- Reinhard Liess
-
Reinhard Liess (* 10. April 1937 in Bunzlau) ist ein deutscher Kunsthistoriker.[1]
Liess wurde 1965 an der Universität München promoviert mit der Arbeit "Der frühromanische Kirchenbau des 11. Jahrhunderts in der Normandie. Analysen und Monographien der Hauptbauten", erschienen Fink-Verlag, München, 1967. Er wurde mit der 1977 als Buch "Die Kunst des Rubens" erschienenen Arbeit "Wahrheit und Wirklichkeit in der Kunst des P.P. Rubens" an der Technischen Universität Braunschweig habilitiert. Er lehrte Kunstgeschichte an den Universitäten Braunschweig, Regensburg und Osnabrück. Von März bis Juni 2001 nahm er eine vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Gastprofessur an der Universidad Nacional de Cuyo in Mendoza (Argentinien) wahr. Zum 30. September 2002 wurde Liess emeritiert.
In Forschung und Lehre beschäftigt sich Liess mit der Kunst vom Mittelalter bis in die Neuzeit, besonders mit Architektur, Malerei und Graphik. Zuletzt hat er veröffentlicht: 2004 den Sammelband "Jan Vermeer van Delft, Pieter Bruegel d.Ä., Rogier van der Weyden. Drei Studien zur niederländischen Kunst"; 2003 das Buch "Im Spiegel der ""Meninas"". Velázquez über sich und Rubens".
Weblinks
- Online-Kataloge der Deutschen Nationalbibliothek
- Zentralinstitut für Kunstgeschichte
- Zur DAAD-Gastprofessur 2001
- Zur Emeritierung 2002
Einzelnachweise
- ↑ Kürschners Gelehrtenlexikon
Kategorien:- Kunsthistoriker
- Hochschullehrer (Technische Universität Braunschweig)
- Hochschullehrer (Universität Regensburg)
- Hochschullehrer (Osnabrück)
- Deutscher
- Geboren 1937
- Mann
Wikimedia Foundation.