- Stille Tage in Clichy
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Stille Tage in Clichy (im Original: Quiet Days in Clichy) ist der Titel eines Romans von Henry Miller, der erstmals 1956 in den USA veröffentlicht wurde. Die von Kurt Wagenseil übersetzte deutsche Ausgabe erschien 1968 bei Rowohlt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Das Werk spielt hauptsächlich am Place de Clichy in Montmartre und erzählt von den beiden schriftstellernden Bohemiens Carl, einem waghalsigen Abenteurer, und Joey, einem liebesverlorenen Hurenbock. Das Leben der Beiden ist geprägt von Exzessen und Faulenzerei. Im selben Moment, in dem sie an Geld kommem, geben sie es auch schon wieder für Huren und Feierei aus.[1]
Im weiteren Verlauf verliebt sich Joey, der gänzlich vom berufstätigen Carl ausgehalten wird, in die Prostituierte Mara, die ihn an eine vergangene Liebschaft erinnert.[2]
Verfilmungen
Das Buch wurde 1970 von Jens Jørgen Thorsen und 1990 von Claude Chabrol verfilmt. Besonders die erste Verfilmung erregte durch ihre Freizügigkeit, die mit Pornografie verglichen wurde, Aufmerksamkeit und durfte in Frankreich nicht aufgeführt werden.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Stille Tage in Clichy – Henry Miller Buchkritik. Abgerufen am 9. August 2010.
- ↑ Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Abgerufen am 9. August 2010.
- ↑ Liebe im Wein. In: Spiegel-Ausgabe 45/1970. Spiegel Online, abgerufen am 9. August 2010.
Weblinks
- Stille Tage in Clichy (1970) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Stille Tage in Clichy (1990) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Literarisches Werk
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