- Robert Seiringer
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Robert Seiringer (* 1. September 1976 in Vöcklabruck) ist ein österreichischer mathematischer Physiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Seiringer studierte Physik an der Universität Wien, wo er 1999 sein Diplom erwarb und 2000 bei Jakob Yngvason promoviert wurde. 2005 habilitierte er sich an der Universität Wien. 2001 ging er (mit einem Schrödinger Stipendium) an die Princeton University. Dort wurde er 2003 Assistant Professor. Ab 2010 ist er Associate Professor an der McGill University. Er ist außerdem außerordentlicher Professor an der Universität Wien.
Seiringer gelangen wesentliche Fortschritte in der mathematischen Theorie von Quantengasen und speziell der Bose-Einstein-Kondensation. Er bewies deren Existenz für wechselwirkende Bosonengase im Gross-Pitaevski-Grenzfall[1] teilweise in Zusammenarbeit mit Elliott Lieb. Sie bewiesen auch die Suprafluidität in diesem Grenzfall und die Ableitung der Gross-Pitaevskii-Gleichung im Spezialfall von BEC in rotierenden Behältern.
2009 erhielt er den Henri-Poincaré-Preis.
Schriften
- Seiringer Hot topics in cold gases. Plenarvortrag, 16. International Congress on Mathematical Physics, Prag 2009
- mit Elliott Lieb: The stability of matter in quantum mechanics. Cambridge University Press 2009, ISBN 0-521-19118-1.
Quelle
Weblinks
Verweise
- ↑ Lieb, Seiringer 2002
Kategorien:- Physiker (20. Jahrhundert)
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