- Pixelmator
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Pixelmator ist ein Bildbearbeitungsprogramm für Mac OS X der Firma Pixelmator Team Ltd. Die Software basiert zum Teil auf Open Source sowie Mac-OS-X-Technologien und bietet Auswahl-, Retusche-, Navigations- und Farbkorrekturwerkzeuge. Die Bildbearbeitung erfolgt dabei wie bei Photoshop ebenenbasiert. Bei der Bildbearbeitung greift Pixelmator neben dem Hauptprozessor zur Leistungssteigerung auch auf den Grafikprozessor zu. Dabei setzt die Software auf Core Image und OpenGL. Auch zur Automatisierung und zum Farbmanagement stehen entsprechende Werkzeuge zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis
Versionsgeschichte
Pixelmator 1.0 wurde am 25. September 2007 veröffentlicht. [2]. Kurz zuvor, am 16. August 2007, war die erste Betaversion erschienen. Diese war zunächst als öffentliche Betaversion angekündigt, wurde dann aber doch nur einem engeren Testerkreis zur Verfügung gestellt. [3]
Am 12. Mai 2008 erschien die Version 1.2 von Pixelmator mit dem Codenamen „Draftsman". Diese Version brachte neue Werkzeuge für Kreise, Polygone, das Lasso-Werkzeug, Lineale, Anleitungen und ein Raster zum besseren Ausrichten mit.
Die Version 1.3 von Pixelmator erschien am 11. November 2008 und besaß den Codenamen „tempo". Die Version bedeutete mehr Stabilität und brachte Verbesserungen bei der Bearbeitung von großen Dateien mit. Ferner führte es neue Features wie „click-and-drag" zum Toleranzangleich des Zauberstabes, einen Farbtopf und das Magische Radiergummi-Werkzeug ein. Die Farbton- und Sättigungs-, die Farbersetzungs- und Färbungs-Paletten wurden ebenfalls erneuert. Verbesserungen bei den Zeichenwerkzeugen mit Sofortvorschau und zu den Sprachen Englisch und Deutsch kamen Sprachversionen in Französisch und Spanisch hinzu.
Pixelmator 1.4 wurde am 20. April 2009 mit dem Codenamen „sprinkle“ veröffentlicht. Die Version enthielt eine neue Mal-Engine und mehr Möglichkeiten für die Benutzung der Pinselwerkzeuge. Der Support zum Import von Photoshop-Pinseln wurde dabei ebenfalls ergänzt. Bis zur Version 1.4.1 kamen noch ein neuer Wolken-Generator-Filter und ein Rauschfilter hinzu.
Die Version 1.5 mit dem Codenamen „Spider“ wurde am 8. September 2009 herausgebracht und erlaubte erstmals die Speicherung für das Web, den direkten Export an Mail und iPhoto und bot die Möglichkeit, zu trimmen und Labels zu verteilen.
Die aktuelle Version 1.6 mit dem Codenamen „Nucleus“ erschien am 13. Juli 2010 und bietet neben einer Leistungssteigerung auch ein direktes Senden an soziale Netzwerke und den Direktimport von Kameras, Handys und Scannern. Außerdem unterstützt die aktuelle Version 64-Bit.[4]
Pixelmator wurde in Deutschland von Application Systems Heidelberg vertrieben. Am 6. Januar 2011 gab Pixelmator bekannt, die Software zukünftig nur noch über Apples Mac App Store zu vertreiben. Bis zur Version 2.0 wurden aber auch Updates für anderswo erstandene Pixelmator-Versionen geben.[5]
Am 27. Oktober 2011 wurde die Version 2.0 im Mac App Store freigegeben. Besitzern älterer Versionen, die nicht dort gekauft wurden, sind von dem Update ausgeschlossen.
Mit Version 2 wurden neue Zeichenwerkzeuge, Formen und inhaltsabhängige Füllfunktionen integriert. Das Aussehen der Oberfläche wurde an Mac OS X 10.7 Lion angepasst und unterstützt nun den Vollbildmodus.[6]
Merkmale
- Verwendet Technologien wie ImageMagick, Core Image, Automator, Cairo und Sparkle.
- Adobe Photoshop-Bilder mit Ebenen werden ebenso unterstützt wie über 100 weitere Bildformate.
- Ebenenbasierte Bildbearbeitung
- Über 20 Werkzeuge zur Auswahl, zum Zuschneiden, Ausmalen, Retuschieren, Schreiben, Messen und zur Navigation.
- 16 Farbkorrektur-Werkzeuge und über 50 Filter.
- Mac OS X- und iLife-Integration.
- Bildimport direkt aus dem Programm von einer Apple iSight-Kamera
- Schnelle Umwandlung mittels Automatisierungsfunktionen.
- Mac OS X ColorSync und ColorSync-Profile werden unterstützt.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.pixelmator.com
- ↑ Blog posting on Pixelmator.com (abgerufen am 26. September 2007)
- ↑ Pixelmator.com blog, abgerufen am 26. September 2007
- ↑ Neue Version: Pixelmator 1.6 im Überblick
- ↑ "Transition to the Mac App Store" auf der Webseite des Unternehmens
- ↑ Pixelmator in Version 2.0 erschienen, Macnews.de, 27. Oktober 2011
Weblinks
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