- 10. April
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Der 10. April ist der 100. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 101. in Schaltjahren), somit bleiben 265 Tage bis zum Jahresende.
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 879: Ludwig III. wird gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann nach dem Tod seines Vaters Ludwig II. König im Westfrankenreich. Sie erhalten dabei die Unterstützung einer Adelsgruppe um Hugo Abbas, die damit eine Teilung des Reichs verhindern will.
- 1500: Maximilian I. eröffnet den Reichstag zu Augsburg, auf dem die Reichsstände auf Initiative des Mainzer Erzbischofs Berthold von Henneberg eine formale Mitregierungsgewalt im so genannten Reichsregiment erhalten werden.
- 1500: Ludwig XII. von Frankreich nimmt Ludovico Sforza, den geflohenen Herzog von Mailand, in Gefangenschaft, nachdem er in den Mailänderkriegen im Vorjahr Mailand erobert hat.
- 1606: Mit königlicher Urkunde von James I. wird in England die Aktiengesellschaft Virginia Company of London gegründet. Gemeinsam mit der ebenfalls 1606 gegründeten Plymouth Company bildet sie die Virginia Company, die koloniale Siedlungen in Nordamerika gründen soll.
- 1656: Eine holländische Flotte erobert nach längerer Belagerung Colombo auf der Insel Ceylon von den Portugiesen. Es handelt sich um die erste Besitzung der Niederländer auf der Insel, die sie in den zwei folgenden Jahren sukzessive unter ihre Herrschaft bringen.
- 1741: Preußen unter Friedrich dem Großen besetzt im Österreichischen Erbfolgekrieg Schlesien und erringt in der Schlacht bei Mollwitz einen Sieg über die österreichischen Truppen.
- 1796: Nachdem er im März vom Direktorium den Oberbefehl über die Italienarmee im Ersten Koalitionskrieg erhalten hat, beginnt Napoleon Bonaparte den Feldzug in Italien und zieht in Richtung Cairo Montenotte.
- 1809: Truppen des Kaisertums Österreich unter Karl von Österreich-Teschen überqueren den Inn und rücken beim französischen Verbündeten Bayern ein. Der fünfte Koalitionskrieg beginnt damit früher als von Napoleon Bonaparte erwartet.
- 1826: Die Einwohner der in der Griechischen Revolution seit einem Jahr von osmanischen Truppen belagerten Stadt Messolongi versuchen in der Nacht die Flucht aus der Stadt. Der Plan wird jedoch verraten und führt zu einem Massaker an der Bevölkerung. Messolongi wird in der Folge in Griechenland zu einem Mythos.
- 1864: Auf Schloss Miramare bei Triest wird der österreichische Erzherzog Ferdinand Maximilian von einer mexikanischen Adelsjunta mit Unterstützung des französischen Kaisers Napoléon III. zum Kaiser von Mexiko ausgerufen.
- 1906: Der russische Priester Georgi Gapon, der im Jahr zuvor die im Petersburger Blutsonntag niedergeschlagene Demonstration angeführt hat, wird von drei Sozialisten ermordet, die ihn für einen Agent provocateur der zaristischen Geheimpolizei Ochrana halten.
- 1919: Der mexikanische Revolutionär Emiliano Zapata wird von Präsident Venustiano Carranza auf seine Hacienda gelockt und von seinen Truppen erschossen. Seine Leiche wird in Cuautla ausgestellt und anschließend begraben.
- 1932: Im zweiten Wahlgang der Reichspräsidentenwahl erhält Amtsinhaber Paul von Hindenburg die absolute Mehrheit und wird damit als Reichspräsident wiedergewählt. Adolf Hitler erhält über ein Drittel, der kommunistische Kandidat Ernst Thälmann rund 10 % der abgegebenen Stimmen.
- 1933: Ein von den Nationalsozialisten erlassenes Reichsgesetz deklariert den erneut eingeführten Maifeiertag in Deutschland zum Feiertag der nationalen Arbeit.
- 1938: Nachdem eine geplante Volksabstimmung der österreichischen Regierung unter Kurt Schuschnigg über den Fortbestand eines unabhängigen Österreichs von den Nationalsozialisten mit einem vorgezogenen Anschluss beantwortet worden ist, veranstalten diese nach wochenlanger massiver Propaganda eine eigene manipulierte Volksabstimmung. Offiziell stimmen 99,73 Prozent der Stimmberechtigten nachträglich für den Anschluss an Deutschland.
- 1940: In Großbritannien treffen sich unter dem Vorsitz von George Paget Thomson erstmals die Mitglieder der neu ins Leben gerufenen MAUD-Kommission, um über die Möglichkeit des Baus einer Atombombe zu beraten.
- 1940: Die britische Marine führt im Zweiten Weltkrieg nach dem deutschen Unternehmen Weserübung zur Besetzung Norwegens und Dänemarks in der Schlacht um Narvik ihren ersten Angriff durch.
- 1941: Unmittelbar nach Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Zagreb während des Balkanfeldzugs ruft die faschistische Ustascha unter Oberst Slavko Kvaternik einen Unabhängigen Staat Kroatien aus.
- 1944: Rudolf Vrba und Alfréd Wetzler gelingt die Flucht aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Sie verfassen später den Vrba-Wetzler-Bericht, in dem sie die Massenmorde in den Lagern für die Alliierten detailliert schildern.
- 1945: Bei schweren alliierten Luftangriffen auf Plauen werden 75 % der Stadt zerstört, rund 900 Menschen kommen ums Leben.
- 1945: Der letzte Transportzug mit über 2000 Häftlingen verlässt das kurz vor der Befreiung stehende Konzentrationslager Bergen-Belsen in Richtung KZ Theresienstadt zu deren Vernichtung. Der so genannte Verlorene Zug wird bis Tröbitz durch Deutschland irren, wo er am 23. April von russischen Truppen befreit wird.
- 1946: Bei den ersten japanischen Parlamentswahlen nach dem 2. Weltkrieg dürfen erstmals auch Frauen wählen. Das Wahlalter wird auf 20 Jahre gesenkt.
- 1949: Das Besatzungsstatut für Deutschland wird von den drei Westalliierten in Washington beschlossen und dem Parlamentarischen Rat in Deutschland übermittelt. Die damit verbundenen Alliierten Vorbehaltsrechte bestehen noch bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990.
- 1965: Der Wachsoldat Reza Schamsabadi verübt vor dem Teheraner Marmorpalast ein Attentat auf Schah Mohammad Reza Pahlavi, das dieser jedoch unverletzt überlebt. Drei Sicherheitskräfte kommen bei dem Anschlag ums Leben.
- 1974: Israels Ministerpräsidentin Golda Meir tritt zurück, nachdem ein Untersuchungsausschuss eine Mitschuld ihrer Regierung am Ausbruch des Jom-Kippur-Kriegs festgestellt hat.
- 1979: Die Vereinigten Staaten regeln im Taiwan Relations Act die künftigen staatlichen Kontakte mit Taipeh. Dies ist durch die zu Jahresbeginn erfolgte Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Volksrepublik China und deren Ein-China-Politik erforderlich.
- 1993: Der südafrikanische Apartheidgegner und Guerillakämpfer Chris Hani wird von weißen Extremisten ermordet. In das Komplott gegen das Mitglied der South African Communist Party und Stabschef des militärischen Arms des African National Congress, Umkhonto We Sizwe, ist auch der ehemalige Parlamentsabgeordnete Clive Derby-Lewis verwickelt.
- 1997: Im Urteil zum Mykonos-Attentat verurteilt das Berliner Kammergericht die vier Angeklagten wegen Mordes. Der Hauptangeklagte Kazem Darabi wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Urteil stellt auch fest, dass die obersten politischen Führer des Iran vorab über die Morde informiert waren, was zu diplomatischen Verstimmungen mit dem Iran führt.
- 1998: In Belfast unterzeichnen acht nordirische Parteien sowie die Regierungen von Großbritannien und der Republik Irland das Karfreitagsabkommen, welches den Bürgerkrieg beenden soll.
- 2000: Angela Merkel wird auf dem CDU-Bundesparteitag in Essen zur Bundesvorsitzenden der CDU gewählt. Generalsekretär wird Ruprecht Polenz.
- 2006: In Italien gewinnt das Mitte-links-Bündnis L’Unione unter Romano Prodi die Parlamentswahlen gegen das Mitte-rechts-Bündnis Casa delle Libertà unter Silvio Berlusconi mit knappem Vorsprung. Das endgültige Wahlergebnis steht erst am nächsten Morgen fest.
- 2008: In Nepal finden die ersten Wahlen seit fast zehn Jahren statt. Bei der auf Basis der Resolution 1740 des UN-Sicherheitsrates abgehaltenen Wahl zur verfassungsgebenden Versammlung gewinnt die Kommunistische Partei Nepals unter dem ehemaligen Rebellenführer Pushpa Kamal Dahal die Mehrheit vor der Kongresspartei von Premierminister Girija Prasad Koirala.
Wirtschaft
- 1710: Das Statute of Queen Anne wird im Königreich Großbritannien gültig. Es gilt als das erste moderne Urheberrechtsschutzgesetz.
- 1841: Der Abolitionist und Zeitungsverleger Horace Greeley gründet in New York die New York Tribune, um Sensationszeitungen wie der New York Sun und dem New York Herald eine seriöse Nachrichtenquelle entgegenzusetzen.
- 1849: Walter Hunt erhält das Patent auf die von ihm erfundene Sicherheitsnadel.
- 1883: Der Maschinenbauingenieur Emil Rathenau gründet in Berlin die Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektrizität, eine Vorläuferfirma der späteren AEG.
- 1922: Der rumänische Physiologe Nicolae Paulescu erhält vom rumänischen Ministerium für Industrie und Handel das Patent für die Gewinnung von Insulin. Mit seinem Verfahren ist ein Durchbruch in der Geschichte der Diabetologie gelungen.
- 1957: Das italienische Schiff Oceania ist das erste Schiff, das den seit der Sueskrise gesperrten Sueskanal wieder durchfährt.
- 1972: In Basel einigen sich sechs Länder der Europäischen Gemeinschaft auf den Europäischen Wechselkursverbund. Das multilaterale Interventionssystem hat stabile Wechselkurse der Währungen der Teilnehmerländer zum Ziel. Ihre Bindung an den US-Dollar hat die Zentralbanken zu unerwünschten Aktionen am Devisenmarkt gezwungen.
- 1978: Die Volkswagen AG eröffnet in den Vereinigten Staaten als erster ausländischer Automobilproduzent in Westmoreland County, Pennsylvania, ein Montagewerk, welches das Modell Rabbit aus zugelieferten Teilen herstellt.
- 1988: Nach zehnjähriger Bauzeit wird in Japan die Brückenverbindung Seto-Ōhashi eröffnet. Sie dient dem Verkehr zwischen den Inseln Honshū und Shikoku.
- 1991: Im thüringischen Eisenach läuft der letzte Wartburg vom Band. Der PKW-Typ ist seit 1956 vom Automobilwerk Eisenach produziert worden.
- 1995: In Shanghai wird der erste 16,1 Kilometer lange U-Bahn-Abschnitt dem Verkehr übergeben.
Wissenschaft und Technik
- 1785: Der deutsch-britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt die etwa 300 Millionen Lichtjahre entfernt gelegene Galaxie NGC 3808 im Sternbild Löwe sowie die Galaxie NGC 4725 im Sternbild Haar der Berenike.
- 1788: Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Jagdhunde die später als NGC 4389 katalogisierte Balkenspiralgalaxie.
- 1823: In München wird die Königliche Baugewerksschule gegründet. Sie ist die erste Lehranstalt für Handwerker im Bauwesen im deutschen Sprachraum.
- 1861: William Barton Rogers gründet das Massachusetts Institute of Technology (MIT) als dreigliedrige Einrichtung, bestehend aus „a society of arts, a museum of arts [industrial arts], and a school of industrial science.“ Wegen des Bürgerkriegs werden erst 1865 die ersten Studenten aufgenommen.
Kultur
- 1840: Die Uraufführung der Oper Die Märtyrer von Gaetano Donizetti findet an der Opéra in Paris statt.
- 1868: Im Bremer Dom wird Johannes Brahms’ Deutsches Requiem mit Erfolg als sechssätziges Werk uraufgeführt.
- 1913: Die Oper Die Liebe der drei Könige von Italo Montemezzi wird an der Mailänder Scala uraufgeführt.
- 1919: Die Uraufführung der musikalischen Komödie Masques et bergamasques von Gabriel Fauré findet in Monte Carlo statt.
- 1925: Der gesellschaftskritische Roman The Great Gatsby von F. Scott Fitzgerald wird in den Vereinigten Staaten veröffentlicht, verkauft sich zu Lebzeiten des Autors allerdings nicht sehr gut.
- 1953: In den Vereinigten Staaten bringt Warner Bros. seinen ersten 3D-Film House of Wax (Deutscher Titel: Das Kabinett des Professor Bondi) in die Kinos.
- 1970: Paul McCartney sendet der britischen Presse Vorabexemplare seines ersten Soloalbums McCartney und gibt gleichzeitig seine Trennung von den Beatles bekannt.
Gesellschaft
- 1912: In Southampton beginnt der erste Abschnitt der Jungfernfahrt des White Star Line-Schiffes Titanic unter Kapitän Edward John Smith in Richtung Cherbourg. Ihr endgültiges Ziel, New York, wird sie nie erreichen.
- 1959: Der zukünftige japanische Tennō Akihito heiratet Michiko Shōda. Damit wird erstmals eine Bürgerliche Mitglied des Japanischen Kaiserhauses.
Religion
- 847: Leo IV. wird als Nachfolger des im Januar verstorbenen Sergius II. zum Papst gewählt.
- 1496: Der Neubau der Leipziger Thomaskirche wird vom Bischof von Merseburg, Thilo von Trotha, geweiht.
- 1854: Baha’u’llah, Gründer der Bahai-Religion, verlässt die Babi-Gemeinde in Bagdad, um so Streit zu verhindern. Er lebt zwei Jahre als Einsiedler in Kurdistan.
- 1919: Mit dem von Unterrichtsminister Otto Glöckel erarbeiteten Glöckel-Erlass wird in Österreich die Verpflichtung zur Teilnahme am Religionsunterricht und das Schulgebet abgeschafft.
- 1933: Genau 14 Jahre nach seiner Einführung wird der Glöckel-Erlass vom austrofaschistischen Regime unter Engelbert Dollfuß wieder abgeschafft.
Katastrophen
- 1815: Auf der Insel Sumbawa hat der am 5. April begonnene Vulkanausbruch des Tambora seinen Höhepunkt. Die mit Stufe 7 auf dem Vulkanexplosivitätsindex größte Vulkaneruption seit Beginn der genauen Aufzeichnungen gilt als Ursache für das „Jahr ohne Sommer“ 1816.
- 1963: Der Untergang des US-amerikanischen Atom-U-Boots USS Thresher (SSN-593) bei Tauchtests fordert 129 Menschenleben. Es handelt sich um den ersten Untergang eines Atom-U-Boots.
- 1968: Die Fähre Wahine läuft bei Sturm auf das Barrett Reef vor Wellington Harbour, Wellington, Neuseeland, und sinkt. 53 Menschen kommen bei dem Unfall ums Leben.
- 1973: Während des Landeanflugs stürzt eine Vickers Vanguard der Invicta International Airlines bei Hochwald nahe der Stadt Basel in einem bewaldeten Hügelgebiet ab. 108 der 145 Fluggäste sterben bei dem Unglück.
- 1979: Der Red River Valley Tornado verursacht in Wichita Falls, Texas, einen Schaden von 840 Millionen US-Dollar, 58 Menschen verlieren ihr Leben.
- 1991: Die italienische Fähre Moby Prince kollidiert vor Livorno mit dem Tanker Agip Abruzzo und brennt aus. Dabei kommen 132 Menschen ums Leben.
- 2010: Beim Absturz der polnischen Regierungsmaschine bei der russischen Stadt Smolensk kommen 96 Menschen ums Leben, darunter Staatspräsident Lech Kaczyński und weitere hochrangige Repräsentanten Polens.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt
- 1996: Auf der westaustralischen Insel Barrow Island wird – abgesehen von Tornados – mit 408 km/h die höchste Windgeschwindigkeit gemessen.
Sport
- 1896: Bei den Olympischen Sommerspielen gewinnt Spyridon Louis vor seinem Landsmann Charilaos Vasilakos und dem Ungarn Gyula Kellner den olympischen Marathonlauf – den ersten olympischen Marathonlauf in der Geschichte der Leichtathletik.
- 1913: In der bulgarischen Hauptstadt wird der Fußballverein Slawia Sofia gegründet.
- 1915: Pierre de Coubertin bestimmt vertraglich, dass das Internationale Olympische Komitee künftig seinen ständigen Sitz in Lausanne haben soll.
- 1916: Die Professional Golfers Association of America, der US-amerikanische Verband der Berufsgolfer, wird in New York City gegründet.
- 1987: Die Siebenkämpferin Birgit Dressel stirbt nach Hunderten von Injektionen und unter der Einnahme des Anabolikums Stanozolol an Multiorganversagen.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1487: Wilhelm, Graf von Nassau-Dillenburg
- 1502: Ottheinrich von der Pfalz, Wittelsbacher Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst von der Pfalz
- 1512: Jakob V., König von Schottland von 1513 bis 1542
- 1559: Melchior Jöstel, deutscher Mathematiker und Mediziner
- 1579: August der Jüngere, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg
- 1583: Hugo Grotius, niederländischer Philosoph und Rechtsgelehrter
- 1626: Franz Egon von Fürstenberg, Bischof von Straßburg
- 1632: Johannes Georgi, deutscher Pädagoge
- 1636: Balthasar Kindermann, deutscher Dichter
- 1651: Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, deutscher Philosoph und Mathematiker
- 1655: Johann Andreas Thelott, deutscher Goldschmied, Zeichner und Kupferstecher
- 1656: Heinrich Theobald Schenk, deutscher evangelischer Theologe und Kirchenliedkomponist
- 1707: John Pringle, britischer Mediziner
- 1707: Michel Corrette, französischer Komponist
- 1727: Samuel Heinicke, deutscher Pädagoge
- 1755: Samuel Hahnemann, deutscher Arzt, Begründer der Homöopathie
- 1766: Constantin Stichling, Großherzoglich-sächsischer Kammerdirektor und Präsident des Kammer-Kollegiums
- 1766: John Leslie, schottischer Mathematiker und Physiker
- 1769: Jean Lannes, französischer General, Marschall von Frankreich
- 1770: Joseph von Laßberg, deutscher Germanist und Schriftsteller
- 1778: William Hazlitt, englischer Essayist und Schriftsteller
- 1778: Heinrich Luden, deutscher Historiker
- 1783: Hortense de Beauharnais, Königin von Holland, Mutter des Kaisers Napoléon III.
- 1789: Amalie Luise von Arenberg, Mutter von Herzog Max Joseph in Bayern
- 1794: Matthew Perry, US-amerikanischer Seeoffizier
- 1796: James Bowie, US-amerikanischer Pionier und Trapper
19. Jahrhundert
- 1801: Paul Devaux, belgischer Staatsmann
- 1802: Johann Peter Lange, deutscher Theologe
- 1803: Adolf Heinrich von Arnim-Boitzenburg, preußischer Politiker
- 1805: Eduard Daege, deutscher Maler
- 1806: Leonidas Polk, US-amerikanischer General
- 1810: Friedrich Gustav Weidauer, deutscher Jurist und Politiker, MdL
- 1827: Lew Wallace, US-amerikanischer Militär, Politiker und Schriftsteller
- 1829: Johannes Janssen, deutscher Historiker
- 1829: William Booth, britischer Gründer der Heilsarmee
- 1835: Heinrich Hilgard, US-amerikanischer Eisenbahnkönig
- 1837: Alfred Thompson Bricher, US-amerikanischer Landschaftsmaler
- 1838: Johann Hinrich Fehrs, deutscher Erzähler und Lyriker
- 1838: Eduard Kremser, österreichischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
- 1838: Nicolás Salmerón, spanischer Politiker und Universitätsdozent
- 1842: August Geib, deutscher Lyriker, Buchhändler und Politiker
- 1844: August Oncken, deutscher Nationalökonom
- 1847: Joseph Pulitzer, US-amerikanischer Journalist und Herausgeber
- 1848: Hubertine Auclert, französische Frauenrechtlerin
- 1851: Gennaro Granito Pignatelli di Belmonte, italienischer Kardinal und vatikanischer Diplomat
- 1857: Lucien Lévy-Bruhl, französischer Philosoph und Ethnologe
- 1864: Eugen d’Albert, deutscher Komponist und Pianist
- 1864: Friedrich Wilhelm Nohe, deutscher Fußballfunktionär, 1. Vorsitzender des DFB
- 1864: Michael Mayr, österreichischer Historiker und Politiker
- 1866: Theodor Lerner, deutscher Journalist und Polarforscher
- 1868: George Arliss, britischer Schauspieler
- 1868: Max Eckert-Greifendorff, deutscher Geograph
- 1873: Kyösti Kallio, finnischer Staatspräsident
- 1876: Jean-Marie Musy, Schweizer Politiker
- 1877: Alfred Kubin, österreichischer Grafiker und Buchillustrator
- 1877: Maria Christina von Neapel-Sizilien, Prinzessin von Bourbon und Neapel-Sizilien
- 1877: Massimo Massimi, italienischer Kardinal
- 1880: Aloys Fischer, deutscher Pädagoge
- 1880: Hans Purrmann, deutscher Maler und Grafiker
- 1881: Wjatscheslaw Prokopowytsch, ukrainischer Politiker, Publizist und Historiker
- 1882: Ludwig Hermann, deutscher Chemiker und Unternehmer
- 1882: Frances Perkins, US-amerikanische Politikerin
- 1885: Christian Hansen, deutscher General
- 1886: John Hayes, US-amerikanischer Marathonläufer, Olympiasieger
- 1887: Bernardo Alberto Houssay, argentinischer Physiologe, Nobelpreisträger
- 1887: Heinz Tiessen, deutscher Komponist
- 1891: Hans José Rehfisch, deutscher Dramatiker
- 1892: Egon Freiherr von Eickstedt, deutscher Anthropologe
- 1892: Edmond Trudel, kanadischer Dirigent, Pianist und Musikpädagoge
- 1893: Heinrich Ritzel, deutscher Politiker
- 1894: Ben Nicholson, britischer Maler und Objektkünstler
- 1895: Kurt Meyer-Eberhardt, deutscher Maler und Radierer
- 1896: Johann Esser, deutscher Dichter und Gewerkschafter
- 1897: Eric Knight, britischer Schriftsteller
- 1897: Theodor Bogler, deutscher Keramiker, Architekt und Benediktiner-Pater
- 1898: Fred Hall, US-amerikanischer Musiker und Dirigent
- 1899: Friedrich Traugott Wahlen, Schweizer Politiker und Professor für Landwirtschaft
- 1900: Rudolf Adolph, deutscher Schriftsteller
- 1900: Arnold Orville Beckman, US-amerikanischer Chemiker
- 1900: Ernst Fischer, deutscher Komponist
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1901: Stefan Szende, ungarisch-schwedischer Politologe, Politiker und Journalist
- 1902: Ernst Balzli, Berner Mundartschriftsteller und Lehrer
- 1902: Harry Mortimer, britischer Komponist und Dirigent
- 1902: Ivo Perilli, italienischer Drehbuchautor und Regisseur
- 1903: Hugh Adcock, britischer Fußballspieler
- 1903: Marjorie Best, US-amerikanische Kostümbildnerin
- 1903: Hans Mettel, deutscher Bildhauer
- 1903: Willy Stahl, deutscher Politiker
- 1904: Scott E. Forbush, US-amerikanischer Geophysiker
- 1904: Joachim Gottschalk, deutscher Schauspieler
- 1906: Salvatore Pelosi, italienischer Marineoffizier
- 1907: Abdul Ghafur Breshna, afghanischer Künstler, Komponist und Dichter
- 1908: Joseph Piché, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
- 1909: Edwin Fasching, österreichischer Theologe
- 1909: Clarke Hinkle, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1909: Hermann Trittelvitz, deutscher Politiker
- 1910: Abu-Bakr Khairat, ägyptischer Komponist
- 1910: Paul Sweezy, marxistischer Autor und Herausgeber des Monthly Review
- 1911: Martin Denny, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1911: Heinz Hillegaart, deutscher Diplomat
- 1911: Alois Niederalt, deutscher Politiker
- 1913: Duke Dinsmore, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1913: Stefan Heym, deutscher Schriftsteller
- 1914: Herbert Fischer, Botschafter der DDR in Indien
- 1915: Harry Morgan, US-amerikanischer Schauspieler
- 1917: Robert B. Woodward, US-amerikanischer Chemiker
- 1918: Cornell Capa, US-amerikanischer Fotograf
- 1919: Richard Bergmann, österreichischer Tischtennisspieler
- 1920: Karl Schaper, deutscher Maler, Bildhauer und Konzeptkünstler
- 1921: Chuck Connors, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1921: Sheb Wooley, US-amerikanischer Sänger
- 1922: John Brim, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1922: Jerzy Lipman, polnischer Kameramann
- 1923: Hans Terofal, deutscher Schauspieler
- 1924: Wolfgang Menge, deutscher Reporter und Drehbuchautor
- 1925: Rusty Wellington, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
- 1926: William H. Danforth, US-amerikanischer Vorstandsdirektor der Washington University
- 1927: Marshall Warren Nirenberg, US-amerikanischer Biochemiker und Genetiker
- 1927: Warren Thew, US-amerikanisch-schweizerischer Pianist, Komponist, Lyriker und Zeichner
- 1928: Berit Ås, norwegische Politikerin
- 1928: Rosco Gordon, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1928: Rolf-Hans Müller, deutscher Musiker, Komponist, Orchesterleiter
- 1929: Geraldo do Espírito Santo Ávila, katholischer Geistlicher und Militärbischof von Brasilien
- 1929: Mike Hawthorn, englischer Rennfahrer und Formel-1-Weltmeister
- 1929: Hanns Lothar, deutscher Schauspieler
- 1929: Liz Sheridan, US-amerikanische Schauspielerin
- 1929: Max von Sydow, schwedischer Schauspieler
- 1930: Ray Blanton, US-amerikanischer Politiker
- 1930: Gustav Ciamaga, kanadischer Komponist
- 1931: Luís de Almeida Cabral, Präsident von Guinea-Bissau
- 1931: Paul Halla, österreichischer Fußballspieler
- 1931: Rafael Solano, dominikanischer Komponist und Pianist
- 1931: Bruno Weber, Schweizer Künstler und Architekt
- 1932: Mae Faggs, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1932: Delphine Seyrig, französische Schauspielerin
- 1932: Omar Sharif, ägyptischer Schauspieler
- 1934: Carel Godin de Beaufort, Formel-1-Fahrer aus den Niederlanden
- 1934: Zsolt Durkó, ungarischer Komponist
- 1934: Charles Jeffrey, englischer Botaniker
- 1934: Guido Venturoni, Generalstabschef der italienischen Streitkräfte
- 1937: Reinhard Brandt, deutscher Philosoph
- 1937: Wolfgang Jehn, deutscher Komponist
- 1937: Hans Teuscher, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
- 1938: Denny Zeitlin, US-amerikanischer Jazzpianist und Psychiater
- 1939: Hans Kloft, deutscher Althistoriker
- 1939: Claudio Magris, italienischer Schriftsteller, Gelehrter und Übersetzer
- 1941: Gilles de Robien, französischer Politiker
- 1941: Paul Russo, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1941: Paul Theroux, US-amerikanischer Reiseschriftsteller
- 1941: Martin Waddell, britischer Schriftsteller
- 1942: Ian Callaghan, englischer Fußballspieler
- 1943: Julio Estrada, mexikanischer Komponist und Musikwissenschaftler
- 1943: Bo Hansson, schwedischer Keyboarder und Komponist
- 1943: Włodzimierz Schmidt, polnischer Schachmeister
- 1944: Thüring Bräm, Schweizer Dirigent und Komponist
- 1945: Giuliano Bignasca, Schweizer Politiker, Bauunternehmer und Verleger
- 1945: Karl-Heinz Matthias, Präsident des Zollkriminalamtes
- 1945: Shirley Walker, US-amerikanische Komponistin, Dirigentin, Pianistin und Produzentin
- 1946: Yves Daoust, kanadischer Komponist
- 1946: Adolf Winkelmann, deutscher Regisseur und Filmproduzent
- 1947: Bunny Wailer, jamaikanischer Reggae-Musiker
- 1948: Mel Blount, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1948: Bernd Clüver, deutscher Schlagersänger
- 1949: Hans-Hermann Tiedje, deutscher Journalist und Medien-Manager
- 1950: Kurt Edler, deutscher Lehrer und Hamburger Politiker
- 1950: Eddie Hazel, US-amerikanischer Gitarrist
1951–2000
- 1951: Kork Ballington, südafrikanischer Motorradrennfahrer
- 1951: Steven Seagal, US-amerikanischer Schauspieler
- 1951: Jacqueline Cramer, niederländische Umweltministerin
- 1952: Grigori Alexejewitsch Jawlinski, russischer Politiker und Vorsitzender der Partei Jabloko
- 1952: Richard Wagner, deutschsprachiger Schriftsteller
- 1953: Heiner Lauterbach, deutscher Schauspieler
- 1953: David Moorcroft, britischer Leichtathlet
- 1954: Jouko Törmänen, finnischer Skispringer
- 1954: Peter MacNicol, US-amerikanischer Schauspieler
- 1954: William A. Moody, US-amerikanischer Wrestler
- 1955: Marit Breivik, norwegische Handballspielerin und -trainerin
- 1957: Afrika Bambaataa, US-amerikanischer Rapper
- 1957: John M. Ford, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1957: Birgit Heinecke, deutsche Handballspielerin
- 1958: Kenneth Edmonds, US-amerikanischer R’n’B- und Popsänger, Texter und Produzent
- 1958: Kathleen Glynn, US-amerikanische Grafik-Designerin und Film-Produzentin
- 1958: Brigitte Holzapfel, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 1958: Elmar Məhərrəmov, aserbaidschanischer Schachspieler
- 1959: Jochen Nickel, deutscher Schauspieler
- 1959: Brian Setzer, US-amerikanischer Musiker
- 1959: Stanislaw Tillich, deutscher Politiker
- 1960: Katrina Leskanich, US-amerikanische Sängerin
- 1962: Ajahn Outhai Dhammiko, buddhistischer Mönch und Abt
- 1962: Wolfgang Edenharder, deutscher Sänger
- 1962: Jukka Tammi, finnischer Eishockeyspieler
- 1963: Mark Oliver Everett, US-amerikanischer Musiker
- 1963: Doris Leuthard, Schweizer Politikerin
- 1963: Florian Streibl, bayerischer Landespolitiker
- 1964: Alexander Fischinger, Fußballtrainer
- 1965: Tim „Herb“ Alexander, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 1965: Bernd Schneider, deutscher Schachspieler
- 1967: David Rovics, US-amerikanischer Sänger, Texter und politischer Protestler
- 1969: Jochen Lettmann, deutscher Kanute
- 1969: Georg Nüßlein, deutscher Politiker und MdB
- 1970: Pauline Konga, kenianische Leichtathletin und Olympionikin
- 1970: Ron van den Beuken, niederländischer Trance-DJ und -Produzent
- 1971: Joey DeFrancesco, bekannter Jazzorganist
- 1972: Steinar Ege, norwegischer Handballtorwart
- 1972: Sami Yli-Sirniö, finnischer Gitarrist
- 1973: Roberto Carlos, brasilianischer Fußballspieler
- 1973: Rico Glaubitz, deutscher Fußballspieler
- 1974: Henning Wehn, deutscher stand-up Comedian
- 1975: Tino Boos, deutscher Eishockeyspieler
- 1976: Jan Werner Danielsen, norwegischer Sänger
- 1976: Sara Renner, kanadische Skilangläuferin
- 1977: Mladen Bartolović, bosnischer-herzegowinischer Fußballspieler
- 1977: Laura Jordan, kanadische Schauspielerin
- 1978: Eva Bramböck, österreichische Triathletin
- 1979: Rachel Corrie, US-amerikanische Friedensaktivistin
- 1979: Shemekia Copeland, US-amerikanische Blues-Sängerin
- 1979: Sophie Ellis-Bextor, britische Sängerin
- 1980: Gro Hammerseng, norwegische Handballspielerin
- 1980: Charlie Hunnam, britischer Schauspieler
- 1980: Andy Ram, israelischer Tennisspieler
- 1980: Jiayi Shao, chinesischer Fußballspieler
- 1980: Jimmy Rosenberg, niederländischer Jazzgitarrist
- 1981: Gretchen Bleiler, US-amerikanische Snowboarderin
- 1981: Liz McClarnon, britische Sängerin, Tänzerin und Moderatorin
- 1981: Michael Pitt, US-amerikanischer Schauspieler
- 1982: Adnan Mravac, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
- 1983: Fumiyuki Beppu, japanischer Radsportler
- 1983: Ryan Merriman, US-amerikanischer Schauspieler
- 1983: Jamie Chung, US-amerikanische Schauspielerin
- 1984: Gonzalo Rodríguez, argentinischer Fußballspieler
- 1984: Rui Machado, portugiesischer Tennisspieler
- 1984: Mandy Moore, US-amerikanische Popsängerin und Schauspielerin
- 1985: Wang Meng, chinesische Shorttrackerin
- 1986: Fernando Rubén Gago, argentinischer Fußballspieler
- 1986: Vincent Kompany, belgischer Fußballspieler
- 1987: Jamie Renée Smith, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1987: Hayley Westenra, neuseeländisch-irische Sängerin
- 1988: Kim Falkenberg, deutscher Fußballspieler
- 1988: Haley Joel Osment, US-amerikanischer Nachwuchsschauspieler
- 1988: Özgürcan Özcan, türkischer Fußballspieler
- 1989: Welinton, brasilianischer Fußballspieler
- 1990: Alex Pettyfer, britischer Schauspieler
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- : 947Hugo I., König von Niederburgund und Italien
- 1008: Notger von Lüttich, Bischof von Lüttich
- 1028: Fulbert, Bischof von Chartres
- 1055: Konrad II. das Kind, Herzog von Bayern seit 1054
- 1152: Eberwin von Helfenstein, deutscher Prämonstratenser, katholischer Heiliger
- 1216: Erik X., König von Schweden
- 1232: Rudolf II., Graf von Habsburg
- 1237: Landri de Mont, Bischof von Sitten
- 1282: Ahmad Fanakati, Finanzminister Kubilai Khans
- 1295: Balduin von Avesnes, französischer Adeliger und Chronist
- 1330: Otto II. der Strenge, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg
- 1331: Engelbert von Admont, österreichischer Benediktiner, katholischer Heiliger
- 1341: Nanker, Bischof von Krakau und Breslau
- 1349: Wilhelm von Ockham, englischer Philosoph und Scholastiker
- 1362: Maud of Lancaster, Gräfin von Holland, Seeland und Hennegau
- 1380: Manuel Kantakuzenos, Despot von Morea
- 1444: Johann VI. von Saalhausen, Bischof von Meißen
- 1466: Johann V., Graf von Hoya
- 1500: Michael Marullus, humanistischer Gelehrter
- 1533: Friedrich I., König von Dänemark, Herzog von Schleswig und Holstein
- 1538: Melchior Feselen, deutscher Maler
- 1545: Costanzo Festa, italienischer Komponist
- 1585: Gregor XIII., Papst seit 1572
- 1599: Gabrielle d'Estrées, Geliebte Heinrichs IV. von Frankreich
- 1640: Agostino Agazzari, italienischer Komponist und Musiktheoretiker
- 1646: Santino Solari, italienischer Barockbaumeister (Salzburger Dom)
- 1648: Hans Jakob von Koseritz, Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“
- 1657: Johann Konrad Varnbüler, württembergischer Freiherr und Diplomat
- 1658: Peter Concorz, kaiserlicher Kammerbildhauer, Hofbaumeister in Wien
- 1694: Catharina Regina von Greiffenberg, geistliche Lyrikerin
- 1718: Georg Friedrich Meinhart, deutscher evangelischer Theologe
- 1749: Gottfried Anshelm von Lindenau, Rittergutsbesitzer
- 1756: Giacomo Antonio Perti, italienischer Kirchenmusiker und Komponist
- 1758: Lorenz Heister, deutscher Anatom
- 1764: Christian Gottlob Gerber, deutscher lutherischer Theologe und Historiker
- 1786: John Byron, englischer Südseeforscher
19. Jahrhundert
- 1806: Horatio Gates US-amerikanischer General
- 1807: Anna Amalie von Sachsen-Weimar-Eisenach, deutsche Herzogin und Komponistin
- 1813: Christian Daniel von Finckh, Tribunalrichter in Oldenburg
- 1813: Joseph-Louis Lagrange, italienischer Mathematiker und Astronom
- 1823: Carl Leonhard Reinhold, österreichischer Vertreter der deutschen Aufklärung
- 1863: Giovanni Battista Amici, italienischer Astronom und Optiker
- 1863: Hermann Steudner, Naturforscher und Afrikaforscher
- 1874: Heinrich von Kittlitz, deutscher Ornithologe, Naturforscher, Reisender und Zeichner
- 1880: Johann Bast, deutsch-US-amerikanischer Architekt
- 1883: Emilie Mayer, deutsche Komponistin
- 1887: Wilhelm Adolf Schmidt, deutscher Historiker
- 1895: Gustav Hirschfeld, deutscher Archäologe
- 1897: Friedrich Franz III., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin
20. Jahrhundert
- 1907: Max Haushofer, deutscher Nationalökonom und Schriftsteller
- 1911: Samuel Loyd, US-amerikanischer Spieleerfinder und Rätselspezialist
- 1912: Ernst Christian Achelis, deutscher Theologe
- 1914: Karl Ernst Schrod, deutscher Weihbischof
- 1919: Emiliano Zapata, mexikanischer Revolutionär
- 1920: Tryggve Andersen, norwegischer Schriftsteller
- 1920: Moritz Benedikt Cantor, deutscher Mathematikhistoriker
- 1924: Hugo Stinnes, deutscher Großindustrieller und Politiker
- 1931: Khalil Gibran, libanesischer Künstler und Dichter
- 1938: King Oliver, US-amerikanischer Kornettist
- 1948: Wilhelm Külz, deutscher Politiker, MdR, Reichsinnenminister, Oberbürgermeister Dresdens
- 1949: Jara Beneš, tschechischer Komponist
- 1954: Auguste Lumière, französischer Filmpionier
- 1954: Ludwig Curtius, deutscher Archäologe
- 1955: Oskar Lindberg, schwedischer Komponist
- 1955: Pierre Teilhard de Chardin, französischer Jesuit und Naturwissenschaftler
- 1956: Božidar Širola, kroatischer Komponist
- 1958: Chuck Willis, US-amerikanischer Blues- und Rhythm and Blues-Sänger und Songwriter
- 1961: Ernst Bickel, deutscher Altphilologe
- 1962: Stuart Sutcliffe, britischer Maler und Musiker (Beatles)
- 1965: Lloyd Casner, US-amerikanischer Autorennfahrer und Teamchef
- 1965: Linda Darnell, US-amerikanische Schauspielerin
- 1965: Hans Soenius, deutscher Motorradrennfahrer
- 1966: Evelyn Waugh, britischer Schriftsteller
- 1966: Heinz Barwich, deutscher Kernphysiker
- 1967: Oscar Chisini, italienischer Mathematiker
- 1969: Claus Back, deutscher Schriftsteller
- 1969: Werner Rudolf Heinrich Keyßner, deutscher Reichstagsabgeordneter
- 1970: Rudolf Bergander, deutscher Maler und Kartenzeichner
- 1971: Ñico Lora, dominikanischer Musiker und Komponist
- 1976: Enrico Mainardi, italienischer Cellist, Komponist und Dirigent
- 1979: Dom Paul Benoît, Luxemburger Komponist
- 1979: Nino Rota, italienischer Komponist
- 1981: Gerhard Grüneberg, deutscher Maurer und Abgeordneter in der DDR
- 1982: Peter Brückner, deutscher Sozialpsychologe
- 1984: Hans Drexler, deutscher Altphilologe
- 1984: Willy Semmelrogge, deutscher Schauspieler
- 1985: Arthur Hübscher, deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Philologe
- 1986: Eugen Grimminger, deutscher Wirtschaftstreuhänder, Widerstandskämpfer
- 1987: Berta Drews, deutsche Schauspielerin
- 1990: Luo Nian Sheng, chinesischer Altphilologe
- 1992: Peter D. Mitchell, britischer Chemiker, Nobelpreisträger
- 1995: Günter Guillaume, DDR-Spion im Bundeskanzleramt
- 1995: Anja Ignatius, finnische Geigerin und Musikpädagogin
- 1995: Morarji Desai, indischer Regierungschef
- 1999: Albert Krogmann, deutscher Fernsehjournalist
- 2000: Walter Stöhrer, deutscher Maler
- 2000: Larry Linville, US-amerikanischer Schauspieler
21. Jahrhundert
- 2002: Manfred Köhnlechner, deutscher Heilpraktiker
- 2002: Géza Hofi, ungarischer Schauspieler und Humorist
- 2002: Yūji Hyakutake, japanischer Amateurastronom
- 2003: Little Eva, US-amerikanische Sängerin
- 2004: Jacek Kaczmarski, polnischer Liedermacher
- 2004: Roland Rainer, österreichischer Architekt
- 2004: Sakip Sabanci, türkischer Industrieller und Philanthrop
- 2005: Norbert Brainin, österreichisch-britischer Violinist
- 2007: Peter Reuschenbach, deutscher Politiker
- 2007: Dakota Staton, US-amerikanische Jazz-Sängerin
- 2008: Ernesto Kardinal Corripio y Ahumada, mexikanischer Geistlicher, Erzbischof von Mexiko-Stadt
- 2009: Heide Moser, deutsche Politikerin
- 2010: Andrzej Błasik, polnischer General
- 2010: Krystyna Bochenek, polnische Politikerin
- 2010: Miron Chodakowski, polnischer General und Militärbischof
- 2010: Grzegorz Dolniak, polnischer Politiker
- 2010: Janina Fetlińska, polnische Politikerin
- 2010: Franciszek Gągor, polnischer General, Oberbefehlshaber der Polnischen Streitkräfte
- 2010: Grażyna Gęsicka, polnische Politikerin
- 2010: Przemysław Gosiewski, polnischer Politiker
- 2010: Robert Grzywna, polnischer Pilot
- 2010: Izabela Jaruga-Nowacka, polnische Politikerin
- 2010: Ryszard Kaczorowski, polnischer Politiker
- 2010: Maria Kaczyńska, polnische Übersetzerin, Ehefrau des Staatspräsidenten
- 2010: Lech Kaczyński, polnischer Staatspräsident
- 2010: Sebastian Karpiniuk, polnischer Politiker
- 2010: Stanisław Jerzy Komorowski, polnischer Politiker
- 2010: Andrzej Kremer, polnischer Politiker
- 2010: Janusz Kurtyka, polnischer Historiker, Präsident des Instituts für nationales Gedenken
- 2010: Tomasz Merta, polnischer Politiker
- 2010: Piotr Nurowski, polnischer Sportfunktionär
- 2010: Maciej Płażyński, polnischer Politiker
- 2010: Tadeusz Płoski, polnischer General und Militärbischof
- 2010: Arkadiusz Protasiuk, polnischer Pilot
- 2010: Ryszard Rumianek, polnischer Universitäts-Rektor
- 2010: Andrzej Sariusz-Skąpski, polnischer Bürgerrechtler und Präsident des Verbandes der Opferangehörigen von Katyn
- 2010: Sławomir Skrzypek, polnischer Ökonom, Präsident der polnischen Zentralbank
- 2010: Aleksander Szczygło, polnischer Politiker
- 2010: Jerzy Szmajdziński, polnischer Politiker
- 2010: Jolanta Szymanek-Deresz, polnische Politikerin
- 2010: Anna Walentynowicz, polnische Bürgerrechtlerin
- 2010: Zbigniew Wassermann, polnischer Politiker
- 2010: Włodzimierz Potasiński, polnischer General
- 2010: Edward Wojtas, polnischer Politiker
- 2010: Paweł Wypych, polnischer Politiker
- 2010: Stanisław Zając, polnischer Politiker
- 2010: Janusz Zakrzeński, polnischer Schauspieler
- 2011: André Müller, österreichischer Journalist und Schriftsteller
- 2011: Ernest Vaast, französischer Fußballspieler
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Eberwin von Helfenstein, deutscher Chorherr (katholisch)
- Namenstage
Weitere Einträge enthält die Liste der Gedenk- und Aktionstage.
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- Tag im April
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