Plankenhorn

Plankenhorn
Plankenhorn
Plankenhorn von Südosten, von der Lorenzispitze

Plankenhorn von Südosten, von der Lorenzispitze

Höhe 2.543 m s.l.m.
Lage Südtirol, Italien
Gebirge Sarntaler Alpen
Geographische Lage 46° 43′ 6″ N, 11° 30′ 40″ O46.7183611.51112543Koordinaten: 46° 43′ 6″ N, 11° 30′ 40″ O
Plankenhorn (Südtirol)
Plankenhorn
Normalweg Von der Fortschellscharte über Südwestrücken (weglos)

Das Plankenhorn (ital. Corno Planca, 2.543 m s.l.m.) ist ein Gipfel im östlichen Hauptkamm der Sarntaler Alpen. Südwestlich befindet sich die Fortschellscharte (2.299 m), die das Plankenhorn von der Kassianspitze trennt. Nördlich vorgelagert ist das Gaishorn (2.514 m) und im weiteren Verlauf des Hauptkamms, durch die Schalderer Scharte getrennt, liegt das Schrotthorn (2.590 m). Am Plankenhorn zweigt ein zunächst südöstlich in Richtung der Lorenzispitze, von dort östlich zur Königsangerspitze ziehender Seitenkamm vom Hauptkamm ab. Auf dem Gipfel befindet sich im Gegensatz zu den meisten benachbarten Gipfeln kein Kreuz.

Das Plankenhorn wird oft mit dem nur 1½ Kilometer westlich liegenden Blankenhorn (2.589 m) verwechselt, das sich wenig westlich des Getrumjochs befindet.

Anstiege

Das Plankenhorn wird vergleichsweise selten besucht, meist im Winter, als Schneeschuh- oder Skitour. In Sommer und Winter erfolgt eine Besteigung zumeist über die Fortschellscharte und den Südwestrücken. Der Anstieg ist weglos, weist aber keine Schwierigkeiten auf. Die Forschellscharte kann von Südwesten beziehungsweise Süden von der Klausner Hütte oder dem Schutzhaus Latzfonser Kreuz erreicht werden, alternativ auch von Westen aus dem Durnholzer Tal.

Eine weitere Anstiegsvariante stellt der Verbindungsgrat zur südöstlich liegenden Lorenzispitze (2.483 m) dar, der etwas Trittsicherheit erfordert. Auch von Norden, von der Schalderer Scharte über das Gaishorn, kann das Plankenhorn erstiegen werden.

Literatur und Karten

  • Helmut Dumler: Südtirol 2. Gebietsführer. Bergverlag Rother, München 1989, ISBN 3-7633-3305-3
  • Topografische Wanderkarte, Monti Sarenti / Sarntaler Alpen, Blatt 040, 1:25.000, Casa Editrice Tabacco, ISBN 88-8315-054-6

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Lorenzispitze — von Nordwesten, vom Plankenhorn Höhe …   Deutsch Wikipedia

  • Cogan House Covered Bridge — Coordinates: 41°23′54″N 77°12′03″W / 41.39833°N 77.20083°W / 41.39833; 77.20083 …   Wikipedia

  • 252. Infanterie-Division (Wehrmacht) — 252. Infanterie Division …   Deutsch Wikipedia

  • Jürgen Lässig — (* 25. Februar 1943 in Tuttlingen) ist ein ehemaliger deutscher Autorennfahrer. Der einer größeren Motorsportgemeinde weitgehend unbekannte Lässig war einer der besten deutschen Sportwagenpiloten der 1980er und 1990er Jahre. 16 mal war er beim 24 …   Deutsch Wikipedia

  • 24 Heures du Mans 1979 — Précédent : 1978 Suivant : 1980 La Porsche 93 …   Wikipédia en Français

  • 24 Heures du Mans 1980 — Précédent : 1979 Suivant : 1981 La …   Wikipédia en Français

  • Desiré Wilson — Born 26 November 1953 (1953 11 26) (age 57) Formula One World Championship career Nationality …   Wikipedia

  • Gurf Morlix — (born 1951, Buffalo, NY) is an American multi instrumentalist, vocalist, and record producer residing for many years in Austin, Texas. He has worked with many of the best known performers of Americana and alternative country music. His most… …   Wikipedia

  • 1963 college football season — During the 20th Century, the NCAA had no playoff for the college football teams that would later be described as Division I A . The NCAA Football Guide, however, did note an unofficial national champion based on the top ranked teams in the wire… …   Wikipedia

  • Cimarron Manifesto — Studio album by Jimmy LaFave Released May 8, 2007 …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”