- Ruairí O’Brien
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Ruairí O’Brien (* 1962 in Dublin) ist ein irischer Architekt und Künstler.
O’Brien studierte Architektur an den Universitäten in London, Edinburgh und New York. Berufserfahrung sammelte er als Projektarchitekt in London, New York, Frankfurt am Main, Hamburg, Dresden und Berlin. Er ist Mitglied des Royal Institute of British Architects, der Architektenkammer Sachsen und der Professional Lighting Designer’s Association (PLDA).
O’Brien lebt und arbeitet seit 1991 in Deutschland. Er wohnt mit seiner Familie in einem eigens entworfenen Haus im Dresdner Stadtteil Kaditz.
Inhaltsverzeichnis
Büro
Im Jahre 1995 gründete Ruairí O’Brien das Architekturbüro „robarchitects“, welches später durch „robvisions“ ergänzt, aber nicht damit kombiniert wurde. „Robvisions“ vereinte dabei Ruairí O'Briens Kunst und Kulturprojekte.
Ab dem Jahr 2009 wird das Architekturbüro unter dem Namen "Ruairí O’Brien. Architektur. Licht. Kunst.“ geführt.
Werke (Auswahl)
- „mobiles interaktives micromuseum“
- Lichtpoesiefestival „Light and Word“
- „Baustelle Deutschland“ (Zeitgenössisches Forum Leipzig)
Sonstiges
Als DAAD-Gastprofessur baute O’Brien den internationalen Masterstudienganges Architectural Lighting Design an der Hochschule Wismar mit auf.
Ruairí O’Brien ist derzeit (2009) Vizepräsident der internationalen Erich Kästner Gesellschaft und Vorstandsvorsitzender des Fördervereins für das Erich Kästner Museum in Dresden. O'Brien entwarf das Konzept des ebenfalls in Dresden gelegenen Plattenbaumuseums. Weiterhin betätigt er sich als Mitglied der Arbeitsgruppe zur Entwicklung des Kulturleitbildes der Stadt Dresden und Begründer des Arbeitskreises für Kinder und Architektur in der Bauakademie of Northern Europe.
Literatur
- R. O’Brien (Hrsg.): Das Museum im 21. Jahrhundert. Tudpress, Dresden 2007, ISBN 978-3-938863-96-1
- R. Edmondson, H. Rau (Hrsg.): Environmental Argument and Cultural Difference: Locations, Fractures and Deliberations, Peter Lang, Bern 2008, ISBN 978-3-03911-062-9
- A. Mead: Seeing the Light. Memory matters. Ruairí O’Brien’s museums, In: The Architect’s Journal. London, 17. Juli 2003
Weblinks
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