- Saubach (Inde)
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Saubach Gewässerkennzahl DE: 282452 Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland Flusssystem Maas Abfluss über Inde → Rur → Maas → Nordsee Quelle Südwestlich von Röhe
50° 48′ 44,2″ N, 6° 13′ 4,6″ O50.8122694444446.2179305555556218Quellhöhe 218 m ü. NN[1] Mündung In Stolberg in die Inde 50.7941194444446.2266027777778166Koordinaten: 50° 47′ 39″ N, 6° 13′ 36″ O
50° 47′ 39″ N, 6° 13′ 36″ O50.7941194444446.2266027777778166Mündungshöhe 166 m ü. NN[1] Höhenunterschied 52 m Länge 7,4 km[2] Einzugsgebiet 16,698 km²[2] Der Saubach ist ein 7,4 km langer, orografisch linker Nebenfluss der Inde im Raum Eschweiler-Stolberg in der nordrhein-westfälischen Städteregion Aachen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Er entspringt im westlichen Propsteier Wald und umfließt dessen südwestliche und südliche Flanke weiter in östliche Richtung. In der Nähe seiner Quelle entspringt der nach Norden fließende Merzbach und befand sich das Erzbergwerk Grube Glücksburg.
Seit 1935, als der weitestgehend gerodete Südwestteil des Propsteier Waldes, der so genannte Steinbachshochwald, von Eschweiler an Stolberg ausgemeindet wurde, verläuft sein unteres Drittel nebst Mündung in die Inde auf Stolberger Gebiet.
Bevor er bei der Kläranlage Steinfurt in die Inde fließt, nimmt er starke Verunreinigungen aus den so genannten Vegla-Poldern (unter anderem Huminsäure und Schwefelwasserstoff) und aus der Abraumhalde der ehemaligen Kali Chemie Rhenania (Dünnsäure) in Stolberg-Atsch auf. [3]
Der Saubach hatte mit einer Gewässergüteklasse IV die höchste Schadstoffbelastungsstufe.2007 wurde eine Behandlungsanlage für Sickerwässer aus den Vegla-Poldern auf dem nördlichen Firmengelände der Saint Gobain Glass in Betrieb genommen, und die Einleitungen in die Inde sind seitdem sauberer.
Nebenflüsse
Im Folgenden werden die Nebenflüsse des Saubachs in der Reihenfolge von der Quelle zur Mündung genannt. Angegeben wird jeweils die orografische Lage, die Mündungsposition mit Angabe des Stationierungskilometers[2], die Länge[2], die Größe des Einzugsgebietes[2], die Mündungshöhe[1] und die Gewässerkennzahl[2] (Anmerkung: Für die bessere Sortierbarkeit wurde ein Leerzeichen eingefügt).
Name Lage Position
[km]Länge
[km]Einzugsgebiet
[km²]Mündungshöhe
[m. ü. NN]DGKZ Steinbach rechts 4,3 3,0 177 282452 2 Grenzsiefen rechts 3,2 1,4 173 282452 4 N.N. links 3,0 1,2 173 282452 52 N.N. rechts 2,6 172 Lehmsief rechts 2,0 2,5 172 282452 6 Weckenpützsief rechts 1,6 1,3 172 282452 72 N.N. links 1,1 1,0 171 282452 8 Einzelnachweise
- ↑ a b c Deutsche Grundkarte 1:5.000
- ↑ a b c d e f Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ Rhenania Chemie
Weblinks
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