Regulakirche (Chur)

Regulakirche (Chur)
die Regulakirche in Chur mit markantem Walmdach über dem Chor

Die Regulakirche in Chur ist neben der Martinskirche die zweite reformierte Altstadt-Kirche im Kolloquium IV Chur.

Geschichte und Ausstattung

Benannt ist der Sakralbau nach der Märtyrerin Regula aus dem 4. Jahrhundert. Ihre Bausubstanz geht auf das 9. Jahrhundert zurück. Sie befindet sich neben dem gut 300 Jahre alten Hotel Stern und nahe bei der Kantonsbibliothek Graubünden.

Die Regulakirche ist ein einfach gehaltener gotischer Bau. Ihre Fenster sind geziert durch Glasmalereien von Hanns Studer.

1967/68 erfolgte eine grössere Renovation. Gegenwärtig wird die Regulakirche nicht mehr als sonntägliche Predigtkirche, sondern nur noch zu Abendandachten und Abdankungsfeiern benutzt.

Persönlichkeiten

Von 1550 bis zu seinem Tod 1566 wirkte Philipp Gallicius an der Regulakirche.

Im Jahre 1570 begann Ulrich Campell in der Regulakirche nach seiner Berufung einen vierjährigen Predigtdienst. Von 1798 bis 1808 predigte Peter Saluz als freier Prädikant von der Kanzel der Regulakirche.

Weblink

 Commons: Regulakirche Chur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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