- Franz Breil
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Franz Breil GmbH Orgelbau seit 1836 Rechtsform GmbH Gründung 1836 Sitz Dorsten, Deutschland Leitung Franz Ludger Breil Branche Musikinstrumentenbau Produkte Kirchenorgeln Website www.breil-orgelbau.de Die Franz Breil GmbH ist ein seit 1836 in Dorsten/Westfalen im Orgelbau tätiges Unternehmen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Orgelbauwerkstätten Franz Breil wurden 1836 von Josef Anton Breil in Dorsten gegründet. Er erlernte seinen Beruf bei Fabricius in Grevenbroich/Rheinland, war dann Schüler von Joseph Seyberth in Wien und ging anschließend als Geselle nach Paris, London und Berlin.
Franz Johannes Breil (1828–1903), Neffe des Gründers, führte die Werkstatt fort, die Ende des 19. Jahrhunderts vom Bau mechanischer Schleifladenorgeln zum Bau pneumatisch gesteuerter Kegelladenorgeln überging. Dessen Sohn Franz Josef Breil (1865–1929) führte 1925 die elektrische Traktur für seine Orgelbaugesellschaft ein. Unter Franz Josef Breils Sohn Franz (1903–1985) wurde 1948 der Schleifladenbau mit mechanischer Traktur wieder aufgenommen.
Seit den 1980er Jahren setzt Franz Ludger Breil (Sohn Franz Breils) die Orgelbautradition in Dorsten fort.
Werkliste (Auswahl)
Jahr Ort Kirche Bild Manuale Reg. Bemerkungen 1954
bis 1990Essen St. Michael am Wasserturm II/P 11 Später 28 Reg. (nicht erhalten). 1957 Köln Neu St. Alban II/P 26 → Orgel 1965 Bremen St. Johann III/P 47 → Orgel 1972 Gelsenkirchen-Buer St. Urbanus III/P 50 1976 Duisburg Herz-Jesu III/P 38 1977 Melle St. Matthäus II/P 30 → Orgel 1982 Melle-Gesmold St. Petrus II/P 19 → Orgel 1987 Harsewinkel-Greffen St. Johannes II/P 22 → Orgel Breil (Regensburg)
Ein Bruder, Johann Anton Breil, geb. am 9. Januar 1821 in Dorsten, errichtete 1848 eine eigene Werkstatt in Regensburg.
Weblinks
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