- Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik
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Der Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik wird seit 1992 alle zwei Jahre auf dem Fernsehfilm-Festival Baden-Baden an junge Filmmusik-Komponisten verliehen. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ist durch den Südwestrundfunk ausgeschrieben, über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury. Er wurde vom damaligen SWF gemeinsam mit Ritha Müller-Davar, der Witwe Rolf-Hans Müllers, initiiert. Das Preisgeld bringen je zur Hälfte die Rolf-Hans Müller Stiftung und die MFG Filmförderung Baden-Württemberg auf. Prämiert werden Werke aus dem deutschsprachigen Raum und aus den Genres Fernsehfilm, Fernsehserie und Dokudrama.[1]
Preisträger
- 1992: Nikolaus Glowna für Ein anderer Liebhaber
- 1994: Frank Loef für Frohes Fest, Lucie
- 1996: Ralf Wienrich für Das Leben danach
- 1998: Jörg Lemberg für Der Tunnel
- 2000: Johannes Kobilke für Mein Leben gehört mir und Eine Handvoll Glück
- 2002: Florian Appl für Berlin is in Germany
- 2004: Karim Sebastian Elias für Die Rosenzüchterin
- 2006: Marco Hertenstein für Knef – Die frühen Jahre
- 2008: Natalia Dittrich für Hände weg von Mississippi
- 2010: Rainer Bartesch für Erntedank – Ein Allgäukrimi[2]
Einzelnachweise
- ↑ SWR.de: Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik, abgerufen am 22. August 2010
- ↑ SWR.de: Rolf-Hans-Müller-Preis für Filmmusik 2010 für Rainer Bartesch, abgerufen am 8. November 2010
Weblinks
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