- Liste der Kirchen in Düsseldorf
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Die nachstehende Liste enthält die Kirchengebäude und -gemeinden in der Stadt Düsseldorf.
Inhaltsverzeichnis
Katholische Kirchen
Alt-Katholische Kirche und Anglikanische Kirche
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten Thomaskirche Reisholz
Steubenstraße1960 früher evangelische Klarenbachkapelle. Architekten: Walter Köngeter und Ernst Petersen Anglikanische Kirche Stockum
Rotterdamer Straßeanglikanisch Römisch-katholische Kirchen
Die römisch-katholischen Kirchen in Düsseldorf gehören mit Ausnahme von Unterbach (Dekanat Hilden) zum Stadtdekanat Düsseldorf.[1] Beide Dekanate sind dem Erzbistum Köln zugeordnet.
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten St. Adolfus Pempelfort
Kaiserswerther Straße/Fischerstraße1903–13 St. Agnes Angermund
Graf-Engelbert-Straße1637–57 St. Albertus Magnus Golzheim
Kaiserswerther Straße1938–39 Alt St. Martin Bilk
Martinstraße/Bachstraße1019 romanischer Stil, älteste Kirche Düsseldorfs St. Andreas Altstadt
Andreasstraße1622–29 Klosterkirche der Dominikaner, ursprünglich Klosterkirche der Jesuiten – 1708 schließlich erhielt die Andreaskirche den offiziellen Titel Hofkirche – Hochaltar von Ewald Mataré aus dem Jahr 1960 – Eigentümer der Kirche ist das Land Nordrhein-Westfalen – seit 2005 Gemeindeverbund mit St. Lambertus St. Anna Niederkassel
Kanalstraße1968 moderner Neubau zwischen 1967 und 1978 durch den Kölner Architekten Nikolaus Rosiny St. Antonius Friedrichstadt
Fürstenplatz/Helmholtzstraße1906–09 dreischiffige Pfeilerbasilika St. Antonius Hassels
Am Schönenkamp1927 St. Antonius Oberkassel
Luegallee1909–10 neoromanischer Stil St. Apollinaris Oberbilk
Lessingplatz/Van-Douven-Straße1904–07 zunächst Filialgemeinde von St. Josef, ab 1923 selbstständig – einzige fünfschiffige Anlage des Architekten Caspar Clemens Pickel (Kottenheim 1847–1939 Düsseldorf), der zahlreiche Neu- und Umbauten von Kirchen und kirchlichen Gebäuden in Düsseldorf und Umgebung geschaffen hat St. Augustinus Eller
In der Elb1963–64 Wird auch von der Ukrainisch-Orthodoxen Gemeinde regelmäßig genutzt St. Benediktus Heerdt
Alt-Heerdt1844–47 Errichtung der heutigen Pfarrkirche nach den Plänen des Krefelder Stadtbaumeisters Heinrich Johann Freyse als eine der frühesten, erstmals wieder mit gemauerten gotischen Gewölben versehenen, neugotischen Kirchen am Niederrhein – einziges Benediktus-Patronium im Erzbistum Köln Bilker Kirche (St. Martin) Unterbilk
Bilker Allee/Neusser Straße/Benzenbergstraße1951–52 Nachfolgekirche der 1945 zerstörten Martinskirche von 1893–95 St. Blasius Hamm
Florensstraße1910–11 St. Bonifatius Bilk
Fleher Straße/Max-Brandts-Straße1927–28 zunächst Filialgemeinde von Alt St. Martin, seit 1930 selbstständig – 1952 Neugestaltung der Pfarrkirche durch Prof. Schneider-Esleben, den Sohn des Architekten der Pfarrkirche St. Bruno Unterrath
Kalkumer Straße1928 Bunkerkirche Sankt Sakrament Heerdt
Heerdter Landstraße/Pastor-Klinkhammer-Platz1940–42 als Bunker, 1947–48 Umbau zur Kirche ehemaliger Hochbunker, „stabilste“ Kirche der Welt St. Cäcilia Benrath
Hauptstraße1901–03 früher Doppelturm St. Cäcilia Hubbelrath
Dorfstraße12. Jahrhundert Christus König Oberkassel
Maasstraße1929–30 Die Kirche im expressionistischen Stil wurde 2008 den unierten Griechisch-katholischen Ukrainern zur Nutzung als Personalpfarrei überlassen. Anfang 2010 wurde sie geschlossen und soll profaniert, verkauft und umgenutzt werden. St. Dionysius Volmerswerth
Abteihofstraße1856 neogotischer Stil Heilige Dreifaltigkeit Derendorf
Jülicher Straße1890 Zentrum der Seelsorge für Italiener Elisabethkirche Stadtmitte
Vinzenzplatz/Gerresheimer Straße1909–10 Häuserzeilenkirche Elisabethkirche Reisholz
Aschaffenburger Straße1955 Heilige Familie Stockum
Carl-Sonnenschein-Straße1960–62 Franz-von-Sales-Kirche Wersten
Siegburger Straße1969–71 modern, Rundbau mit drei Ausflüchten, zum Altar hin abfallende Bestuhlung Franziskanerkirche Stadtmitte
Immermannstraße1955–56 St. Franziskus Xaverius Mörsenbroich
Mörsenbroicher Weg1928–29 St. Gertrud Eller
Gertrudisplatz/Alt-Eller1900–01 St. Hedwig Eller
Am Werstener Feld1972–73 Die ehemalige Filialkirche der Pfarrei St. Gertrud wurde 2006 profaniert und 2008–09 zum PHÖNIX Seniorenzentrum St. Hedwig ungebaut, siehe auch: Kirchenschließungen im Erzbistum Köln Heilig-Geist-Kirche Pempelfort
Moltkestraße1911 Frankophone und Ukrainisch-Katholische Gemeinde Zum Heilig Kreuz Rath
Rather Kreuzweg1956–58 Herz-Jesu-Kirche Derendorf
Roßstraße1905–07 Herz-Jesu-Kapelle (Klarissenkloster) Pempelfort
Kaiserstraße1865 Herz-Jesu-Kirche Urdenbach
Urdenbacher Allee1893–1912 St. Hubertus Itter
Am Broichgraben12. Jahrhundert St. Josef Oberbilk
Josefplatz1872, Turm 1880 um 1900 mit 27.000 Mitgliedern größte Pfarrei im Erzbistum Köln St. Josef Rath
Rather Kirchplatz1905–09 neoromanischer Stil St. Joseph Holthausen
Am langen Weiher1905–13 Josephskapelle Altstadt 1712–17 im Theresienhospital St. Katharina Gerresheim
Katharinenstraße1964–66 Zentrum der Seelsorge für Italiener St. Konrad Flingern
Sterntalerweg1969–70 Abgerissen Anfang 2007. Das Gelände, auf dem die Kirche stand, wurde 2006 veräußert und wird mit Geschosswohnungen überbaut.[2] Der ebenfalls auf dem Gelände befindliche Kindergarten wird als Neubau in die Wohnanlage integriert und geht in städtische Trägerschaft. Der Kindergarten wird den Namen des Namenspatrons der abgerissenen Kirche tragen. Seit 2008 gehört das ehemalige Pfarrgebiet von St. Konrad zur Pfarre der Liebfrauenkirche an der Degerstraße.[3] Kreuzherrenkirche Altstadt
Ratinger Straßeum 1445 St. Lambertus Altstadt
Stiftsplatz1394, Turmhelm von 1815 Basilica minor seit 1974, Wahrzeichen der Stadt St. Lambertus Kalkum
Oberdorfstraße11.–13. Jahrhundert[4] romanische Kirche St. Laurentius Holthausen
Itterstraße1976 St. Mariä Himmelfahrt Flingern
Degerstraße1890–91 St. Ludger Bilk
Merowingerstraße1963–64 Lukaskirche Derendorf
Ulmenstraße1957–59 St. Margareta Gerresheim
Gerricusplatz1236 Basilica minor seit 1982 St. Maria in den Benden Wersten
Dechenweg1958–59 modern, in Form eines Stalls St. Mariä Empfängnis (Marienkirche) Stadtmitte
Oststraße1894–96 Die dreischiffige Basilika mit Doppelturm wurde 1894–1896 vom Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker als Pfarrkirche errichtet. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, gestaltete Josef Lehmbrock sie 1969 um. Wilhelm Dahmen stellte 1976 den Innenraum in Annäherung an die Ursprungsgestalt wieder her. St. Maria vom Frieden Gerresheim
Dreherstraße1973–75 modern Maria Hilfe der Christen Lörick
Löricker Straße1952–53 Weihe 1955 St. Mariä Himmelfahrt Lohausen
Nagelsweg1899 St. Mariä Himmelfahrt Unterbach
Wittenbruchplatz1963/64 Modern – mit Dependance in Erkrath-Unterfeldhaus
Vorgängerkirche: Gerresheimer Landstraße 91 von 1883 bis 1967[5]
Gehört zum Seelsorgebereich Erkrath/Unterbach im Dekanat Hilden.Sankt Maria Königin Lichtenbroich
Krahnenburgstraße1956–58 St. Maria unter dem Kreuz Unterrath
Kürtenstraße1869–71 St. Maria Rosenkranz Wersten
Burscheider Straße1909 neoromanische Kirche Mater Dolorosa (Schmerzensreiche Mutter) Flehe
In der Hött1906 St. Matthäus Garath
René-Schickele-Straße1968–70 modern, Architekt: Gottfried Böhm St. Maximilian (Maxkirche) Carlstadt
Schulstraße1737 ab 1651 als Franziskanerkloster ausgebaut, 1673 theol. Lehranstalt St. Michael Lierenfeld
Posener Straße1956–57 St. Nikolaus Himmelgeist
Nikolausstraße10. Jahrhundert romanischer Stil, gehört zu den drei ältesten Kirchen im Stadtgebiet St. Norbert Garath
Josef-Kleesattel-Straße1966–68 Pauluskirche Düsseltal
Paulusplatz1910, Wiederaufbau 1954 dreischiffige Basilika im neoromanischen Stil St. Peter Unterbilk
Kirchplatz/Friedrichstraße1895–98 neogotisch St. Petrus Canisius Unterbilk
Erftstraße1925–26, Umbau 1960 Profaniert 1998, abgerissen 1999 St. Pius X. Lierenfeld
Dürkheimer Weg1959–60 St. Reinold Vennhausen
Naumburger Straße1956–57 St. Remigius Wittlaer
Kalkstraße12.–13. Jahrhundert romanische Kirche St. Rochus Pempelfort
Rochusmarkt1894–97, 1954 modernes Kirchenschiff alter Kirchturm als Mahnmal Stoffeler Kapelle Bilk
Christophstraße1734 St. Suitbertus Bilk
Fruchtstraße1905–27 1947 Wiederaufbau, 1968 Turmhelm mit Stern als Symbol des hl. Suitbertus St. Suitbertus Kaiserswerth
Stiftsplatzab 1050 rom. Langhaus, 1237 Chor zweitältestes Mönchskloster des Erzbistums Köln
seit 1967 Basilica minorSt. Theresia vom Kinde Jesu Garath
Prenzlauer Straße1971 St. Ursula Grafenberg
Margaretenstraße1912 St. Viktor Knittkuhl
Am Neuenhof1981–82 Evangelische Kirchen
Landeskirche
Die Gemeinden und Kirchen der evangelischen Landeskirche gehören zur Evangelischen Kirche im Rheinland. Sie bilden den Kirchenkreis Düsseldorf, zu dem auch die beiden evangelischen Kirchen in Meerbusch-Büderich gehören. Auf der Bastionstraße in der Carlstadt befindet sich das „Haus der Kirche“ mit der Verwaltung des Kirchenkreises.
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten Anbetungskirche Hassels
Hasselsstraße1962–64 Apostelkirche Gerresheim
Metzkauser Straße1960 Ende 2010 abgerissen.[6] Das von Ernst Otto Köpke geschaffene 12 x 12 m große Glasfenster soll erhalten bleiben. Auferstehungskirche Oberkassel
Quirinstraße, Arnulfstraße1913–1914 Berger Kirche Altstadt 1683–1687 Diakoniekirche Bruderkirche Bilk
Johannes-Weyer-Straße1970 Christuskirche Oberbilk
Kruppstraße1964 Dankeskirche Benrath
An der Dankeskirche1914–15 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Garath
Julius-Raschdorff-Straße1962–65 Epiphaniaskirche Rath
Bochumer Straße1965 Der letzte Gottesdienst in der Epiphaniaskirche fand am 26. September 2010 statt. Anschließend wurde die Kirche entweiht.[7] Evangelische Kirche Hubbelrath
An der LindeNachgenutzt als Wohnungen Evangelische Stadtmission Oberbilk
BrinckmannstraßeEhemaliges „Carl-Sonnenschein-Haus“ der kath. Hochschulgemeinde. 2009 von der evgl. Stadtmission erworben. Friedenskirche Unterbilk
Florastraße1896–1899 Gnadenkirche Gerresheim
Dreherstraße1957 Abriss beschlossen[8] Am 31. Januar 2010 fand der letzte Gottesdienst statt. Gustav-Adolf-Kirche Gerresheim
Heyestraße1878 Heilig-Geist-Kirche Urdenbach
Angerstraße1966 Hoffnungskirche Garath
Ricarda-Huch-Straße1966 Anfang 2011 Aufgabe beschlossen. Immanuelkirche Friedrichstadt
Pionierstraße1966 Jakobuskirche Eller
Am Schabernack1960–1963; Neubau 1983 Architekt: Eckhard Schulze-Fielitz; Auszeichnung durch den deubau-Preis 1964; abgebrannt 1978; Neubau 1983 durch Architekt K. P. Meister Johanneskirche Stadtmitte
Martin-Luther-Platz1875–1881 Genannt Stadtkirche, größte evangelische Kirche der Stadt; offene Citykirche, die „Evangelische Johannes-Kirchengemeinde Düsseldorf“ nutzt die Neanderkirche Jonakirche Lohausen
Niederrheinstraße1989 Gehört zur „Evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth“. Klarenbachkirche Holthausen
Bonner Straße1955 Evangelische Kirche Knittkuhl Hubbelrath Kreuzkirche Pempelfort
Klever Straße, Collenbachstraße1907–1910 Kirche im neuromanischen Stil mit Abweichung zum mittelalterlichen Stil mit großen Fenstern zur Steigerung der inneren Helligkeit, die Kirche wird einmal im Monat auch von den Mennoniten genutzt. Lukaskirche Lierenfeld
Gatherweg1957 Lutherkirche Bilk
Kopernikusstraße1927 Markuskirche Vennhausen
Sandträgerweg1966 Matthäikirche Düsseltal
Lindemannstraße1927 Matthiaskirche Lichtenbroich
Matthiaskirchweg 141977 Der charakteristische runde Glockenturm in der Mitte des Gemeindezentrums ist durch seine Höhe von 17,50 Metern weithin sichtbar. Melanchthonkirche Düsseltal
Graf-Recke-Straße1965 siehe auch: Grafenberger Glockenspiel Mutterhauskirche Kaiserswerth
Zeppenheimer Weg1903 Sie wurde nach der zu klein gewordenen Stammhauskirche (am Kaiserswerther Markt) die eigentliche Kirche der Diakonissenanstalt. Baugeschichtlich ist sie gleichzeitig mit dem Diakonissenmutterhaus entstanden und bildete mit dem Schwesternkrankenhaus „Tabea“ eine Einheit. Die kranken Schwestern konnten in ihren Betten auf die rückwärtige Empore geschoben werden und so an Andachten und Gottesdiensten teilnehmen. Mehrfach wurde die Kirche umgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Turm im Februar 1949 gekürzt, die Gründe sind bis heute rätselhaft. Denn nötig war das trotz des nahe gelegenen Flughafens nicht. Neanderkirche Altstadt
Bolkerstraße1683, Turm 1687 Erste reformierte Gemeinde der Stadt; heute Kirche der „Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Düsseldorf“ Pauluskirche Unterrath
Diezelweg1952 Paul-Gerhardt-Kirche Unterbach
BrorsstraßeEvangelische Kirchengemeinde Erkrath Petruskirche Unterrath
Am Röttchen1956 Die Unterrather Petruskirche gehört mit zu den interessantesten Sakralbauten nach dem Krieg in Düsseldorf, bei denen man vom konventionellen Kirchenbaustil abging und wo das Architektenteam Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg neue Wege beschritt. Die Kirche bildet ein längsorientiertes Sechseck und bietet, bedingt durch ihren Giebelzuschnitt, dem Betrachter die Gestalt eines großen Schiffbugs. Neuartig war auch die von den Mannesmannröhren-Werken gefertigte Dachkonstruktion. Sie bietet 740 Plätze. Philippuskirche Lörick
Hansaallee1964 Schlosskirche Eller
Schlossallee1905 Stammhauskirche Kaiserswerth
Kaiserswerther Markt/Gernardusstraße1843, Turm 1927 Älteste Kirche der Kaiserswerther Diakonie, noch von Theodor Fliedner benutzt; ursprünglicher Turm von 1854, Neubau 1927, erneuert 2009 wegen Sturmschaden; im Innern Neugestaltung und Sanierung 2008–10. Stephanuskirche Wersten
Wiesdorfer Straße1957–1958 Tersteegenkirche Golzheim
Tersteegenstraße1929–30 Stadtkirche Kaiserswerth Kaiserswerth
Fliednerstraße1807–11 In Kaiserswerth bestand seit 1778 eine reformierte Gemeinde und seit 1779 auch eine lutherische Gemeinde. Im Zuge der Vereinigung der beiden kleinen Gemeinden in Kaiserswerth (insgesamt nicht mehr als 10 bis 15 Familien) wurde ab 1807 mit dem Bau einer evangelischen Kirche begonnen, die am 28. Juli 1811 eingeweiht wurde. Gilt seit 2008 als stark sanierungsbedürftig. Thomaskirche Mörsenbroich
Eugen-Richter-Straße1960 gebaut als Filialgemeinde der Matthäikirche, seit 1963 selbständige Gemeinde Trinitatiskirche Rath
Eitelstraße1901 Evangelische Kirche Urdenbach – Dorfkirche Urdenbach 1688–1693 Verkündigungskirche Hassels
Fürstenberger Straße1974–1976 Entweiht und nachgenutzt Versöhnungskirche Flingern
Gerresheimer Straße21. Jh., Vorgängerbau von 1964 abgerissen Zionskirche Derendorf
Ulmenstraße1969 Häuserzeilenkirche Evangelische Freikirchen
Freikirche ist ein Sammelbegriff für verschiedene evangelische Kirchen. Sie sind sowohl von den Landeskirchen wie auch untereinander organisatorisch unabhängig[9]. Die jeweilige Lehre, innere Organisation wie auch ihre Zusammenarbeit untereinander, mit der evangelischen Landeskirche, der römisch-katholischen Kirche, anderen Religionsgemeinschaften und anderen Organisationen kann sich erheblich voneinander unterscheiden.
Abbildung Name Standort Konfession Bauzeit Besonderheiten Adventhaus Pempelfort
Stockkampstraßeadventistisch Brüdergemeinde Flingern
Ackerstraßeevangelisch Christliches Zentrum Düsseldorf Flingern
Bruchstraßepfingstlerisch Erlöserkirche Stockum
Eichendorffstraßelutherisch SELKD Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Christophstraße Bilk
Christophstraßeevangelisch-freikirchlich (Baptisten) Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Evangeliumskirche
Friedrichstadt
Luisenstraßeevangelisch-freikirchlich (Baptisten) Freie evangelische Gemeinde Stadtmitte
Bendemannstraßefrei-evangelisch Full Gospel Church – Koreanische Christengemeinde Flingern
Daimlerstraßepfingstlerisch 1963 Ehemalige evangelische Calvin-Kirche. Architekt Heinz Kalenborn. Koreanische Gottesdienste Heilsarmee Golzheim
Roßstraßeevangelisch Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Garath
Julius-Raschdorff-Straßeevangelisch 1962–65 Genutzt von der Herrnhuter Brüdergemeine. Architekten: Hans Köllges und Werner Nieleck (HPP) Jesushaus – Pfingstgemeinde Flingern
Grafenberger Alleepfingstlerisch St. Vinzenz Flingern
Albertstraßeevangelisch 1926–27 Genutzt von freikirchlicher New Life Fellowship Victory Outreach Düsseldorf Garath
Carl-Severing-Straßepfingstlerisch Wesleykirche Stadtmitte
Hohenzollernstraßemethodistisch Geschlossene Brüdergemeinde Wersten
Auf’m RottRaven-Brüder Das Gebäude ist eine ehemalige Neuapostolische Kirche, die nach der Schließung der Gemeinde Wersten verkauft wurde. Andere Freikirchen
Abbildung Name Standort Konfession Bauzeit Besonderheiten Apostolische Gemeinde Eller
Klein Ellerapostolisch 1975 Apostolische Gemeinde Gerresheim
Heyestraßeapostolisch Gemeinde wurde zum Jahresende 2009 aufgegeben. Apostolische Gemeinde Stadtmitte
Cantadorstraßeapostolisch 1959 Hauptkirche der Apostolischen Gemeinschaft Katholisch-Apostolische Gemeinde Düsseltal
Hans-Sachs-Straßekath.-apostolisch 1965 Orthodoxe Kirchen
Abbildung Name Standort Konfession Bauzeit Besonderheiten Heiliger Apostel Andreas Reisholz
Am Schönenkampgriechisch-orthodox ca. 1989 2009 Anbau eines Kirchturmes. Die Gemeinde besteht seit 1957 in Düsseldorf und war bis 1960 Gast in verschiedenen Kirchen, dann bis 1989 der katholischen Pfarre Heilige Familie in Stockum. Jan-Wellem-Kapelle Hamm
Fährstraßegeorgisch-orthodox 1658–1660 Erbaut im Auftrag von Philipp Wilhelm von der Pfalz zur Geburt seines Sohnes Jan Wellem. Eigentlich Heiligkreuz- oder Kreuzkapelle genannt. 1938 Wiederherstellung durch Heimatverein Düsseldorfer Jonges e.V. Seit 1958 für orthodoxen Gottesdienst übergeben an die Orthodoxe Parochie zu den Hl. Erzengeln. Die Georgische Orthodoxe Kirchengemeinde in Düsseldorf Heiliger Antimos aus Iveria e.V. ist seit Anfang 2008 Nutzerin und hat seit 1. Januar 2011 einen Mietvertrag mit der Stadt Düsseldorf. Koptische-orthodoxe Kirche Grafenberg
Pöhlenwegaltorientalisch bzw. orientalisch-orthodox Ständige Vertretung der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland Oberbilk
Ellerstraßerussisch-orthodox 1883, 1896–1897, 1912 Kapelle Mariä-Obhut der Maria-Obhut-Kirchengemeinde in der Ständigen Vertretung des Moskauer Patriarchats. Ehemaliges Ordenshaus einer römisch-katholischen Schwesternschaft. Hier wurde am 25. Mai 1975 das Diözesanzentrum des am 1. November 1970 errichteten norddeutschen Bistums mit Sitz in Düsseldorf eröffnet. Nach Zusammenlegung von 3 Bistümern im Dezember 1992 umgewandelt zur Ständigen Vertretung der ROK. Kirche und Zentrum Hl. Nikolaus von Myra bzw. Hl. Nikolaus der Wundertäter Wersten
Werstener Feldrussisch-orthodox um 1960 Erbaut vom Diakonischen Werk als Orthodoxes Zentrum für die Exil- und Diasporagemeinden und jahrzehntelang gemeinsam genutzt von Gemeinden der Ukrainer, Rumänen, Serben, Russen (ROCOR). Seit Anfang 2008 allein genutzt von der Orthodoxen Parochie zu den Hl. Erzengeln, die einer Diasporagruppe der Russischen Orthodoxen Kirche angehört, informell international auch bezeichnet als The Paris Archdiocese/Exarchate - Rue Daru. Wird als Standort von Werken der Künstlerin Hildegard Bienen angegeben. Kirche des Hl. Sava und Kapelle des Hl. Georg von Kratovo Lichtenbroich
Wanheimer Str. 54serbisch-orthodox Gemeindegründung bis 1969. Von Frühjahr 1972 bis 1. Januar 1979 war Düsseldorf Sitz und Diözesanzentrum der am 12. März 1969 gegründeten Diözese für Westeuropa und Australien. Erste Versammlung serbisch orthodoxer Priester in Düsseldorf am 3. Mai 1969. 2009 eingeweihte Ausmalung mit Fresken von Miroslav Lazovic. Neuapostolische Kirchen
Abbildung Standort Bauzeit Besonderheiten Benrath
Sodenstraße1971 Derendorf
Möhlaustraße1931 kompletter Umbau und Modernisierung 1986 Eller
Nassauer Weg1970 2002 Zusammenlegung mit der Gemeinde Wersten Gerresheim
Ottostraße1979 Flingern
Krahestraße1926, Wiederaufbau 1950 ursprünglich 1100 Sitzplätze, Zerstörung im Krieg, heute noch 500 Plätze Andere Gemeinschaften
Abbildung Name Standort Konfession Bauzeit Besonderheiten Christengemeinschaft Golzheim
Tersteegenstraßeanthroposophisch Christliche Wissenschaft Pempelfort
Blücherstraßechristl. Wissenschaft Literatur
- Manfred Becker-Huberti u.a.: Düsseldorfer Kirchen. Die katholischen Kirchen im Stadtdekanat Düsseldorf. J.P. Bachem Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-7616-2219-3.
- Rudolf Mohr (Hrsg.): Evangelische Kirchen und kirchliches Leben in Düsseldorf. Kirchenkreisverband Düsseldorf, Düsseldorf 1993, ohne ISBN.
Weblinks
- www.evangelisch-in-duesseldorf.de
- www.katholisches-duesseldorf.de
- www.kirche-in-duesseldorf.de
- Düsseldorf entdecken: Kirchen. Website der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Quellen
- Katholikenrat Düsseldorf (Hrsg.): Kirchenführer – Ihr Begleiter durch die katholischen Kirchen Düsseldorfs, L. N. Schaffrath, Düsseldorf.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/kirchevorort/kirchengemeinden/sd_duesseldorf/
- ↑ Beschlussvorlage des Jugendamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf vom 21. März 2006, abgefragt auf der Website der Stadt Düsseldorf am 3. Juni 2009
- ↑ Pfarrbrief miteinander Katholisches Flingern, Juni 2009, S. 24
- ↑ Hans Stöcker (Hrsg.): Zwischen Anger und Schwarzbach. Rheinisch-Bergische Druckerei- und Verlagsgesellschaft, Düsseldorf, 1975, S.91
- ↑ http://www.unterbach.net/historisch/alte_kirche/akkirche_neu.html
- ↑ Der Westen: "Apostelkirche liegt in Trümmern", abgefragt am 12. Dezember 2010
- ↑ Webside der Osterkirchengemeinde, abgerufen am 18. Dezember 2010
- ↑ Der Westen: Abriss der Gnadenkirche – Einfamilienhäuser geplant, abgerufen am 17. November 2009
- ↑ Eine Ausnahme bildet die Herrnhuter Brüdergemeine, die mit der EKD assoziiert ist.
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