Stefan Körber

Stefan Körber

Stefan Körber (* 1947 in Brandenburg an der Havel) ist ein ehemaliger deutscher Politiker.

Nachdem er 1965 sein Abitur machte, studierte Körber Technische Kybernetik und promovierte 1973. 1987 folgte ein Zusatzstudium der Fachschulpädagogik. Er war 13 Jahre lang in der gewerblichen Wirtschaft im Bereich Technik und Controlling tätig, danach war er vier Jahre lang Dozent für technische Kybernetik und Informatik.

1990 trat Körber in die SPD ein, wo er Vorstandsmitglied der SPD Brandenburg wurde. Von März bis Oktober 1990 war er Mitglied der ersten und einzigen frei gewählten Volkskammer der DDR. Nach dem Zusammenbruch saß er von 1990 bis 1994 im Landtag von Brandenburg. Er wurde im Wahlkreis Brandenburg II direkt gewählt. Im September 1993 trat Körber jedoch aus der SPD aus. Er saß bis zum Ende der Wahlperiode als Fraktionsloser im Landtag.

Quellen


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Körber — oder Koerber ist der Familienname folgender Personen: Adolph von Koerber (1817–1895), preußischer Generallandschaftsdirektor Andreas Körber (* 1965), deutscher Historiker und Geschichtsdidaktiker Claudius Körber (* 1982), deutscher… …   Deutsch Wikipedia

  • Stefan Hell — Stefan W. Hell (* 23. Dezember 1962 in Arad, Rumänien) ist Physiker und Direktor am Max Planck Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Fußnoten …   Deutsch Wikipedia

  • Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft — Der Körber Preis für die Europäische Wissenschaft wird jährlich an herausragende in Europa tätige einzelne Wissenschaftler für zukunftsträchtige Forschungsarbeiten durch die Körber Stiftung in Hamburg vergeben. Mit dem Preisgeld in Höhe von… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolf Stefan Traugott Graf von Baudissin — Wolf Graf Baudissin, 1954 bei einer Diskussion mit Jugendlichen in Köln Wolf Stefan Traugott Graf von Baudissin (* 8. Mai 1907 in Trier; † 5. Juni 1993 in Hamburg) war ein deutscher General, Militärtheoretiker und Friedensforscher. E …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Brandenburgischen Landtages (1. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 1. brandenburgischen Landtags (26. Oktober 1990–11. Oktober 1994). Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Stolpe I. Präsidium Landtagspräsident und Vizepräsident Landtagspräsident: Herbert… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Brandenburg (1. Wahlperiode) — Mitglieder des Brandenburgischen Landtages 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1999), 3. Wahlperiode (1999–2004), 4. Wahlperiode (seit 2004) …   Deutsch Wikipedia

  • Drafi — Deutscher, 1989 Chartplatzierungen Erklärung der Daten Singles als Drafi Deutscher Teeny DE: 26 1963 13 Wo. Shake Hands DE: 2 1964 26 Wo. Keep Smiling DE: 7 1964 9 Wo …   Deutsch Wikipedia

  • Drafi Deutscher — Drafi Deutscher, 1989 Drafi Deutscher auf der Funkausstellung Berlin …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett de Maizière — Das Kabinett des DDR Ministerpräsidenten Lothar de Maizière war die erste und gleichzeitig letzte frei gewählte Regierung der DDR. Die Regierungsbildung war die Folge der Volkskammerwahl am 18. März 1990. Das Kabinett bestand zeitlich parallel… …   Deutsch Wikipedia

  • Regierung de Maizière — Die Regierung des DDR Ministerpräsidenten Lothar de Maizière war die erste frei gewählte und gleichzeitig letzte Regierung der DDR. Die Regierungsbildung war die Folge der Volkskammerwahl am 18. März 1990. Die Regierungszeit endete im Rahmen der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”