- Rolf-Jürgen Otto
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Rolf-Jürgen Otto (* 14. September 1940 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Unternehmer und ehemaliger Präsident von Dynamo Dresden.
Der aus dem hessischen Heusenstamm stammende Otto war in den 1990er Jahren Inhaber der Bauunternehmen "Trend-Bau" und "Großenhainer Hoch- und Tiefbau GmbH", nachdem er zuvor als Kneipenbesitzer und Boxveranstalter tätig war. Zudem war Otto, der im Wahlkreis Prohlis angetreten für die FDP Mitte der 1990er Jahre im Dresdner Stadtrat saß, ab dem 21. Januar 1993 Präsident des Fußballvereins Dynamo Dresden und war in dieser Zeit insbesondere durch seine Außendarstellung eine prägende Figur dieses Abschnitts der Bundesligageschichte. Zuvor hatte er bereits in den 1970er Jahren zwei Jahre lang[1] das Präsidentenamt des Fußballklubs Spvgg. 03 Neu-Isenburg inne. Er lebt heute, nachdem seine Zeit in Dresden mit der Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe wegen der Veruntreuung von etwa 3 Millionen Mark endete, zurückgezogen in Frankfurt/Main.
Weblinks
- "Rolf-Jürgen Otto" auf www.dynamo-dresden.de vom 2. Juni 1995
- Otto-Verfall, Dresden, FOCUS vom 11. April 1994
- "Mir habe die Seusche. Wo mer hingreife Seusche", auf berlinonline.de vom 8. April 1995
- Wegen kleiner Sünden noch mal in Dresden, Sächsische Zeitung vom 31. August 2001 auf forum-gluecksspielsucht.de
Einzelnachweise
- ↑ "Durch die Hintertür in die Bundesliga", Sport-Bild vom 27. Januar 1993, S.12f
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