Río Ayampe

Río Ayampe
Río AyampeVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Ecuador (entlang der Provinzgrenze zwischen Guayas (Provinz) und Manabí)
Flusssystem Río Ayampe

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Quelle Cordillera de Chongó am Cerro SombreroVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe 800 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Ayampe in den Pazifischen Ozean
-1.6833333333333-80.8166666666670

1° 41′ 0″ S, 80° 49′ 0″ W-1.6833333333333-80.8166666666670
Mündungshöhe 0 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 800 m
Länge 63 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 610 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Rechte Nebenflüsse El Plátano und Blanco
Linke Nebenflüsse El Blanco, Matapalo, Piñas und Vuelta LargaVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Río Ayampe, deutsch: Ayampe-Fluss, ist ein 63 km langer ecuadorianischer Fluss in den Provinzen Guayas und Manabí.

Der Ayampe entspringt in der Cordillera de Chongón (Guayas) am Cerro de Sombrero (deutsch etwa: „Huthügel“) auf einer Höhe von 800 m. Er fließt zunächst Richtung Norden und wendet seinen Lauf bei Erreichen des Breitengrades 1°40' nach Westen. Nach Aufnahme einer Reihe linker und rechter Nebenflüsse, zumeist auf der südlichen, der Manabíseite der Provinzgrenze, mündet er unterhalb des Dorfes Guale bei der nach ihm benannten, 300 Einwohner zählenden Ortschaft Ayampe in den Pazifischen Ozean. Das Einzugsgebiet von 610 km² bildet ein Dreieck mit der Basis in der Kordillere. Die ersten 23 Kilometer im Gebirge bis zu Aufnahme der Wasser des Zuflusses Vuelta larga ist der Ayampe ein reißendes Gewässer. Im bewaldeten Hügelland des Mittellaufs, ohne tiefe Taleinschnitte, verlangsamt sich die Strömung und im letzten Drittel in der Küstenebene mäandriert der Fluss.

Die Wasserführung des Río Ayampe hat in den letzten Jahren beträchtlich abgenommen, bis zu einer Gefährdung der Trinkwasserversorgung in Städten und Dörfern der Küstenebene. Maßgeblich dafür ist, neben Straßenbaunahmen (Sand- und Kiesentnahmen) für die Ruta del Sol, ein Teilstück der Panamericana, die bedrohlich fortschreitende Entwaldung durch teilweise illegale Abholzungen der Forstindustrie in weiten Uferbereichen. Die Provinzregierungen sind des Problems bislang auch mit der Verhängung von Strafgeldern nicht Herr geworden.

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