St. Agatha (Dorsten)

St. Agatha (Dorsten)
Turm von St. Agatha

Die katholische Pfarrkirche St. Agatha ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Dorsten, einer Stadt im Kreis Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Architektur

Das Gebäude wurde 1952 anstelle der alten zerstörten gotischen Hallenkirche errichtet.

Ausstattung

  • Drei Epitaphe vom Anfang des 17. Jahrhunderts
  • Zylindrischer, spätromanischer Taufstein
  • Vesperbild aus Holz, aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Heiliger Bischof aus Lindenholz mit alter Fassung aus dem 18. Jahrhundert
  • Silberne, vergoldete Monstranz mit einigen Figuren und einem architektonischen Aufbau [1]

Die Orgel wurde 1982 von der Orgelbaufirma Franz Breil (Dorsten) erbaut. Das Instrument hat 50 Register auf vier Manualen und Pedal, u.a. drei Spanische Trompeten. Das Schwellwerk ist mit zwei Schwelltritten - jeweils für den unteren und den oberen Teil des Werks - ausgestattet.[2]

I Rückpositiv C–a2
1. Gedackt 8’
2. Praestant 4’
3. Koppelflöte 4’
4. Waldflöte 2’
5. Quinte 11/3
6. Sesquialtera II 22/3
7. Scharff IV 1’
8. Fagott 16’
9. Cromorne 8’
Tremulant
II Hauptwerk C–a3
10. Rohrflöte 16’
11. Prinzipal 8’
12. Spillpfeife 8’
13. Oktave 4’
14. Gedacktflöte 4’
15. Quinte 22/3
16. Oktave 2’
17. Cornett V 8’
18. Mixtur V 11/3
19. Zimbel III 1/2
20. Trompete 16’
21. Trompete 8’
III Schwellwerk C–a3
22. Dulciana 16’
23. Holzprincipal 8’
24. Bourdon 8’
25. Viole de Gambe 8’
26. Unda maris 8’
27. Principal italien 4’
28. Flûte travérsière 4’
29. Nazard 22/3
30. Flageolett 2’
31. Tierce 12/5
32. Larigot 11/3
33. Sifflet 1’
34. Fourniture V
35. Basson 16’
36. Trompettte harmonique 8’
37. Clairon 4’
Tremulant
IV Trompeteria C–a3
38. Trompeta magna 16’
39. Trompeta real 8’
40. Clarin brillante 4’


Pedal C–g1
41. Prinzipalbaß 16’
42. Subbass 16’
43. Octavbass 8’
44. Gemshornbass 8’
45. Choralbass 4’
46. Nachthorn 2’
47. Rauschpfeife V 22/3
48. Bombarde 32’
49. Posaune 16’
50. Trompetenbass 8’
  • Koppeln: III/I, IV/I, I/II, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
  • Spielhilfen: 3000-fache elektronische Setzeranlage, Sequenzer

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969

Belege

  1. Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 124 und 126
  2. Informationen zur Orgel
51.6605916.965675

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