Röthaer Störung

Röthaer Störung

Die Röthaer Störung ist ein variszisch, d.h. Nordost - Südwest, streichendes tektonisches Element im sächsischen Weißelsterbecken. Sie entstand in der Folge der saxonischen Gebirgsbildung vom Jura bis zum Tertiär. Sie trennt das Grundgebirge in eine nordwestsächische Hoch- und Tiefscholle. Im Bereich der Hochscholle stehen teilweise stark kaolinisierte Grauwacke und Tonschiefer an. Die Tiefscholle wird durch Sedimente des Unteren Buntsandstein charakterisiert.[1]

Einzelnachweise

  1. KliWEP - Abschätzung der Auswirkung der für Sachsen prognostizierten Klimaveränderungen auf den Wasser- und Stoffhaushalt im Einzugsgebiet der Parthe Teil 2: Aktualisierung des vorhandenen Oberflächenwasser-/Grundwassermodells für das Einzugsgebiet der Parthe (PCGEOFIM) und dynamische Kopplung von PCGEOFIM an ein Bodenwasserhaushaltsmodell Dr. Dietrich Sames und Dipl.-Min. Birgit Carl, Ingenieurbüro für Grundwasser GmbH Leipzig , Oktober 2004

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