- Schele-Schule
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Die Schele-Schule ist eine staatliche anerkannte Grundschule in privater Trägerschaft in Berlin-Westend.
Derzeit wird sie von rund 170 Schülern besucht. Neben der Schule gibt auch einen Kindergarten sowie einen Segelclub für ältere Klassen.
Geschichte
Im Jahre 1900 wurde die Familiengrundschule „Schele-Schule“ von August Sodemann, einem Privatlehrer, gegründet. Später wurde sie als „Sodemann´sche höhere Schule für Knaben und Mädchen“ weitergeführt. Der Sitz der damaligen Schule war bis zum Zweiten Weltkrieg in der Lietzenburger Straße in Berlin-Wilmersdorf.
Die Schule war schon immer eine Ganztagsschule. So etwas war zu dieser Zeit neu und wurde als „Tagesheimschule“ bezeichnet.
In den 1930er-Jahren wurde die Tagesheimschule von Troost von Schele übernommen. Nach ihm wurde die Schule benannt, die heutige “Schele-Schule“. Anfang der 1940er-Jahre wurde die Schule von den Nationalsozialisten geschlossen. Im Krieg wurde die Schule ganz zerstört. Die Schele-Schule bekam ihren heutigen Standort in den 1950er-Jahren. Sie bezog die Villa in der Olympischen Straße 23. Bevor sie eine Grundschule wurde, war sie Ganztagsgymnasium. Die Schele-Schule ist seit 1985 eine gebundene Ganztagsschule.
Privater Kindergarten
An einer ruhigen Straße im Wohnbereich am Teufelsberg steht der Kindergarten der Schele-Schule. Damit die Kinder dort sicher sind, wird er von einem großen Garten mit Zaun abgegrenzt. In der Nähe befindet sich ein Kinderspielplatz. Der private Kindergarten fördert Kinder von drei bis sechs Jahren. Er besteht aus vier Lerngruppe mit 4-12 Mädchen und Jungen. Die zweijährige Vorschulphase fördert die Bildung und die Erziehung der Kinder. Nach dieser Phase folgt die Eingangsphase in die Schele-Grundschule.
Weblinks
52.51594338527813.256008028889Koordinaten: 52° 30′ 57″ N, 13° 15′ 22″ OKategorien:- Grundschule in Berlin
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