- riha Richard Hartinger Getränke
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riha Richard Hartinger Getränke GmbH & Co. Handels-KG Rechtsform GmbH & Co. KG Gründung 1934 Sitz Rinteln Leitung Richard Hartinger sen. Mitarbeiter ca. 2.000 Umsatz ca. 600 Mio. € Branche Getränkehersteller Website www.riha.de Die riha Richard Hartinger Getränke GmbH & Co. Handels-KG ist ein internationales Getränkeunternehmen und der größte deutsche Fruchtsaft- und Fruchtnektar-Hersteller mit einem weltweiten Absatz von 544 Millionen Liter (2010), davon 289 Millionen Liter in Deutschland.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1934 durch den Glasbläser Richard Hartinger († 1944), der zunächst für den Eigenbedarf Apfelmost herstellte, als Familienunternehmen riha-Getränkegruppe für Apfelsaftherstellung in Exten, einem Ortsteil von Rinteln gegründet. Sein Sohn Richard Hartinger sen. (* 1929) stieg nach Abschluss einer kaufmännischen Lehre und Besuch der Mosterschule ein und übernahm später die Geschäftsführung. 1956 wurde das erste Gebäude auf dem Firmengelände in Rinteln errichtet. Seit 1970 hat riha auch kohlensäurehaltige Getränke aus der (1980 als Heilwasser anerkannten) Mineralquelle im Extertal im Angebot. 1979 kaufte die Unternehmensgruppe Hartinger die Mineralquelle Zurzach AG in der Bad Zurzach (Schweiz). 1990 kam der Fruchtsaftbetrieb Fruchtquell in Dodow in Mecklenburg hinzu, wo die Hartinger Getränkegruppe mit einer Produktionsfläche von 12.000 m² und Lagerfläche von 15.000 m² einen der größten Fruchtsaftbetriebe Europas errichtete. Seit 1994 gehört zur Unternehmensgruppe auch der Saftabfüller Agrozumos in Lekunberri (Navarra).
Das Unternehmen erwirtschaftet weltweit 600 Millionen Euro Jahresumsatz und beschäftigt etwa 2000 Mitarbeiter.
Produktion
Die Produkte umfassen naturella Direktsäfte, Fruchtsäfte aus Konzentrat, Wesergold Nektare, Wesergold Fruchtsaftgetränke und - unter dem Namen Extaler - Limonaden, Schorlen und Mineralwasser.
Die Getränke werden sowohl in Deutschland als auch im Ausland hergestellt. In Deutschland wird in Rinteln, Dodow und Öhringen produziert. Im Ausland gibt es Produktionsstätten außer in Bad Zurzach und Lekunberri auch Produktionsstätten in Łęczyca in Polen und in Siquirres in Costa Rica.
Weblinks
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