Rittergut Valme

Rittergut Valme

Das Rittergut Valme liegt in Valme im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen.

Wappen derer von Gaugreben

Inhaltsverzeichnis

Lage

Das Flüsschen Valme ist ein etwa 10 km langer, linker Zufluss der Ruhr und fließt in einem recht engen Tal bis zu seiner Mündung bei Bestwig, östlich Meschede. Am Oberlauf der Valme entstand beim Landesausbau im 13. Jahrhundert auch eine Kleinsiedlung Valme, sie wurde erstmalig am 7. April 1315 erwähnt. Die Valme bildete zeitweise die Landesgrenze zwischen der Grafschaft Arnsberg und Waldeck.

Geschichte

Valme bestand ursprünglich aus drei Freigütern die als Rodungsinseln entstanden waren. Schon im 15. Jahrhundert wurde Valme als wüst bezeichnet, später kam seine Flur kam an die Herren von Gaugreben. Diese bestimmten in den folgenden 200 Jahren das Geschehen. Um 1580 erhielt Jobst Hildebrand von Gaugreben bei Erbteilung mit seinen Brüdern das halbe Gut Valme. Er baute Valme durch Zukauf von Wald und Gütern zum Rittergut aus.

Am 1. September 1760 vermachte Bernhardine von Gaugreben (Erbin der Rittergüter Valme und Baldeborn) die Güter ihrem Ehemann. Valme war seither ein Nebengut des Ritterguts Bruchhausen.

Valme besteht heute aus den Ortschaften Ober- und Untervalme.

Besitzer und ihre Familien [1]

Jobst Hildebrand von Gaugreben zu Valme (* um 1553 in Bruchhausen; † 19. März 1624 in Valme)

∞ um 1585 Anna Maria Elisabeth von Dersch zu Bödefeld (* um 1560 in Bödefeld)

  1. Hillebrand von Gaugreben zu Medebach (* 1595; † 1660)
    ∞ 1628 Elisabeth von Oeynhausen
    (Burgmann zu Medebach)
  2. Jobst Adam von Gaugreben zu Valme (Erbe)
  3. Rabe Philipp von Gaugreben
  4. Johann Bernard von Gaugreben
  5. Diedrich Hermann von Gaugreben

Jobst von Gaugreben wird zunächst zu Bödefeld (1586 - 1593), dann zu Remblinghausen (ab 1593) und später zu Valme (1624) erwähnt. Er war verheiratet mit Maria von Dersch, einer Schwester des Johann von Dersch zu Bödefeld. [2]

Das Rittergut Bödefeld war zugunsten von Gerhard von Meschede mit 4000 fl. belastet. Diese Schulden wurden durch Jost von Gaugrebe zu Valme für seinen Schwager Johann von Dersch übernommen. [3] Hierfür hatte er Anteil an der Verwaltung und den Einkünften aus dem Gute Bödefeld.

Jobst hatte von dem Herrn von Westphalen ein Gut mit Haus in Remblinghausen, den Berghof, gekauft und Mobilien von Valme und Bödefeld nach dort schaffen lassen. Mit Einverständnis des Verkäufers sollte dieser Kauf durch Johann von Dersch bezahlt werden, wozu dieser sich auch verpflichtet hatte. Johann von Dersch bezahlte nicht, und Jobst Gaugreben musste Haus und Gut zu Remblinghausen wieder räumen. Erst Generationen später wurden die Schulden des Johann von Dersch durch Belehnung der von Gaugreben mit dem Gut Elpe getilgt.

Jobst Hildebrand begründet die Valmer Linie der von Gaugreben. Um 1580 erhielt Jobst Hildebrand von Gaugreben bei Erbteilung mit seinen Brüdern das halbe Gut Valme. Er erweiterte Valme durch Zukauf von Wald und Gütern zum Rittergut. 1590 baute er ein kleines altes Jagdschloss zum "Castrum falme" aus. 1624 wohnte Jobst von Gaugreben in der Valme. [4]

Jobst Adam von Gaugreben zu Valme (* um 1597; † 2. Mai 1666 in Gellinghausen)

(kurkölnischer Obrist)

∞ Kathrin Margarethe von Rump zu Valbert bei Elspe

  1. Adam Jodocus von Gaugreben zu Valme (Erbe)
  2. Merten Balthasar von Gaugreben
    (Prior zu Kloster Cappenberg)
  3. Johann Hillebrand von Gaugreben
    (Kapitän)
    ∞ Eva Katharina von Dersch († 7. Oktober 1677)
  4. Clara Eva Maria von Gaugreben
    (Kanonisse im Stift St. Cyriarkus zu Geseke)[5]
    ∞ Georg Hermann von Gaugreben

∞ 3. März 1658 Eslohe: Margarethe von Wrede

Am 7. Februar 1638 bezog Jobst von Gaugreben im Namen der von Gaugeben zu Bruchhausen das Gut Siedlinghausen, wo er sieben Jahre wohnte.[6] Er wird zunächst als Obristwachtmeister, später als Obristleutnant und dann als Obrist (Colonellus) genannt. Jobst Adam von Gaugreben gehörte wohl zu den Kriegsgewinnlern im 30-jährigen Krieg. Er forderte z.B. von der Stadt Sachsenberg 2000 Taler Schadensersatz für die angebliche Verwüstung seines dortigen Hauses an der untersten Pforte.[7]

Jobst Adam erwarb mehrere Bauernhöfe in Gellinghausen und wohnte auch dort. Er unterzeichnete bereits 1663 als "Herr zu Gellinghausen und Valme". Die Erhebung von Gellinghausen zum Rittergut kann er jedoch nicht durchsetzen.[8] Er scheiterte damit auf dem Landtag. Die Landstände wollten auf die Steuereinnahmen des Bauerngutes, die entfallen wären, wenn es zu einem Adelsgut gemacht worden wäre, nicht verzichten. Von Gaugreben erhielt lediglich einen einmaligen Schatznachlaß wegen seiner Verdienste um das Herzogtum Westfalen. (Staatsarchiv Münster, Herzogtum Westfalen, Landstände, 115 -116, zum April 1641)[9]

Adam Jodocus von Gaugreben zu Valme, Elpe und Baldeborn (* um 1635; † 1689 in Baldeborn)

(hochfürstlich münsterischer Obrist und Kommandant der Festung Meppen)

∞ 1. Mai 1665 Ostwig: Isabella Dorothea von Hanxleden zu Ostwig (* um 1640 in Ostwig; † 13. Januar 1669 in Valme)

  1. Jobst Adam von Gaugreben (* 11. Februar 1666 in Valme; † um 1690 bei Bonn)
  2. Theodor Diedrich Balthasar von Gaugreben (* 19. April 1667; † um 1690 bei Bonn)
    (Geistlicher)

∞ 26. November 1669 Valme: Ottone Sophia von Loen zu Baldeborn (* um 1645 in Baldeborn; † 2. Juni 1691 in Baldeborn)

  1. Ferdinand Anton von Gaugreben zu Valme und Baldeborn (Erbe)
  2. Christoph Bernhard von Gaugreben zu Elpe (* um 1675; † 9. März 1736 in Baldeborn)
    ∞ Anna Dorothea von Schade zu Salwey
  3. Carl Friedrich von Gaugreben († 24. Juli 1718)
    (Probst zu Remagen und Subprior der Abtei Siegburg)[10]
  4. Georg Franz Theodor
    (Deutsch-Ordensritter der Deutschordenskommende Mülheim)
  5. Antonetta Sophia von Gaugreben
    (Nonne im Kloster Andernach)
  6. Maria Margaretha von Gaugrebe (* 1671)
    (Nonne im Kloster Benninghausen)
  7. Maria Elisabeth von Gaugreben (* 1676)
    (Nonne im Kloster Benninghausen)
  8. Anna Charlotta von Gaugreben († 1686)
  9. Maria Hyazinta von Gaugreben
    (Nonne im Kloster Galiläa, Meschede) [11]

Die Bauernhöfe zu Gellinghausen (Diershof, Klaukenhof und Volmars Hof) wurden wieder verkauft. 1683 übernahm Adam Jobst von Gaugreben mit Einwilligung der Regierung das Gut Baldeborn, nachdem er die daraufliegenden Schulden bezahlt oder übernommen hatte und sich verpflichtete, für die Eltern und Geschwister seiner Frau zu sorgen. Um diese Zeit haben die Valmer Gaugreben ihren Wohnsitz nach Baldebom verlegt. [12]

Adam Jodokus erstellte ein genealogisches Gutachten über die adelige und ritterliche Herkunft der Familie von Loen:

"Deductio, oder ausführlicher, wahrhaffter Bericht, ueber die Genealogie derjenigen Familie von Loen, deren Stambwapen ist ein schwartz auffspringendes, gesteigertes Einhorn im gelben Feldt undt auff dem Helm ein gleich halbschwartzes auß der Cron heraußspringendes Einhorn; darin die Ihrtumben, Unwahrheiten, vndt bloße Affterreden, wodurch deren rittermeßige Qualification ein Zeithers unrechtmeßig gehemmet worden, klarlich angewiesen, handtgreifflich wiederlegt undt hingegen die Wahrheit, daß sie, die von Loen, vor ein, zwei, drei, vierhundert undt sechszig Jahren adelich vndt rittermeßig gewesen vndt noch seindt, durch verschiedene newe, alte undt vhralte Beweißthumben ordentlich vorgestellet wirdt. So geschehen auß Liebe der Wahrheith undt der gantzen Loenischen Posterität zu ewiger Nachricht, durch Adam Jobst von Gaugreben zu Valme, Elpe und Baldeborn. Anno 1682" [13]

In der sogenannten Bilsteiner Redem(p)tionsliste von 1653 wird Valme als Rittergut III. Klasse aufgeführt. [14]

1683 war der Brautschatz der 1. Frau des Adam Jobst von Gaugreben noch nicht ausgezahlt, während deren Schwestern Luberta Elisabeth, die Frau von Dersch, und Odilia Charlotte, die Frau des Friedrich Wilhelm von Gaugreben, je 1000 Taler Brautschatz erhalten hatten. Adam Jobst von Gaugreben erhob für seine Kinder aus erster Ehe Anspruch auf diesen Brautschatz. Diedrich Adam von Hanxleden zu Ostwig übertrug nach Vergleich im Jahre 1686 für den schuldigen Brautschatz von 1000 Talern plus Zinsen für 21 Jahre = 400 Taler dem Adam Jobst und seinen zwei Söhnen die beiden Höfe Krigerjohann und Rubergg zu Anröchte.[15]

1689 machte Adam Jobst von Gaugreben sein Testament, das aber in dieser Form nicht zur Ausführung kam, weil seine beiden Söhne aus 1. Ehe, von denen Jobst Adam Haupterbe sein sollte, auf dem Schlachtfelde starben. Haupterbe wurde sein Sohn Ferdinand Anton aus 2. Ehe.

Ferdinand Anton von Gaugreben zu Valme und Baldeborn (* um 1670 in Valme; † 11. April 1713 in Badeborn)

∞ um 1700 Anna Agnes Hedwig von Spiegel zum Desenberge zu Oberklingenberg (* um 1675)

  1. Wilhelm Hermann von Gaugreben (* 29. Januar 1702; † jung)
  2. Ernst Kaspar Christof Joh. von Gaugreben zu Valme und Baldeborn (Erbe)
  3. Theodor Max. Lubert von Gaugreben (* 6. Juli 1704, † jung)
  4. Anna Otta Antonie Sybilla von Gaugreben (* 28. Februar 1706)
  5. Franz Ludwig Georg Theodor von Gaugreben (* 16. April 1709; † 21. August 1739 zu Vipelancia in Ungarn)
    (Kapitän der Deutsch-Ordensritter)


1713 starb Ferdinand Anton von Gaugreben. Seine Witwe heiratete Mathias von Falkenstein, was zu schweren Konflikten im Hause Valme-Baldeborn führte. Der Erbe Ernst Kaspar von Gaugreben hasste den Herrn von Falkenstein, was ihm wiederum den Hass seiner Mutter eintrug, so dass diese schließlich ihren Sohn enterbte, soweit sie über eigenes Gut verfügte.[16] [17]

Ernst Kaspar Christof Joh. von Gaugreben zu Valme und Baldeborn (* 13. Mai 1703 in Baldeborn; † 7. März 1748 in Baldeborn)

(Kurkölnischer Kammerherr, adliger Rat und Droste zu Stadtberge (Marsberg))

∞ 2. Juni 1726 Remblinghausen: Anna Lucia von Schilder zu Himmighausen (* um 1705; † 6. April 1750 Baldeborn)

  1. Franziska Therese Maria Catharina Antonetta von Gaugreben (* 3. Februar 1728; † jung)
  2. Bernadine Elisabeth Franziska Antonetta Margarete von Gaugreben zu Valme und Baldeborn (Erbin)
Schloss Bruchhausen

Bernardine Elisabeth Franziska Antonetta Margarete von Gaugreben zu Valme und Baldeborn (* 30. Oktober 1730 in Baldeborn)

(Kanonisse im Stift St. Cyriarkus zu Geseke)[18]

∞ 6. April 1750 Remblinghausen: Moritz Bernhard von Gaugreben zu Bruchhausen (* 15.Mai 1756 in Assinghausen; † 25. Dezember 1802 in Bruchhausen)

Am Todestag der Mutter (6. April 1750) schloss die Tochter Bernhardine (getauft am 30. Oktober 1730), die vorher Stiftsdame im Kanonissenstift St. Cyriakus zu Geseke gewesen war, die Ehe mit Adam Moritz von Gaugreben Herr zu Bruchhausen. Am 1. September 1760 vermachte Bernhardine von Gaugreben die Güter Baldeborn und Valme testamentarisch ihrem Ehemann, mit dem sie in kinderloser Ehe lebte. Damit fiel der Besitz der Güter Baldeborn und Valme wieder an Bruchhausen zurück. Valme ist seither ein Nebengut des Ritterguts Bruchhausen.

Literatur

  • Albert Hömberg: Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer Heft 5 Kreis Brilon II Kirchspiele Altenbüren, Bigge, Bruchhausen, Brunskappel, Deifeld, Grönebach, Hallenberg, Medebach, Scharfenberg und Züschen, Münster 1974
  • Albert Hömberg: Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer Heft 6 Kirchspiele und Gerichte Calle, Meschede und Remblinghausen, Münster 1974
  • Albert Hömberg: Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer Heft 8 Oberamt Fredeburg Gerichte Oberkirchen und Bödefeld Kirchspiele Velmede und Eversberg, Münster 1974
  • Albert Hömberg: Siedlungsgeschichte des oberen Sauerlandes, Münster 1938
  • Karl Hogrebe: Die Sauerländer Gogreven, Bigge 1939
  • Heinrich Marx: Ist Meine traute Heimat – Chronik des Kirchspiels Bödefeld, Schönau 1958
  • Siegfried Haas: Die Ortschaften Ober- und Untervalme, Streiflichter aus der Geschichte 1315 bis 1899, Heringhausen 2009
  • Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band VI, Kirchspiel Bödefeld (Freiheit und Land) Kirchspiel Kirchrarbach, Teil 2 Kirchspiel Bödefeld (Bödefeld-Land), Seite 214 ff, Fredeburg 1978

Einzelnachweise

  1. Karl Hogrebe: Die Sauerländer Gogreven, Bigge 1939, Seite 98, Stammtafel F
  2. Albert Hömberg: Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer Heft 8 Oberamt Fredeburg Gerichte Oberkirchen und Bödefeld Kirchspiele Velmede und Eversberg, Münster 1974, Seite 72
  3. August Heldmann: Das Geschlecht von Dersch in Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, 24. Band, Seite 209 und 354, Kassel 1901
  4. Karl Hogrebe: Die Sauerländer Gogreven, Bigge 1939, Seite 83
  5. Ulrich Löer: Germania Sacra Neue Folge 50 Erzbistum Köln 6 Das adelige Kanonissenstift St. Cyriakus zu Geseke Berlin 2007, Seite 350
  6. Joh. Suibert Seibertz: Geschichte der Edelherren von Graffschaft zu Nordena und ihre Besitzungen in den Vogteien Graffschaft und Brunscappell in Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde, Zweiter Band, Münster 1851
  7. Sterbezeiten Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Westfalen, Westfälische Quellen und Archivpublikationen, Band 23, Münster 2000, Seite 43
  8. Heinrich Marx: Ist Meine traute Heimat – Chronik des Kirchspiels Bödefeld, Schönau 1958, Seite 225
  9. Sterbezeiten Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Westfalen., Westfälische Quellen und Archivpublikationen, Band 23, Münster 2000, Seite 43, Anm. 165
  10. Erich Wisplinghoff: Germania Sacra Neue Folge 9 Erzbistum Köln 2 Die Benediktinerabtei Siegburg Berlin 1975, Seite 189
  11. Manfred Wolf: Quellen zur Geschichte von Stift und Freiheit Meschede, Meschede 1981, GA 2
  12. Karl Hogrebe: Die Sauerländer Gogreven, Bigge 1939, Seite 86
  13. Joh. Suibert Seibertz: Westfälische Beiträge zur deutschen Geschichte, Band 1, Seite 237, Darmstadt 1819
  14. Elisabeth Schumacher: Das kölnische Westfalen im Zeitalter der Aufklärung, Olpe 1967, Seite 276
  15. Karl Hogrebe: Die Sauerländer Gogreven, Bigge 1939, Seite 86
  16. Manfred Wolf: Quellen zur Geschichte von Stift und Freiheit Meschede, Meschede 1981, A 841
  17. Karl Hogrebe: Die Sauerländer Gogreven, Bigge 1939, Seite 87
  18. Ulrich Löer: Germania Sacra Neue Folge 50 Erzbistum Köln 6 Das adelige Kanonissenstift St. Cyriakus zu Geseke Berlin 2007, Seite 378

Weblinks

Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen, Chroniken und Berichten: Jobst Adam von Gaugreben

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