Río Yapacaní

Río Yapacaní
Amazonasbecken, der Yapacaní violett
DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage	Bolivien
Flusssystem	AmazonasVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über	Río Grande → Mamoré → Madeira → Amazonas → Atlantik
Quelle	Zusammenfluss von Río Alturas del Yapacaní und Río Surutú 17° 24′ 35″ S, 63° 50′ 33″ W-17.409722222222-63.8425292
Quellhöhe	292 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung	in den Río Grande -16.018888888889-64.334722222222190 Koordinaten: 16° 1′ 8″ S, 64° 20′ 5″ W 16° 1′ 8″ S, 64° 20′ 5″ W-16.018888888889-64.334722222222190
Mündungshöhe	190 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied	102 m
Länge	335 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt
Rechte Nebenflüsse	Río Piraí
Großstädte	Santa CruzVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Río Yapacaní ist ein Fluss in Bolivien, linker Nebenfluss des bolivianischen Río Grande, und gehört zum Flusssystem des Amazonas.

Verlauf

Der Río Yapacaní hat seine Ursprünge im Nationalpark Amboró und trägt seinen Namen ab der Mündung des Río Surutú in den Río Alturas del Yapacaní (Oberer Yapacaní). Von diesem Punkt an fließt der Fluss in nördlicher Richtung und mündet nach 335 km in den Unterlauf des Río Grande, bevor dieser sich 110 km weiter nordwestlich mit dem Río Ichilo zum Río Mamoré vereinigt.

Der Fluss bildet die Grenze zwischen den Landkreisen (bolivianisch: Municipio) San Carlos und Yapacaní in der Provinz Ichilo im Departamento Santa Cruz. An der Mündung des Surutú liegen die beiden Städte Yapacaní und Santa Fe de Yapacaní, die einerseits vom Fischreichtum des Flusses profitieren, andererseits bei Hochwasser durch die unkontrollierten Fluten der Zuflüsse des Río Yapacaní bedroht sind. Seit 2005 ist daher mit der Eindeichung des Flusssystems von Surutú und Yapacaní begonnen worden.

Der Bestand an tropischem Regenwald entlang des Flusses, vor allem an seinem Unterlauf, ist zunehmend durch fortschreitende kleinbäuerliche Agrarkolonisation bedroht, besonders in der Region San Carlos auf der östlichen Flussseite.

Zuflüsse^[1][2]

• Río Palacios (rechts)
• Río Piraí (rechts)

Weblinks

• Satellitenfoto des Río Yapacaní

Einzelnachweise

1. ↑ Kümmerly+Frey Rand McNally: Internationaler Atlas. Herausgegeben von Georg Westermann Verlag ISBN 3-07-508962-1
2. ↑ Reader's Digest:Weltatlas. Herausgegeben von The Reader's Digest Association Limited, London ISBN 978-3-89915-385-9