- Rupert von Miller
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Rupert von Miller (* 19. Februar 1879 in München; † 1952 in Bad Wiessee [1]) war ein deutscher Architekt und Bildhauer.
Rupert von Miller war ein Sohn des Erzgießers, Goldschmieds und Bildhauers Fritz von Miller und ein Enkel des Erzgießers Ferdinand von Miller. Er studierte in München und Berlin. Von ihm stammt die Kirche St. Maria Himmelfahrt auf dem Wasserpointhügel in Bad Wiessee.[2] Ferner schuf er Figuren für die Reichenbachbrücke und ein in Bronze gegossenes Bild seines Vaters, das sich in der St.-Benno-Kirche in München befindet.[3]
1930 erhielt die Erzgießerei von Miller den Auftrag, ein Denkmal für Simón Bolívar herzustellen. Den Entwurf für die 3,50 Meter große Figur, die in Bogotá aufgestellt wurde, schuf Rupert von Miller.[4]
Nach Rupert von Miller wurde der Rupert-von-Miller-Platz in Bad Wiessee benannt. Der Architekt und Bildhauer ist auf dem Bergfriedhof in Bad Wiessee bestattet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_mi.htm
- ↑ http://www.erzbistum-muenchen.de/Pfarrei/Page003967.aspx
- ↑ http://www.st-benno-muenchen.de/pfarrei/Pfarrbrief%201_2006.pdf
- ↑ http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/stadtarchiv/chronik/1930/118591/1930.html
- ↑ http://www.bad-wiessee.de/orte/bad-wiessee-ortsseite/geschichte.html
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