- St. Bonifatius (Düsseldorf-Bilk)
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Die Pfarrkirche St. Bonifatius in Düsseldorf-Bilk wurde ursprünglich als Filialkirche von St. Martin gegründet.
Auf Grund des schnellen Anwachsen der Pfarrei St. Martin versuchte der dortige Pfarrer bereits 1924 eine Filialkirche zu gründen, verstarb jedoch noch im selben Jahr. Sein Nachfolger nahm die Pläne 1926 wieder auf; der erste Spatenstich erfolgte 1927; einen Männerchor St. Bonifatius gab es bereits 1926. 1928 erhielt die Bonifatiuskirche einen Rektor; 1930 wurde sie zur selbstständigen Pfarrkirche.
1942 brannt der Dachstuhl in Folge von Bombardierungen aus. Zunächst wurden die Gottesdienste nach Alt St. Martin verlegt, und nachdem auch diese Kirche getroffen wurde, in die unzerstörte Sakristei der Bonifatiuskirche. Eine umfangreiche Renovierung von den Kriegsschäden fand 1950 statt.
1951 bildete sich eine Gemeindemission von Jesuiten.
Ab 1952 wurde die Kirche ausgebaut und umgestaltet nach Plänen des Architekten Paul Schneider-Esleben, dessen Vater St. Bonifatius entworfen hatte.
Bereits ab 1974 hatte St. Bonifatius auch weibliche Messdiener.
Weblinks und Quellen
Commons: St. Bonifatius (Düsseldorf-Bilk) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Chronik der Pfarrgemeinde St. Bonifatius
- Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
51.2034396.765124Koordinaten: 51° 12′ 12″ N, 6° 45′ 54″ OKategorien:- Kirchengebäude im Dekanat Düsseldorf
- Bonifatiuskirche
- Bauwerk des Expressionismus in Düsseldorf
- Baudenkmal in Düsseldorf
- Bauwerk in Bilk
- Erbaut in den 1920er Jahren
- Denkmalgeschütztes Bauwerk in Düsseldorf
- Kirchengebäude in Düsseldorf
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