- Schlacht bei Feldkirch
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Schlacht bei Feldkirch Teil von: Zweiter Koalitionskrieg Datum 22. und 23. März 1799 Ort Feldkirch Ausgang Österreichischer Sieg Folgen Rückzug der Franzosen Konfliktparteien Frankreich Erzherzogtum Österreich Befehlshaber General Masséna General Jelačić von Bužim Truppenstärke 12.000 7.000 Verluste ca. 3.000 Tote ca. 800 Tote Zweiter Koalitionskrieg (1798–1802) Ostrach – Feldkirch – Stockach I – Magnano – Adda – Cassano – Zürich I – Montebello – Trebbia – Mantua – Novi – Zürich II – Bergen – Egmont – Genola – Wiesloch – Genua – Stockach II – Meßkirch – Marengo – Höchstädt – Hohenlinden – Mincio – Kopenhagen – Algeciras I – Algeciras II
Die Schlacht bei Feldkirch am 22. und 23. März 1799 war ein österreichischer Sieg im zweiten Koalitionskrieg über die Franzosen.
Vorgeschichte
Zu Beginn des zweiten Koaltitionskrieges operierten französische Truppen unter General André Masséna von schweizerischem Boden aus. Mit 12.000 Mann versuchte Masséna ins Montafon vorzudringen.
Die Schlacht
Bei Feldkirch stellte sich ihm der österreichische General Franz Jelačić von Bužim mit rund 4.500 Soldaten und 2.500 Mann des Landsturms entgegen. Die Österreicher konnten die französischen Angriffe abwehren, so dass Masséna sich unter Verlusten von fast 3.000 Mann nach Chur zurückziehen musste.
Literatur
- Tony Jacques: Dictionary of Battles And Sieges: A Guide to 8,500 Battles from Antiquity Through the Twenty-first Century. Greenwood Publishing Group 2007, ISBN 0-313-33536-2, S. 350 (eingeschränkte Online-Version in der Google Buchsuche-USA)
- J. E. Woerl: Geschichte der Kriege von 1792 bis 1815. Herder'sche Verlagshandlung 1852. Band 1, S. 85-86 (eingeschränkte Online-Version in der Google Buchsuche)
- Gerhard Taddey: Lexikon der deutschen Geschichte, Kröner-Verlag 1979, ISBN 3-520-80001-2
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