten Nationen die Mission UNAMET.
- 2001: Timothy McVeigh, wegen des Anschlages auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City verurteilt, wird durch Giftspritze hingerichtet.
Wirtschaft
- 1945: Die erste Ausgabe der Oberösterreichischen Nachrichten erscheint.
- 1974: Der Deutsche Bundestag beschließt die Erhöhung der Beamtengehälter um 11 % (rückwirkend ab dem 1. Januar 1974).
- 1991: Die Tageszeitung Der Morgen, in der DDR Zentralorgan der LDPD und 1990 von der Axel Springer AG übernommen, wird eingestellt.
Wissenschaft und Technik
- 1871: Der Geologe Ferdinand Vandeveer Hayden startet mit 34 Männern und 7 Wagen von Ogden, Utah, aus zu seiner Hayden-Expedition, die ihn in das Yellowstone-Gebiet führt. Sein Bericht führt am 1. März des folgenden Jahres zur Gründung des Yellowstone-Nationalparks.
- 1928: Fritz Stamer führt den ersten bemannten Raketenflug durch. Das mit Feststoffraketen ausgerüstete Segelflugzeug vom Typ Lippisch-Ente wird noch mit einem Gummiseil gestartet.
- 1973: Wissenschaftler der University of Delaware feiern die Fertigstellung von Solar One, dem ersten durch Sonnenenergie versorgten Haus der Welt.
Kultur
- 1854: Das Lied Die Wacht am Rhein von Max Schneckenburger wird mit der Musik von Karl Wilhelm anlässlich der Silberhochzeit des preußischen Prinzen Wilhelm, des späteren Kaisers Wilhelm I., uraufgeführt.
- 1881: Mit der Uraufführung von Bedřich Smetanas Oper Libuše wird das Prager Nationaltheater eröffnet.
- 1914: Uraufführung der Oper Don Juans letztes Abenteuer von Paul Graener in Leipzig.
- 1919: Der deutsche Lyriker Rainer Maria Rilke lässt sich in der Schweiz nieder, wo er seine Schaffenskrise überwindet.
- 1936: In London beginnt die Kunstausstellung International Surrealist Exhibition, die dem britischen Publikum Werke des Surrealismus präsentiert.
- 1960: Die Oper A Midsummer Night's Dream, eine Auftragskomposition von Benjamin Britten, wird beim Aldeburgh Festival uraufgeführt.
- 1982: In den Vereinigten Staaten kommt Steven Spielbergs Film E. T. - Der Außerirdische in die Filmtheater.
- 1988: Im Londoner Wembley-Stadion findet das Nelson Mandela 70th Birthday Tribute Concert statt; Mitwirkende sind u. a. Peter Gabriel, Tracy Chapman, die Eurythmics, Stevie Wonder und Simple Minds.
- 2005: Unter dem Titel Winning Alternatives findet in Salzburg eine Konferenz anlässlich 25 Jahre Alternativer Nobelpreis statt. Zur Veranstaltung finden sich neben Jakob von Uexküll auch 70 Preisträger ein.
Gesellschaft
- 1509: Heinrich VIII. geht die Ehe mit Katharina von Aragón ein.
- 1962: Den Gefangenen John und Clarence Anglin sowie Frank Morris gelingt die Flucht aus Alcatraz. Sie werden nie mehr gesehen. Es wird vermutet, dass sie mit ihrem aus Regenmänteln gebastelten Schlauchboot gekentert und in der Bucht von San Francisco ertrunken sind.
- 1964: Ein Frührentner verübt in Köln an einer Schule das Flammenwerfer-Attentat von Volkhoven, das zwei Lehrerinnen und acht Schülern das Leben kostet. Der Täter begeht Suizid.
Religion
- 1997: Ein Konkordat wird zwischen dem Heiligen Stuhl und Thüringen geschlossen.
Katastrophen
- 1641: Caracas wird von einem Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen, das etwa 200 Tote verursacht. Es ist das erste bekannte Ereignis dieser Art seit Gründung der Stadt.
- 1981: Ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Iran fordert ca. 3.000 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
- 1955: Mike Hawthorn löst beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans den verheerendsten Unfall in der Geschichte des Motorsports aus. Der Fahrer Pierre Levegh und 83 Zuschauer kommen dabei ums Leben. Die Rennleitung bricht das Rennen jedoch nicht ab, das von Hawthorn gewonnen wird.
- 1982: Im Caesars Palace von Las Vegas verteidigt Larry Holmes seinen Boxweltmeistertitel im Schwergewicht gegen Gerry Cooney durch technischen K.o.
- 1983: Im Müngersdorfer Stadion gewinnt der 1. FC Köln das bislang einzige Stadtderby im Finale des DFB-Pokals gegen den damaligen Zweitligisten SC Fortuna Köln mit 1:0.
- 2005: Schwergewichtsboxer Mike Tyson beendet seine Karriere nach einer Niederlage durch technischen K.-o. in der sechsten Runde gegen Kevin McBride.
- 2005: Die Amsterdam Admirals gewinnen den World Bowl XIII im American Football gegen den Titelverteidiger Berlin Thunder mit 27:21.
- 2010: Mit dem 1:1 im Eröffnungsspiel zwischen Südafrika und Mexiko beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in der Republik Südafrika.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1572: Ben Jonson, englischer Bühnenautor und Dichter
- 1600: Johann Botsack, deutscher Theologe
- 1616: Johannes Wanckel, deutscher Geschichtswissenschaftler
- 1618: Johann Bellin, deutscher Sprachwissenschaftler
- 1624: Jean-Baptiste Du Hamel, französischer Philosoph und Theologe
- 1645: Johann Heinrich Horb, deutscher Theologe
- 1653: Matthias Klotz, deutscher Geigenbauer
- 1668: Georg Serpilius ungarischer Theologe und Lieddichter
- 1672: Francesco Antonio Bonporti, italienischer Priester und Komponist
- 1673: Johann Melchior Kraft, deutscher Theologe
- 1697: Francesco Antonio Vallotti, italienischer Komponist, Musiktheoretiker und Organist
- 1704: José Antonio Carlos de Seixas, portugiesischer Komponist und Cembalist
- 1716: Otto von Münchhausen, deutscher Botaniker
- 1723: Johann Georg Palitzsch, sächsischer Bauernastronom
- 1776: John Constable, britischer Landschaftsmaler
- 1779: Bernhard von Lindenau, deutscher Astronom, sächsischer Minister und Kunstsammler
- 1796: François-Louis Cailler, Schweizer Schokoladenpionier, Gründer von Cailler
- 1799: Ludwig Wilhelm Anton Pernice, deutscher Rechtsgelehrter
19. Jahrhundert
- 1806: Julius Köbner, dänischer Mitbegründer der deutschen, dänischen und niederländischen Baptistenkirche
- 1811: Ferdinand Gottlieb Flechtner, deutscher Textilfabrikant
- 1814: Alexis Roger, französischer Komponist
- 1815: Julia Margaret Cameron, britische Fotografin
- 1818: Alexander Bain, schottischer Philosoph und Pädagoge
- 1832: Augustus Hill Garland, US-amerikanischer Politiker
- 1832: Jules Valles, französischer Publizist, Revolutionär und Journalist
- 1841: William B. Shattuc, US-amerikanischer Politiker
- 1842: Carl von Linde, deutscher Ingenieur und Erfinder, Gründer der Linde AG
- 1847: Millicent Garrett Fawcett, britische Frauenrechtlerin
- 1851: Theodor von Scheve, deutscher Schachmeister
- 1854: Alfred Müller, deutscher Ethnologe, Autor und Realschuldirektor
- 1864: Richard Strauss, deutscher Komponist und Dirigent
- 1867: Charles Fabry, französischer Physiker
- 1868: Bert Bailey, australischer Schauspieler, Autor und Theaterimpresario
- 1875: George Herbert Walker, US-amerikanischer Bankier
- 1880: Willem Janssen, niederländischer Fußballspieler
- 1882: Alvin Langdon Coburn, US-amerikanischer Fotograf
- 1888: Bartolomeo Vanzetti, US-amerikanisch-italienischer Anarchist
- 1889: Wesley Ruggles, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler
- 1893: Karl Weissenberg, niederländischer Physiker und einer der ersten Rheologen
- 1895: Nikolai Alexandrowitsch Bulganin, sowjetischer Staatsmann, Minister, Ministerpräsident
- 1897: Alexandre Tansman, polnisch-französischer Komponist
- 1899: Yasunari Kawabata, japanischer Schriftsteller
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1902: Pedro Biava Ramponi, kolumbianischer Komponist
- 1902: Ernst Wilhelm Nay, deutscher Maler
- 1903: Ernie Nevers, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1904: Clarence Smith, US-amerikanischer Jazz-Pianist
- 1904: Emil František Burian, tschechischer Komponist
- 1905: Ladislaus Winterstein, deutscher Politiker, MdB
- 1908: Francisco Marto, portugiesischer Zeuge einer Marienerscheinung
- 1908: Karl Hein, deutscher Leichtathlet, Olympiasieger
- 1910: Carmine Coppola, US-amerikanischer Musiker und Komponist
- 1910: Jacques-Yves Cousteau, französischer Meeresforscher
- 1910: Theodor Schieffer, deutscher Historiker
- 1912: James Algar, US-amerikanischer Trickfilmzeichner und Dokumentarfilmregisseur
- 1913: Vince Lombardi, US-amerikanischer Football-Coach
- 1915: Arnold Jacobs, US-amerikanischer Musiker
- 1918: Marianne Laqueur, Informatikerin
- 1921: Waltrud Will-Feld, deutsche Politikerin, MdB
- 1922: Alberto Bovone, italienischer Kardinal
- 1923: Jean Pierre Vité, deutscher Forstwissenschaftler
- 1923: Wolfram Achtnich, deutscher Pflanzenbauwissenschaftler
- 1924: Horst Kramer, deutscher Forstwissenschaftler
- 1925: Elfriede Ott, österreichische Kammerschauspielerin, Sängerin und Regisseurin
- 1925: William Styron, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1926: Georg Mautner Markhof, österreichischer Industrieller und Politiker
- 1928: Fabiola de Mora y Aragón, belgische Königin
- 1930: Ellen Schwiers, deutsche Schauspielerin
- 1932: Athol Fugard, südafrikanischer Schriftsteller
- 1932: Gert Prokop, deutscher Schriftsteller
- 1933: Gene Wilder, US-amerikanischer Schauspieler
- 1933: Harald Szeemann, Schweizer Ausstellungsgestalter
- 1933: Josef Paul Kleihues, deutscher Architekt
- 1933: Walther Zügel, deutscher Bankmanager
- 1934: Henri Laborde de Montpezat, französischer Prinzgemahl von Königin Margrethe II.
- 1936: Wolfgang Römer, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
- 1937: Rino Marchesi, italienischer Fußballtrainer
- 1937: John Robin Warren, australischer Pathologe
- 1938: Peter Eigen, deutscher Jurist
- 1939: Herbert Knoblich, deutscher Politiker
- 1939: Boje Maaßen, deutscher Pädagoge, Fachautor und Politiker, Mitbegründer der Partei Die Grünen
- 1939: Bernhard Purdie, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 1939: Jackie Stewart, britischer Formel-1-Rennfahrer
- 1940: Karl Feuerstein, deutscher Politiker und Gewerkschafter
- 1940: Volkmar Sigusch, deutscher Sexualforscher und Arzt
- 1941: Helmut Krauss, deutscher Schauspieler, Kabarettist und Synchronsprecher
- 1942: Peter Blusch, deutscher Fußballspieler
- 1942: Gunter Gabriel, deutscher Sänger
- 1942: Parris Glendening, US-amerikanischer Politiker
- 1942: Hellmut Lorenz, österreichischer Kunsthistoriker
- 1943: Johann Kurzbauer, österreichischer Politiker
- 1943: Walter Zuber, deutscher Politiker
- 1944: Jens-Peter Kurzwelly, deutscher Jurist
- 1945: Ernst Bahr, deutscher Politiker, MdB
- 1945: Roger Schawinski, Schweizer Medienpionier und Fernsehmoderator
- 1946: Jan Petersen, norwegischer Jurist und Diplomat
- 1947: Bob Evans, britischer Autorennfahrer
- 1948: Sumaya Farhat-Naser, palästinensische Politikerin
- 1949: Frank Beard, US-amerikanischer Musiker
- 1949: Ingrid Newkirk, britische Aktivistin, Mitbegründerin und Präsidentin der Tierschutzorganisation PETA
- 1949: Issei Sagawa, japanischer Frauenmörder und Schriftsteller
- 1949: Tom Pryce, britischer Autorennfahrer
- 1949: Ned Lagin, US-amerikanischer Keyboarder
- 1950: Bjarne Stroustrup, dänischer Informatiker
- 1950: Lynsey de Paul, britische Songschreiberin und Sängerin
1951–2000
- 1951: Manfred Breuckmann, deutscher Radiomoderator und Sportreporter
- 1952: Wolfgang Bosbach, deutscher Politiker
- 1952: Doris Maletzki, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 1952: Helmut Reitze, deutscher Intendant des Hessischen Rundfunks
- 1952: Bronislaw Wildstein, polnischer Journalist und Schriftsteller
- 1953: Wera Jakowlewna Komissowa, russische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 1953: Volker Ladenthin, deutscher Erziehungswissenschaftler
- 1954: Gerhard Grandke, deutscher Politiker
- 1955: Milan Novotny, tschechisch-schweizerischer Musikpädagoge, Komponist und Akkordeonist
- 1956: Steven A. Cohen, US-amerikanischer Hedgefondsmanager und Kunstsammler
- 1956: Joe Montana, US-amerikanischer Footballspieler
- 1956: Simon Plouffe, kanadischer Mathematiker
- 1957: Walter Hauser, Schweizer Schriftsteller und Journalist
- 1957: Martin Wimmer, deutscher Motorradrennfahrer
- 1958: Barry Adamson, britischer Musiker
- 1959: Mike Arcuri, US-amerikanischer Politiker
- 1959: Hugh Laurie, britischer Schauspieler
- 1959: Claudius Seidl, deutscher Publizist und Filmkritiker
- 1960: Sissy Raith, deutsche Fußballspielerin und -trainerin
- 1962: Andreas Mihatsch, deutscher Fotograf und Filmproduzent
- 1963: Anne Kasprik, deutsche Schauspielerin
- 1963: Johan Nijs, belgischer Komponist und Dirigent
- 1964: Jean Alesi, französischer Formel-1-Rennfahrer
- 1964: Kim Gallagher, US-amerikanische Leichtathletin
- 1964: Andreas von Holst, deutscher Gitarrist (Die Toten Hosen)
- 1964: Gunnar Sauer, deutscher Fußballspieler
- 1965: Lars Henrik Gass, deutscher Autor, Kurator und Leiter der Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
- 1966: Dragomir Josifow, bulgarischer Komponist, Dirigent und Pianist
- 1966: Gary Kwok, kanadischer Autorennfahrer
- 1967: Alex Sipiagin, russischer Jazztrompeter
- 1969: Matthias Maucksch, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1969: Assif Tsahar, israelischer Jazzmusiker
- 1970: Brock Marion, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1973: Joy Denalane, deutsche Sängerin
- 1974: Richard von der Schulenburg, deutscher Keyboarder
- 1977: Ryan Dunn, US-amerikanischer Schauspieler und Stuntman (Jackass)
- 1977: Pamela Großer, deutsche Fernsehmoderatorin und Schauspielerin
- 1978: Joshua Jackson, US-amerikanischer Schauspieler
- 1982: Renate Urne, norwegische Handballspielerin
- 1984: Clemens Ostermann, deutscher Synchronsprecher und Musiker
- 1985: Dmitri Koldun, weißrussischer Sänger
- 1985: Petter Tande, norwegischer Skisportler
- 1986: Shia LaBeouf, US-amerikanischer Schauspieler
- 1986: Andrij Wolokitin, ukrainischer Schachmeister
- 1986: Sebastian Wredenberg, schwedischer Biathlet
- 1987: Gonzalo Castro Randon, spanischer Fußballspieler
- 1987: Marsel İlhan, türkischer Tennisspieler
- 1988: Marcos Antonio, brasilianischer Fußballspieler
- 1989: Lorenzo Ariaudo, italienischer Fußballspieler
- 1994: Ivana Baquero, spanische Schauspielerin
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- 90 v. Chr.: Publius Rutilius Lupus, römischer Politiker
- 89 v. Chr.: Titus Didius, römischer Politiker
- 888: Rimbert, Erzbischof von Bremen-Hamburg
- 999: Everger, Erzbischof von Köln
- 1051: Bardo von Mainz, Erzbischof
- 1155: Sigurd Munn, norwegische König
- 1183: Heinrich der Jüngere, Mitkönig von England
- 1216: Heinrich, Kaiser des Lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel
- 1488: Jakob III., von 1460 bis 1488 König von Schottland
- 1557: Johann III., König von Portugal aus dem Hause Avis
- 1568: Heinrich der Jüngere, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel
- 1604: Valentin Schindler, deutscher Philologe und Orientalist
- 1633: Johannes Crellius, deutscher sozinianischer Theologe und Pädagoge
- 1647: Christoph Matthäus, deutscher Rhetoriker, Historiker und Mediziner in den Niederlanden
- 1661: Georg II., Landgraf von Hessen-Darmstadt
- 1698: Balthasar Bekker, deutsch-niederländischer protestantischer Theologe, Philosoph und Prediger
- 1715: Johann Samuel Stryk, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1749: Johann Bernhard Bach d. Ä., deutscher Komponist
- 1764: Christoph Stoltzenberg, deutscher Komponist
- 1796: Nathaniel Gorham, US-amerikanischer Politiker
19. Jahrhundert
- 1816: Pierre-François-Charles Augereau, französischer General und Marschall von Frankreich
- 1829: Adolf Müllner, deutscher Schriftsteller
- 1843: Michael Leopold Enk von der Burg, österreichischer Benediktinermönch, Schriftsteller, Literaturtheoretiker
- 1847: John Franklin, englischer Kapitän und Polarforscher
- 1853: Johannes Cornelis de Jonge, niederländischer Geschichtsschreiber
- 1856: Friedrich Heinrich von der Hagen, deutscher Germanist
- 1857: Albrecht von Roeder, deutsch-US-amerikanischer Jurist und Ortsgründer
- 1859: Klemens Wenzel Lothar von Metternich, österreichischer Staatsmann
- 1866: Theodor Kotschy, österreichischer Botaniker
- 1867: Karl Otto Weber, deutscher Chirurg und Pathologe
- 1868: August Sicard von Sicardsburg, österreichischer Architekt
- 1868: James Brooke, britischer Seefahrer und Entdecker; der erste weiße Raja von Borneo
- 1877: Johann Heinrich Fierz, schweizerischer Unternehmer und Nationalrat
- 1877: Ignaz Pallme, österreichischer Handelsreisender und Afrikaforscher
- 1884: August von Hauner, deutscher Kinderarzt und Hochschullehrer
- 1897: Henry Ayers, Premierminister von Südaustralien
- 1897: Carl Remigius Fresenius, deutscher analytischer Chemiker
20. Jahrhundert
- 1902: Otto Eckmann, deutscher Maler und Grafiker
- 1906: Heinrich Hart, deutscher Schriftsteller und naturalistischer Literatur- und Theaterkritiker
- 1915: Ignatius Choukrallah Maloyan, armenisch-katholischer Erzbischof von Mardin
- 1921: Wilhelm Sievers, deutscher Geograph und Forschungsreisender
- 1924: Théodore Dubois, französischer Komponist
- 1933: Hildegard Burjan, österreichische Sozialpolitikerin und Ordensgründerin
- 1934: Lew Semjonowitsch Wygotski, russischer Psychologe
- 1935: Johannes Geffcken, deutscher Altphilologe
- 1936: Robert E. Howard, US-amerikanischer Fantasy-Schriftsteller
- 1937: José María Lacalle, spanischer Komponist
- 1941: Alexander Cameron Rutherford, kanadischer Politiker
- 1942: Herbert Baum, deutscher-jüdischer Widerstandskämpfer (Gruppe Herbert Baum)
- 1944: Gertrud Grunow, deutsche Opernsängerin und Pianistin
- 1944: Vojtěch Preissig, tschechischer Maler und Grafiker
- 1948: Hugh Dorsey, US-amerikanischer Politiker
- 1949: Koçi Xoxe, albanischer Politiker
- 1949: Oton Župančič, slowenischer Schriftsteller
- 1953: Marcel Herrand, französischer Schauspieler
- 1955: Pierre Levegh, französischer Rennfahrer
- 1955: Marcel Samuel-Rousseau, französischer Komponist
- 1956: Corrado Alvaro, italienischer Schriftsteller
- 1959: Grantly Dick-Read, britischer Mediziner
- 1963: Friedrich Wagner, deutscher Archäologe
- 1964: Phibul Songkhram, thailändischer Feldmarschall, Premierminister und Militärdiktator
- 1964: Richard Meister, österreichischer Altphilologe und Pädagoge
- 1966: Jimmy Davies, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1967: Ernesto Ruffini, italienischer katholischer Geistlicher, Bischof und Kardinal
- 1967: Wolfgang Köhler, deutscher Mitbegründer der Gestaltpsychologie bzw. der Gestalttheorie
- 1968: Otto Heinrich Greve, deutscher Politiker und MdB
- 1968: Justin Abraham Najmy, syrischer Bischof in den USA
- 1970: Alexander Fjodorowitsch Kerenski, russischer Politiker
- 1970: Earl Grant, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist
- 1972: Joakim Bonnier, schwedischer Formel-1-Rennfahrer
- 1974: Julius Evola, italienischer Kulturphilosoph
- 1975: Floro Ugarte, argentinischer Komponist
- 1976: Peter Pan, deutscher Kabarettist
- 1978: Ernst Paul, deutscher Politiker
- 1979: John Wayne, US-amerikanischer Schauspieler
- 1980: Bolesław Woytowicz, polnischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- 1984: Enrico Berlinguer, italienischer Politiker und Antifaschist
- 1984: Siegfried Balke, deutscher Chemiker, Manager, Politiker und Bundesminister
- 1988: Giuseppe Saragat, italienischer Politiker
- 1989: Conrad Baden, norwegischer Komponist und Organist
- 1990: Oldřich Nejedlý, tschechoslowakischer Fußballspieler
- 1993: Bernard Bresslaw, britischer Schauspieler
- 1993: Friedrich Thielen, deutscher Politiker
- 1994: Margret Hofheinz-Döring, deutsche Malerin
- 1995: Giorgos Savvidis, griechischer Literaturwissenschaftler
- 1996: Brigitte Helm, deutsche Schauspielerin
- 1998: Gordian Landwehr, deutscher katholischer Ordenspriester
- 1999: DeForest Kelley, US-amerikanischer Schauspieler
- 1999: Henri Chaix, schweizer Jazzpianist, Orchesterleiter und Arrangeur
21. Jahrhundert
- 2001: Pierre Kardinal Eyt, französischer Geistlicher, Erzbischof von Bordeaux
- 2004: Egon von Fürstenberg, Schweizer Modedesigner
- 2004: Mario Jeckle, deutscher Informatiker
- 2005: Juan José Saer, argentinischer Schriftsteller
- 2005: Vasco Gonçalves, portugiesischer General und Politiker
- 2006: Rolande Falcinelli, französische Komponistin, Pianistin, Musikpädagogin und Organistin
- 2008: Adam Ledwoń, polnischer Fußballspieler
- 2009: Marian Goliński, polnischer Politiker
- 2009: Jürgen Gosch, deutscher Theaterregisseur
- 2011: Peter Brakelmann, deutscher Politiker
- 2011: Ernst-Otto Schlöpke, norddeutscher Heimatschriftsteller
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Barnabas, römischer Märtyrer und Bischof (katholisch)
- Namenstage
Weitere Einträge enthält die Liste der Gedenk- und Aktionstage.
Commons: 11. Juni – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Tag
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