Rudolf-Virchow-Preis (DDR)
- Rudolf-Virchow-Preis (DDR)
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Der Rudolf-Virchow-Preis war eine staatliche Auszeichnung der DDR. Der Preis wurde am 10. November 1960 gestiftet und wurde für besondere Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Literatur, der Medizintechnik und der Arzneimittelproduktion verliehen. Es konnten jährlich bis zu sechs Auszeichnungen vorgenommen werden. Zum Preis gehörten eine Etui-Medaille und eine Anstecknadel.
Die Medaille zeigt auf der Vorderseite das Porträt von Rudolf Virchow und auf der Rückseite das Staatswappen, zwei Lorbeerblätter und darüber die Worte „Rudolf-Virchow-Preis“.
Preisträger (unvollständig)
- 1961: Georg Wildführ[1]
- 1963: Hans-Joachim Raderecht, Kurt Lorenz[2]
- 1964: Hans-Günther Niebeling
- 1965: Johannes Sayk
- 1970: Werner Köhler, Marion Marré
- 1971: Klaus Fuchs-Kittowski, Josef Koch
- 1972: Gisela Jacobasch
- 1973: Peter Langen, Wolfgang Matthäus
- 1975: Bodo Teichmann
- 1982: Sieghart Dittmann, Detlev H. Krüger, Peter Luther
- 1984: Hans-Egbert Schröder
- 1987: Dieter Lohmann, Jürgen Krug, Hans-Joachim Verlohren, Eberhard Lampeter, Bernd Bierwolf
- 1988: Hans-Jürgen Glander
- Tom Rapoport
Literatur
- Frank Bartel: Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik von den Anfängen bis zur Gegenwart, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1979.
Einzelnachweise
- ↑ G. Handel: Namhafte Hochschullehrer der Karl-Marx-Universität Leipzig. Band 2, Verlag Karl-Marx-Universität, 1982.
- ↑ Nachruf für Herrn Prof. Dr. med. habil. Kurt Lorenz auf der Website der Sächsischen Landesärztekammer
Kategorien:
- Orden und Ehrenzeichen (DDR)
- Medizinpreis
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