Meschede

Meschede
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Meschede
Meschede
Deutschlandkarte, Position der Stadt Meschede hervorgehoben
51.3502777777788.2836111111111260
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Höhe: 260 m ü. NN
Fläche: 218,5 km²
Einwohner:

30.823 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 141 Einwohner je km²
Postleitzahl: 59872
Vorwahlen: 0291, 02903, 02934
Kfz-Kennzeichen: HSK
Gemeindeschlüssel: 05 9 58 032
Stadtgliederung: 17 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Franz-Stahlmecke-Platz 2
59872 Meschede
Webpräsenz: www.meschede.de
Bürgermeister: Uli Hess (CDU)
Lage der Stadt Meschede im Hochsauerlandkreis
Hessen Hamm Kreis Höxter Kreis Olpe Kreis Paderborn Kreis Siegen-Wittgenstein Kreis Soest Märkischer Kreis Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe (Sauerland) Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern (Sauerland) WinterbergKarte
Über dieses Bild
Die Kernstadt Meschedes

Meschede ist eine Mittelstadt im nördlichen Sauerland und Kreisstadt des Hochsauerlandkreises, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Meschede liegt südlich des Naturparks Arnsberger Wald beidseitig der Ruhr in unmittelbarer Nähe der Hennetalsperre. Südlich schließt sich das Rothaargebirge an. In der Liste der flächengrößten Städte Deutschlands liegt Meschede auf Platz 63.

Blick von der Klause auf Getreidefeld und Meschede

Tiefster Punkt 214 m (Fluss Ruhr am Übergang nach Oeventrop), höchster Punkt 692,5 m ü. NN. (Berg Hockenstein, südl. Mosebolle)

Ausdehnung des Stadtgebiets

Das Stadtgebiet beträgt 218,5 km², davon:

  • Gebäude- und Freifläche 12,25 km²
  • Betriebsfläche 1,68 km²
  • Erholungsfläche 0,66 km²
  • Verkehrsfläche 12,01 km²
  • Landwirtschaftliche Fläche: 67,30 km²
  • Waldfläche 120,31 km²
  • Wasserfläche 3,61 km²
  • Fläche anderer Nutzung 0,68 km²

Nachbargemeinden

Die folgenden Entfernungen sind in Luftlinie angegeben.

Meschede grenzt im Norden an Warstein (13 km), im Osten an Bestwig (8 km), im Süden an Schmallenberg (22 km), im Südwesten an Eslohe (13 km), im Westen an Sundern (19 km) und im Nordwesten an Arnsberg (14 km).

Die nächsten größeren Städte mit über 100.000 Einwohnern sind im Nordosten Paderborn (51 km), im Osten Kassel (85 km), im Süden Siegen (57 km), im Westen Hagen (56 km) und im Nordwesten Dortmund (75 km) und Hamm (49 km).

Stadtgliederung

Neben der Kernstadt Meschede gehören die folgenden Stadtteile und Wohnplätze dazu:

Baldeborn, Berge, Berghausen, Beringhausen, Blüggelscheidt, Bockum, Bonacker, Calle, Drasenbeck, Einhaus, Enkhausen, Enste, Ensthof, Erflinghausen, Eversberg, Frenkhausen, Freienohl, Frielinghausen, Galiläa, Giesmecke, Grevenstein, Heggen, Heinrichsthal, Höringhausen, Horbach, Immenhausen, Klause, Köpperkopf, Köttinghausen, Kotthoff, Laer, Löllinghausen, Löttmaringhausen, Mielinghausen, Mosebolle, Mülsborn, Obermielinghausen, Olpe, Remblinghausen, Schederberge, Schedergrund, Schüren, Stesse, Stockhausen, Vellinghausen, Visbeck, Wallen, Wehrstapel, Wennemen, Windhäuser und Wulstern.

Klima

Im allgemeinen wird Meschede durch den im südöstlichen Westfalen vorherrschenden Übergangsbereich zwischen dem ozeanischen und dem kontinentalen Klima geprägt. Demnach sind die Sommer teils feucht-kühl, teils aber auch trocken-warm. So wurden Spitzenwerte von 38 °C, trotz der Lage im Bergland (230–632 m ü. NN) gemessen, Tiefstwerte von unter -15 °C sind aufgrund der Tallage keine Seltenheit. Ganzjährig kommt es häufig zu Niederschlägen, die am Nordstau des Gebirges intensiv ausfallen, die Stadt liegt am Nordwestrand eines Höhenzuges des Rothaargebirges, daher liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei knapp 1000 mm. In den Wintermonaten ist eine beachtliche Schneedecke anzutreffen, die durchaus eine Höhe von 50 cm erreichen kann. Berichte von Unwettern sind auch historisch gut dokumentiert. So geht der Bau des Hennesees unter anderem darauf hin zurück, dass die Stadt im 19. Jahrhundert oft von Hochwasser, oftmals bedingt durch die Schneeschmelze im Hochsauerland, heimgesucht wurde. Schwere Unwetter wie beispielsweise 1969, 1997, 2001, 2006 und zuletzt im Juni und August 2007 brachten teils nennenswerte Hochwasserereignisse mit sich.

Anfang Mai 2007 entzündete sich aufgrund der seit mehreren Wochen anhaltenden Trockenperiode ein 30.000 m² großes Waldstück zwischen Meschede-Grevenstein und Sundern-Altenhellefeld.

Geschichte

Meschedes Anfänge

Die Anfänge der Mescheder Geschichte gehen zurück ins 8.-9. Jahrhundert. Zu dieser Zeit entstand etwa 1,5 km vom Stadtzentrum entfernt (am heutigen Stadtrand) gelegen eine karolingische Wallburg, die Hünenburg. Unter fränkischer Herrschaft diente sie unter anderem als Fliehburg, sie demonstrierte aber gleichwohl auch als Machtsymbol nach den Auseinandersetzungen während der Sachsenkriege. Die Burg wurde strategisch errichtet, befand sie sich doch in der Nähe zweier, das Mittelgebirge kreuzender Straßen. Dort, an der Kreuzung dieser mittelalterlichen Routen wurde, ebenfalls im 9. Jahrhundert, von Emhildis ein adliges Damenstift gegründet, dessen Patronin die heilige Walburga war. Emhildis selbst war dessen erste Äbtissin. Der erste Bau der Stiftskirche stammt nachweislich aus karolingischer Zeit, es handelte sich um eine kreuzförmige Basilika; erhalten hiervon ist bis heute der Westturm (um 900) und die Ringkrypta.

Sturm auf dem Meer-Motiv aus dem Hitda-Codex (angefertigt für das Stift Meschede zwischen 1000 und 1030)

Das Stift wurde erst im 18. Jahrhundert säkularisiert. Im Zuge der Ansiedlung des Stiftes „blühte“ die Siedlung bereits im 10. Jahrhundert auf und erhielt von König Otto I. im Jahre 958, rund 40 Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung des Namens Meschede das Markt- und Zollrecht. Das Stift konnte in der Folgezeit seine Besitztümer ausdehnen, es gehörte zu den reichsten und größten in Westfalen, stand aber immer unter der Gewalt des mächtigen Grafen von Arnsberg.

Schon früh wird in Meschede ein Kirchspiel nachgewiesen, dessen Ort in etwa der Straße „im Rebell“, also nur rund 100 m vom Damenstift entfernt, entspricht. Die Kirche "Mariä Himmelfahrt et St. Johanni" war Pfarrkirche für Meschede und Meschede-Land. Im Zuge der Säkularisierung des Klosters wurde das Kirchspiel erst in eine Schule umgewandelt und später ganz abgerissen. Ein Taufbecken findet sich heute in St. Walburga. Ein weiterer frühmittelalterlicher, jedoch noch heute vorhandener Sakralbau ist die Michaeliskapelle auf dem Klausenberg (umgangssprachlich Klausenkapelle), die hoch über der Stadt seit dem 10. Jahrhundert zu finden ist.

Vom Stift zur Freiheit

Im heutigen Stadtgebiet von Meschede kam es im 13. Jahrhundert zur Ansiedlung zweier Plansiedlungen durch den Grafen von Arnsberg: Eversberg und Grevenstein. Durch diese beiden, mit dem Stadtrecht versehenen Siedlungen sollte ein Bollwerk und eine Grenzfestigung Arnsbergs gegenüber dem kölnischen Raum geschaffen werden. Meschede konnte aufgrund des Stiftes und dessen kölnische Ausrichtung das Privileg einer „Stadt“ nicht erlangen, sondern wurde erst 1457 zur Freiheit ernannt. Der Bau eines Rathauses 1581 spricht von einer bürgerlichen Weiterentwicklung in Meschede. Die Wirren des Dreißigjährigen Krieges machten auch vor Meschede nicht Halt, so wurde unter anderem auch St. Walburga in Mitleidenschaft gezogen. Während des 17. Jahrhunderts zählte Meschede rund 600 Einwohner. Im frühen 18. Jahrhundert wird eine Tuchmacherzunft nachgewiesen, jedoch wird die Freiheit gegen Ende des Jahrhunderts gleich mehrfach von der Roten Ruhr heimgesucht.

Meschede im 18. und 19. Jahrhundert

Meschedes Aufschwung beginnt mit der Ernennung zur Kreisstadt 1819, zuvor hatte es kurzzeitig zu Hessen gehört. 1837 wurden, nach der preußischen Gemeindeordnung von 1835 zum ersten Mal neun Stadtverordnete gewählt. Meschede hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 1750 Einwohner. Erste industrielle und gewerbliche Anlagen lassen sich vornehmlich an den Flüssen Ruhr und Henne nachweisen, eine Werkzeugfabrik, ein Textilunternehmen und eine Schuhleistenfabrik sind zu nennen. Der Bau der Oberen Ruhrtalbahn, durch den Meschede ab 1871 auch mit der Bahn erreicht werden konnte, brachte einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung mit sich, mehr als der Ausbau der Köln-Mindener Fernstraße um 1815, der ein tiefes Eingreifen in das Siedlungsgefüge Meschedes nach sich zog. 1899 hatte Meschede knapp 3000 Einwohner.

Das 20. Jahrhundert in Meschede

Die Ansiedlung der Honsel-Werke bringt der Stadt den Aufstieg hin zur industriell geprägten Stadt. Im Jahre 1901 wurde mit dem Bau der Hennetalsperre begonnen, der 1905 beendet wurde. Damit war ein horrendes Problem Meschedes scheinbar gelöst: die Gefahr der Überschwemmung bei Hochwasser. Regelmäßig stand die Stadt an Ruhr und Henne unter Wasser, stellenweise soll das Wasser meterhoch durch die Straßen geflossen sein. 1927 jedoch waren die Fluten auch für die Hennetalsperre nicht zu bändigen – das Wasser floss auch über die Staumauer hinweg.

Während des Ersten Weltkrieges wurde im Norden der Stadt ein ausgedehntes Kriegsgefangenenlager eingerichtet, Zeugen hiervon sind heute noch die Ausrichtung einiger Straßen in Meschedes Norden sowie die Straßenbezeichnung „Lagerstraße“.

Zwischen den Kriegen, Meschede hatte ursprünglich ca. 4500 Einwohner, begann die weitere Ausdehnung der Stadt – die Häuser kletterten zusehends die Hänge hinauf und verließen das Ruhrtal. Der Zuwachs der Bevölkerung war verbunden mit der Expansion der Honsel-Werke, die ursprünglich als Umschmelzhütte für Aluminiumschrotte (Sekundärhütte) gegründet wurden, sich aber schon vor dem Zweiten Weltkrieg, im Zuge der sogenannten Aufrüstung, zu einer der größten deutschen Aluminiumgießereien entwickelt hatten. Dieser Zweig wurde nach den Kriegszerstörungen bevorzugt wieder aufgegriffen und die Honsel-Werke wurden relativ bald zur größten deutschen Kundengießerei auf dem Aluminiumsektor und verblieben als solche noch lange Jahre im Familienbesitz.

Als Folge des Aufschwungs wurden in der Innenstadt neue Geschäftshäuser errichtet, einige verbliebene alte Fachwerkbauten mussten weichen.

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Die heutigen Honselwerke

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde auch Meschede „gleichgeschaltet“. 1938 kam es auch hier zu gezielten Attacken gegen die jüdische Bevölkerung. Die Ausdehnung der Stadt schritt weiter voran, die Honsel-Werke beschäftigten mittlerweile rund 3000 Mitarbeiter, 1940 lebten in Meschede 7500 Menschen. In den nächsten Jahren kamen über 1000 Zwangsarbeiter hinzu, die zur Sklavenarbeit nach Meschede verschleppt wurden: 480 für die Honselwerke im Lager Schützenstraße, 380 weitere im Lager Wilhelm von Hagen in Heinrichsthal, sowie 200 im Lager Waldstraße.[2] Zur Bombardierung der Möhne- und Edertalsperre am 17. Mai 1943 kam auch in Meschede erstmals Unruhe auf, in den Straßen wurden, aufgrund der Angst vor einem möglichen Angriff auf die Hennetalsperre, Plakate mit der Aufschrift „Fluchtweg bei Hochwasser“ aufgehängt; textgleiche Aufschriften auf Mauern waren noch in den 1960er Jahren zu lesen. Die kriegswichtige Industrie, aber auch die näher rückende Westfront brachte den Meschedern dann, nur zwölf Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges die verheerenden Folgen von Not und Zerstörung in ihren Ort: so wurden Anfang Februar die Mescheder durch zwei kleine Bombenangriffe aufgeschreckt, mehrere Häuser wurden zerstört, man grub 17 Tote aus den Trümmern. Am 19. Februar 1945 dann, mittags um halb drei griffen alliierte Bomberverbände die Stadt aus südöstlicher Richtung an, neben 200 Sprengbomben prasselten rund 20.000 Brandbomben nieder. Die Innenstadt war ein einziges Flammenmeer, der Kirchturm von St. Walburga überragte dieses Bild. Viele Mescheder flüchteten auf umliegende Felder und betrachteten von dort aus das Ende des alten Meschede. Am Ende des Tages waren 45 Todesopfer zu beklagen, St. Walburga und die meisten Häuser der Innenstadt waren total zerstört oder schwer beschädigt. Nur neun Tage nach diesem Angriff wurde die Stadt erneut Ziel eines Luftangriffes, bei dem erneut die Innenstadt, das Bahnhofsgelände und die Honsel-Werke zerstört wurden. Nach einem dritten Angriff, der hauptsächlich Wohnsiedlungen im Norden und den Honsel-Werken galt, waren 75 % der Stadt zerstört. Kurz vor Einrücken der Alliierten am Weißen Sonntag 1945 kapitulierte die Stadt, die Aussagen, dass Meschede erneut Ziel eines sehr schweren Angriffs werden sollte, falls die Kapitualation nicht erfolge, sind nicht exakt bestätigt.

Wiederaufbau

Frühling: Blick auf den Hennesee heute mit Meschede im Hintergrund (2008)

Die Nachkriegsjahre waren wie überall durch Not und Elend geprägt. Einen konkreten Aufbauplan für Meschede gab es bereits 1945. Er sah eine Straßenbegradigung und eine Höherlegung der Innenstadt zum Hochwasserschutz vor, aber auch eine Verlegung des Rathauses von der zentralen Kreuzung ans Ruhrufer. Pläne, die St. Walburga-Kirche für eine breite Kreuzung in der Innenstadt zu opfern, konnten vom damaligen Pfarrer Künsting durch sein beherztes Eingreifen bei den oberen Behörden gerade noch verhindert werden. Die Stadt wuchs vor allem durch den Zuzug von Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten nach Norden und nach Südosten. 12.500 Einwohner wurden bereits 1955 gezählt, in diesem Zeitraum wurden die gröbsten Kriegsschäden aus der Stadt beseitigt, die St. Walburga-Kirche bekam ihren historischen Turmhelm wieder. Jedoch sind bis heute noch Baulücken im Zentrum anzutreffen, die auf Kriegseinflüsse zurückzuführen sind. Mitte der 1950er Jahre wurde auch der „neue“ Hennesee eingeweiht, die alte Staumauer wurde 1948 aufgrund von Unterspülungen stillgelegt, ein Steinschüttdamm wurde 200 m flussaufwärts errichtet, wobei das Fassungsvermögen von 11 auf knapp 39 Millionen m³ erhöht wurde. Zur 1000-Jahr-Feier im Jahre 1959 wurde dann auch das Rathaus eingeweiht. In den 1960er Jahren dehnte sich Meschede in alle Himmelsrichtungen weiter aus, 1961 wurde der Ehrenfriedhof Eversberg eingeweiht. 1964 wurde im Norden hoch über der Stadt die Friedenskirche der Benediktiner-Abtei geweiht, heute neben der St. Walburga-Kirche und dem Kreishaus mit das imposanteste Gebäude der Stadt. 1970 kam es zu einer bundesweit beachteten Pockenepidemie in Meschede, bei der vier Menschen starben.

Meschede um 1975

Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurden am 1. Januar 1975 die Kreise Arnsberg, Brilon und Meschede zum Hochsauerlandkreis vereint, Meschede wurde Kreisstadt. In der Folge einiger Eingemeindungen erhöhte sich die Einwohnerzahl auf über 32.000.[3] Im Norden der Stadt wurde in den frühen 1970er Jahren die „Gartenstadt“ (die jedoch keine klassische Gartenstadt im Sinne des Erfinders ist) mit großflächigerem Geschosswohnungsbau errichtet, hinzu kamen ausgedehnte Wohngebiete im Süden der Stadt, neue Schulen und Behörden entstanden, darunter auch das erwähnenswerte Kreishaus, welches 1987 der Bestimmung übergeben wurde.

Stadtentwicklung in der jüngsten Vergangenheit

Die Kernstadtsanierung, die ab 1970 angegangen wurde, ist das wichtigste Projekt der jüngeren Mescheder Geschichte gewesen. Zahlreiche Missstände galt es zu beseitigen: Gewerbeansiedlungen im Innenstadtbereich, unzureichende optische Erscheinung einiger Straßenzüge, bauliche Mängel, aber vor allem die bundesweit bekannte „Staufalle“ Meschede mussten beseitigt werden. 1982 konnte die Antonius-Brücke eingeweiht werden, die Verlegung der B55 hatte begonnen. Durch den Bau einer weiteren Brücke über die Ruhr konnte der Bahnübergang, mit verantwortlich für den Dauerstau in der Innenstadt geschlossen werden und die Ruhrstraße in eine Fußgängerzone umgewandelt werden.

Die vierspurige Tangente, die südlich des alten Stadtkerns vorbei geführt wurde, konnte bis 1987 in einem zweiten Schritt fertiggestellt werden. Das Stiftscenter wurde 1984 als Parkhaus mit angeschlossenen Ladenlokalen eröffnet, 1980 wurde die neue Zentrale der Sparkasse Meschede eröffnet, in der direkten Nachbarschaft wurde im selben Jahr die Stadthalle eingeweiht. Der Kaiser-Otto-Platz wurde 1991 Fußgängerzone. Durch die Fertigstellung des Innenstadtringes konnte 1998 die Sanierung der Innenstadt abgeschlossen werden. Zahlreiche Gewerbe- und Industriebetriebe wurden in das Industriegebiet „Enste“ umgesiedelt. Mit der Sanierung wurde die Qualität der inneren Stadt deutlich aufgewertet und die bisweilen triste Bauweise der 1950er Jahre wurde so aufgefangen. In den vergangenen Jahren konnten zahlreiche neue Bauten in der Innenstadt verwirklicht werden: mehrere Altenwohnheime und neue Geschäftshäuser entstanden. Mit dem Bau der Agentur für Arbeit und der sanierten St. Walburga-Kirche fand die innerstädtische Entwicklung ihren vorläufigen Abschluss. Neue Wohngebiete entstanden ab 2000 und entstehen im Nordwesten der Stadt am Hainberg und im Südosten.

Planungen in den Jahren 2000-2005 konzentrierten sich auf das Areal der Deutschen Bahn, die sich in den vergangenen 20 Jahren immer mehr aus ihren Flächen zurückgezogen hat. Nach mehrjähriger, schwieriger Planungszeit wurden 2008 die Arbeiten an der sogenannten „Bahnschiene West“ teilweise abgeschlossen.

Eine Ausweitung der Gewerbe- und Industrieflächen in Enste sind im Gespräch. Außerdem wurde eine Neugestaltung des Rathausumfeldes durchgeführt. Es ist ein Geschäftshaus entstanden, das ein Modehaus sowie Gastronomie mit Blick auf die Ruhr beheimatet. Gegenwärtig bestimmt das Vorhaben der Stadt Meschede im Rahmen der "Regionale 2013" die Stadtentwicklung, insbesondere die der Kernstadt. Unter dem Motto "Wissen, Wasser, Wandel - eine Hochschulstadt am Fluss" soll der Bezug Meschedes zu Ruhr und Henne gestärkt und der Charakter einer Hochschulstadt gefördert werden. Insbesondere die Öffnung des "Hennedeckels" - einer Baumaßnahme der 1960er Jahre in der Innenstadt, die den Flusslauf der Henne mit einem aus heutiger Sicht unästhetischen Betondeckels versehen hat und die Gestaltung flussnaher Uferbereiche mit der damit verbundenen Steigerung der Aufenthaltsqualität führte in Meschede zu einer breiten Zustimmung und Unterstützung des Projektes zur Regionale 2013. Die kürzlich vorgestellten Entwürfe zeigen insbesondere für die Innenstadt eine Chance der Attraktivierung und besitzen für die gesamte Region eine gewisse Strahlkraft.

Panoramablick auf Meschede im Winter 2009. Erkennbar (von links nach rechts): Das August-Macke-Schulzentrum, die Telekom, die Honsel-Werke, die Benediktiner-Abtei Königsmünster.
Panoramablick auf Meschede im Winter 2009. Erkennbar (von links nach rechts): Das August-Macke-Schulzentrum, die Telekom, die Honsel-Werke, die Benediktiner-Abtei Königsmünster.
Blick Rtg. NW von der Ittmecke auf Meschede. Links die Telekom, rechts die Honsel-Werke

Einwohnerentwicklung

Mit Stand vom 1. Januar 2006 hat Meschede 34.678 Einwohner, davon 17.552 weiblich und 17.126 männlich. In der Kernstadt leben 16.931 Einwohner, der Rest verteilt sich auf die umliegenden Ortschaften.

Mit Stand vom 1. Januar 2007 beträgt die Einwohnerzahl 34.046, davon sind 17.255 weiblich und 16.791 männlich. Davon entfallen auf die Kernstadt Meschede 16.673 Einwohner.

Politik

Rat der Stadt

Meschede wurde abgesehen von einem kurzen Intermezzo der SPD von 1949 bis 1952 ab dem Zweiten Weltkrieg bis zur Kommunalwahl 2009 mit absoluter Mehrheit von der CDU regiert. Mittlerweile hat die CDU die absolute Mehrheit verloren, stellt aber nach wie vor die größte Fraktion im Rat. Der Rat der Stadt Meschede hat 46 Mitglieder und setzt sich zur Zeit aus Fraktionen der CDU, SPD, UWG, FDP, Grünen, MbZ (Meschede braucht Zukunft) und Pro NRW zusammen.

Sitzverteilung nach der Kommunalwahl am 30. August 2009

Partei / Gruppierung Sitze
CDU 20 Sitze
SPD 10 Sitze
UWG 7 Sitze
FDP 4 Sitze
MbZ - Meschede braucht Zukunft 2 Sitze
Bündnis 90/Die Grünen 2 Sitze
Pro NRW* 1 Sitz

* Ein Stadtratsmitglied trat 2010 vom MbZ zu Pro NRW über

Darüber hinaus gibt es mit der Jungen Union, den Jungsozialisten und den Jungen Liberalen drei politische Jugendorganisationen, die in Meschede tätig sind.

Bürgermeister

Bürgermeister (und Stadtvorsteher) seit 1900

  • 1894–1920: Stadtvorsteher Hermann Heuel
  • 1922–1933: Stadtvorsteher Anton Bange
  • 1933–1937: Stadtvorsteher Caspar Ebel
  • 1937–1945: Alexander Scherf
  • 1945–1946: Caspar Ebel (CDU)
  • 1946–1948: Engelbert Dick (CDU), erster frei gewählter Bürgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg
  • 1948–1952: Hugo Werner (SPD)
  • 1952–1961: Engelbert Dick (CDU)
  • 1961–1969: Josef Busch (CDU)
  • 1969–1974: Bruno Peus (CDU)
  • 1975–1998: Franz Stahlmecke (CDU), erster Bürgermeister der heutigen Stadt Meschede nach der kommunalen Neugliederung
  • 1998–1999: Bruno Peus (CDU)
  • seit 1999: Hans-Ulrich (Uli) Hess (CDU), erster hauptamtlicher Bürgermeister

Städtepartnerschaften

Seit dem 30. Oktober 1965 besteht eine Städtepartnerschaft mit Le Puy-en-Velay (Frankreich). Außerdem führt Meschede eine schon vor der Eingemeindung 1975 bestehende Städtepartnerschaft Freienohls mit Cousolre (Frankreich) fort. Am 10. Juni 1956 hat die Stadt beschlossen, die Patenschaft für die Vertriebenen der ehemaligen schlesischen Stadt Winzig (Polen) zu übernehmen. Über diese Patenschaft hat sich inzwischen auch eine enge Verbindung zur Gemeinde Neufraunhofen, in der ebenfalls viele Winziger eine neue Heimat fanden, entwickelt, ohne dass eine offizielle Partnerschaft besteht.

Wappen

Meschede Stadtwappen Neu.jpg Blasonierung:

Von Blau und Silber gespalten; vorn ein halber silberner Adler mit roter Zunge, hinten ein durchgehendes schwarzes Kreuz.

Beschreibung:

Der Adler verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Arnsberg und das Kurkölnische Kreuz auf das Kurfürstentum Köln. Die neue Stadt Meschede übernahm 1975 das Wappen der alten Stadt Meschede. Die amtliche Genehmigung erfolgte am 30. Juli 1976.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Kulturveranstaltungen verschiedenster Art finden in der Stadthalle statt. Für kleinere Ausstellungen und Konzerte bietet sich das Bürgerzentrum Alte Synagoge an. Es entstand in einem Gebäude, dass vor dem Zweiten Weltkrieg als Synagoge genutzt wurde und nach dem Krieg zunächst eine Schreinerei war. In den Mescheder Kirchen finden regelmäßig Konzerte statt. Zudem gibt es in Meschede ein kleines Kino. Das Mescheder Stadtmarketing hat in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Ideen für Veranstaltungen in der Innenstadt entwickelt. Beispielsweise das "Innenstadt-Dinner" ist hier zu nennen, welches auch überregional große Beliebtheit erfährt.


Musik

Die Musikschule des Hochsauerlandkreises verfügt über eine Brass-Band und ein symphonisches Blasorchester.

Museen

Heimatmuseum Eversberg

Im Ortsteil Eversberg befindet sich das Museum für Bäuerliche Handwerks- und Gewerbegeschichte, Landschafts- und Kulturentwicklung.

Bauwerke

Abtei Königsmünster

Neben der erwähnten alten Krypta unter der Kirche lohnen folgende Objekte eine Besichtigung:

Siehe auch: Liste der Denkmale der Stadt Meschede

Sport

Seit 2007 ist Meschede der Veranstaltungsort des VELTINS Basketball CUPs, der zwischen vier Mannschaften der deutschen Basketball-Bundesliga ausgetragen wird.

Vereine in Meschede

Meschede verfügt über ein aktives Vereinsleben. So gibt es in Meschede die traditionelle St. Georgs-Schützenbruderschaft mit einer fast 525 jährigen Geschichte sowie einen Schützenverein im Mescheder Norden. Zahlreiche Musikvereine und Chöre in Meschede und seinen Dörfern gestalten das kulturelle Leben mit. Auch der Sport kommt in der Stadt nicht zu kurz – so gibt es z. B. mehrere Fußballvereine. Die Geschichte des ältesten ansässigen Angelsportervein ASV Sauerlandia reicht bis auf das Jahr 1938 zurück. Die Mescheder Pfadfinder leisten schon seit 1949 Jugendarbeit in der Stadt. Der Stamm zählt etwa 100 Mitglieder. Im Jahr 2005 wurde eine Jugendfeuerwehr gegründet. Auch das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft oder das Technische Hilfswerk sind mit einer Ortsgruppe in Meschede vertreten. Seit 1991 gibt es einen Esperanto-Klub. Der Ruderclub Meschede, kurz RCM, wurde 1966 gegründet. Das Bootshaus am Hennesee in der Beringhauser Bucht wurde am 19. September 1975 eingeweiht.

Regelmäßige Veranstaltungen

Neben den regelmäßig stattfindenden Kneipennächten mit Live-Musik sowie der St.-Georgs-Kirmes im Herzen der Stadt sind das Weinfest, die beiden Schützenfeste (das jährlich an Fronleichnam stattfindende traditionelle Freibierfest und ein Fest mit Volksfestcharakter im Norden) sowie Frühlings- und Bürgerfest erwähnenswert. Auch im sportlichen Bereich finden diverse Veranstaltungen statt, z. B. ein Triathlon am Hennesee oder Großveranstaltungen in der Stadt bzw. den Sporthallen.

Kulinarische Spezialitäten

Eine örtliche Spezialität, die bis in das Jahr 1848 zurückgeht, ist ein über mehrere Monate gereifter Knochen- beziehungsweise Kernschinken. Damals befand sich die Schinkensalzerei und Räucherei noch im Stadtkern; wurde 1980 jedoch in das Gewerbe- und Industriegebiet Enste umgesiedelt.

Bei dem „Mescheder Wind“ handelt es sich um einen 15%igen Kräuterlikör.

Tourismus

Touristisch interessant ist der nahe der Kernstadt von Meschede gelegene Hennesee, ein 213ha großer künstlicher Stausee, der zum Baden und für unmotorisierte Schifffahrt genutzt wird.

Eine weitere Attraktion ist seit dem Sommer 2008 der Lörmecke-Turm im Arnsberger Wald nahe Meschede; ein Aussichtsturm mit Blick über die Umgebung Meschedes.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Telekom Niederlassung in Meschede

Größte Arbeitgeber in Meschede sind die Honsel AG (Leichtmetallprodukte), die Brauerei Veltins und die Deutsche Telekom AG. In der Kreisstadt finden sich zudem zahlreiche mittelständische Betriebe verschiedenster Branchen, das Metall verarbeitende Gewerbe sowie der Karosseriebau sind traditionell stark vertreten. Durch den Sitz verschiedener Behörden und Einrichtungen (unter anderem das Kreishaus, Kreispolizei, Landes-Straßen-Bauamt („StraßenNRW“), dem Haus der Landwirtschaft sowie der Agentur für Arbeit) verfügt die Stadt auch über einen großen Anteil an Angestellten und Beamten.

Straßenverkehr

Blick von der Sperrmauer des Hennesees auf Meschede
Kirche Maria Himmelfahrt in Meschede, darüber: St. Walburga-Realschule

Straßen im unmittelbaren Stadtgebiet: B7, B55, A46

Nach der abgeschlossenen Sanierung der Innenstadt und die damit verbundene Verlegung der Kreuzung von B7 und B55 am zentralen Platz (Kaiser-Otto-Platz) entschärfte sich das als überregional bekannte „Nadelöhr“ Meschede deutlich. Der innerstädtische Erschließungsring wurde Ende der 1990er Jahre fertiggestellt. Zur besseren Erschließung der nördlichen Stadtteile mit dem Stadtzentrum wird seit Jahren über eine weitere Querung der Bahntrasse diskutiert.

Die Einbindung der Stadt Meschede in das überregionale Verkehrsnetz erfolgt vornehmlich über die in Ost-West-Richtung verlaufende BAB A46, die über folgende Anschlussstellen im Stadtgebiet verfügt: Freienohl, Wennemen, Enste und Meschede. Sie stellt im Nordwesten eine Anbindung an die BAB A44 Dortmund-Kassel her und soll nach Osten in Richtung Brilon weiter als B 480 zum Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren der BAB A44/A33 weitergebaut werden.

In Nord-Süd-Richtung verläuft die B55 als wichtige überregionale Straßenachse durch das Stadtgebiet Meschede. Sie sichert im Norden u. a. über die Anbindung an die BAB A44 und A2 die Verbindung nach Lippstadt, Paderborn und dem ostwestfälischen Raum und führt im Süden über Olpe und die Anbindung an BAB A45 und A4 nach Köln und Bonn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Im Stadtgebiet von Meschede befanden sich einstmals fünf Bahnhöfe: Meschede, Freienohl und Eversberg (im Stadtteil Wehrstapel gelegen) an der Oberen Ruhrtalbahn, sowie Berge (Kr Meschede) und Wennemen an der Bahnstrecke Finnentrop–Wennemen. Heute werden davon nur noch die Bahnhöfe Meschede und Freienohl im Personennahverkehr bedient. An beiden verkehren Züge des Dortmund-Sauerland-Express RE 57 zwischen Dortmund und Winterberg sowie des Sauerland-Express RE 17 von Hagen nach Kassel-Wilhelmshöhe bzw. Warburg. Die Züge verkehren im Stundentakt. Der Bahnhof Wennemen wird noch zur Holzverladung genutzt, Eversberg und Berge sind stillgelegt.

Das Gebiet der Kernstadt wird von einem Stadtbus-System erschlossen, zudem fahren Busse in die Ortsteile, Städte und Gemeinden des Hochsauerlandkreises sowie nach Warstein und nach Lennestadt-Grevenbrück.

Flughafen

Im Ortsteil Schüren befindet sich der Flugplatz Meschede-Schüren, ein Flugplatz der Kategorie II. Der nächste große Verkehrsflughafen ist der Flughafen Paderborn/Lippstadt.

Medien

Meschede ist Sitz des Lokalsenders Radio Sauerland. Außerdem gibt es Redaktionen und Geschäftsstellen der Westfalenpost und des Anzeigenblattes Sauerlandkurier.

Öffentliche Einrichtungen

Kreishaus in Meschede

Meschede ist als Kreisstadt des Hochsauerlandkreises Sitz der Kreisverwaltung. Ebenfalls in der Stadt beheimatet ist die Finanzverwaltung NRW mit dem Finanzamt Meschede, die Agentur für Arbeit, die Kreishandwerkerschaft sowie die Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift des Landesbetrieb Straßenbau NRW.

Ferner ist die Stadt Sitz des für Bestwig, Eslohe und Meschede zuständigen Amtsgerichts Meschede.

Bildung

Einer von vier Standorten der Fachhochschule Südwestfalen befindet sich in Meschede. Hier werden knapp 1400 Studierende in Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre und dem internationalen Studiengang International Management with Engineering ausgebildet. Außerdem gibt es in Meschede zwei Gymnasien (das Gymnasium der Stadt Meschede im August-Macke-Schulzentrum mit differenzierter Oberstufe für Jungen und Mädchen und das Gymnasium der Benediktiner), zwei Realschulen, drei Hauptschulen, elf Grundschulen, eine Sonderschule, ein Berufskolleg mit mehreren Zweigen sowie die Fachschule für Agrarwirtschaft. Für außerschulische Bildung bietet unter anderem die Volkshochschule Kurse an.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger der Stadt Meschede

Die Ehrenbürgerschaft wurde verliehen an: [5]

  • Julius Lex sen.
  • Emil Scholand
  • Pfarrer Franz Josef Ruegenberg
  • Fritz Honsel
  • Pfarrer Joseph Künsting
  • Pfarrer Ferdinand Gerwinn
  • Carl Veltins
  • Ferdinand Flügge
  • Ferdinand Reichsgraf von Spee
  • Abt Harduin Bießle OSB
  • Konrad Müller
  • Josef Busch
  • Hans Liese
  • Franz Stahlmecke

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben


Weblinks

 Commons: Meschede – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Literatur

  • Albert Huyskens, Der Kreis Meschede unter der Feuerwalze des Zweiten Weltkrieges, Bielefeld 1949
  • Manfred Wolf, Quellen zur Geschichte von Stift und Freiheit Meschede.Meschede 1981
  • Karl Egon Gordes (Schriftleitung), Freiheit Meschede. 500 Jahre Bürgersprache. Hrsg. St.-Georgs-Schützenbruderschaft e.V. Meschede, Meschede 1986
  • Hanneli Kaiser-Löffler, Ottilie Knepper-Babilon, Wilfried Oertel, Erika Richter: Jüdische Familien in Meschede. Meschede 1997
  • Eva Hoffmann, 25 Jahre Leben in der neuen Stadt Meschede. Hrsg. Stadt Meschede. Meschede 2000
  • Ottilie Knepper-Babilon, Hannelie Kaiser-Löffler, Widerstand gegen die Nationalsozialisten im Sauerland. Hrsg. Hochsauerlandkreis, Meschede 2003
  • Olaf Goldstein, Ottilie Knepper-Babilon, Reinhard Köhne, Aline Kottmann, Werner Kreuz, Erika Richter, Manfred Wolf: Mescheder Geschichte, Band 1. Hrsg. Heimatbund der Stadt Meschede, Meschede 2007

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. International Tracing Service HQ: Catalogue of Camps and Prisons in Germany and German-occupied Territories, Sept. 1st, 1939 — May 8th, 1945, Volume II, Arolsen, April 1950.
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  4. Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 60 ISBN 3-87793-017-4
  5. Ehrenbürger der Stadt Meschede (PDF)

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