SoundCloud

SoundCloud
SoundCloud
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Rechtsform Limited
Gründung August 2007
Sitz Berlin

Leitung

  • Alexander Ljung (Gründer & Geschäftsführer)
  • Eric Wahlforss (Gründer & Technischer Leiter)
  • Dave Haynes (Business Development)
  • Jamie Kantrowitz (Vorstandsdirektorin)
  • David Noël (Marketing)
Branche Musik
Produkte Online-Audioplattform
Website soundcloud.com

SoundCloud ist eine Online-Plattform zum Verteilen von Audiodateien. Sie soll Musikern helfen zusammenzuarbeiten, für sich zu werben und ihre Musik zu verbreiten.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im August 2007 starteten die Künstler Alex Ljung und Eric Wahlforss das SoundCloud-Projekt in Berlin. Es sollte Musikern dazu dienen ihre Aufnahmen auszutauschen. Später wurde es jedoch eine Plattform, mit der die Musik allen zur Verfügung gestellt werden konnte.[2]

Schon nach ein paar Monaten begann SoundCloud mit Myspace zu konkurrieren, da es den Künstlern eine schnellere Kommunikation mit den Fans erlaubte.[2]

2009 sagte der Mitgründer Alex Ljung in einem Interview mit Wired:

“We both came from backgrounds connected to music, and it was just really, really annoying for us to collaborate with people on music — I mean simple collaboration, just sending tracks to other people in a private setting, getting some feedback from them, and having a conversation about that piece of music. In the same way that we’d be using Flickr for our photos, and Vimeo for our videos, we didn’t have that kind of platform for our music.”

Alex Ljung[2]

Im April 2009 investierte Doughty Hanson Technology Ventures 2,5 Millionen € in SoundCloud.[1] Im Mai 2010 gab SoundCloud an, eine Million Benutzer zu haben.[1] Seit Februar 2011 sollen es sogar schon 3 Millionen Nutzer sein.[3]

Funktionen

Eine Hauptfunktion von SoundCloud ist, dass Künstler ihre Musik zum Download bereitstellen können. So kann die Musik auch in andere Webseiten eingebunden und zum Beispiel mit Twitter genutzt werden. Im Gegensatz dazu erlaubt Myspace nur das Anhören auf der Webseite selbst.[2]

Mit sogenannten Widgets und Apps wird es Nutzern besonders einfach gemacht, die Musik auf ihrer Webseite anzuzeigen.[1] Neue Tracks werden dann automatisch per Twitter veröffentlicht. Über eine API können andere Programme oder auch Smartphones Musikdateien hoch- und runterladen. Die API wurde bereits in mehrere Programme integriert, so auch in die Pro-Version von PreSonus Studio One DAW.[4]

Es werden keine Maximalgröße für Dateien vorgeschrieben. Außerdem können Nutzer bestimmte Abschnitte eines Tracks kommentieren.

Kooperationen

SoundCloud ist Mitglied des Kooperationsnetzwerkes der Berliner Musikwirtschaft Berlin Music Commission.[5]

Einzelnachweise

  1. a b c d Mike Butcher: Now a million on SoundCloud – This startup is scaling globally. TechCrunch, 18. Mai 2010, abgerufen am 13. Dezember 2010 (englisch).
  2. a b c d Eliot Van Buskirk: SoundCloud Threatens MySpace as Music Destination for Twitter Era. Wired, 6. Juli 2009, abgerufen am 13. Dezember 2010 (englisch).
  3. neumusik.com - SoundCloud verkündet 3 Millionen Mitglieder. Abgerufen am 15. Februar 2011 (deutsch).
  4. Musikmesse 2010: PreSonus launches major enhancements to Studio One. MusicRadar, 22. März 2010, abgerufen am 13. Dezember 2010 (englisch).
  5. Website der Berlin Music Commission – SoundCloud. Abgerufen am 15. Februar 2011 (deutsch).

Weblinks


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