Sturzkampfgeschwader 76

Sturzkampfgeschwader 76
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Begründung: Vorlage:Löschantragstext/November Ein verwirrender Artikel, der behauptet, dass es seinen Artikelgegenstand gar nicht gab; wenn dem so war, wird auch kein Artikel benötigt. Die Relevanz eines Verbandes von 27 Flugzeugen halte ich nicht für gegeben. Falls eine Fliegergruppe doch relevant sein sollte, ist das derzeitige Lemma falsch und die Bezeichung Grazer Gruppe irreführend, weil bereits vergeben; es sollte dann auf ein passendes Lemma, etwa Grazer Gruppe (Wehrmacht) verschoben werden. Falls es eine Geschichtsfälschung gab, klärt der Artikel nur unzureichend darüber auf. Möglicherweise war es nur ein Versehen. -- Blogotron /d 18:56, 19. Nov. 2011 (CET)


Eine Staffel Ju 87 im Polenfeldzug.
Das bombardierte Wielun nach dem Angriff der Grazer Gruppe.

Die Grazer Gruppe war eine eigenständige Fliegergruppe der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Ihre Aufstellung erfolgte am 1. Mai 1939 in Graz. Die Geschwaderkennung war S 1. Sie unterstand taktisch dem Kampfgeschwader 28 und trug die Bezeichnung I./St.G.76 (I. Gruppe / Sturzkampfgeschwader 76). Ihre Bezeichnung führte zu einer Geschichtsfälschung, die dazu führte, dass lange angenommen wurde, es existiere ein Sturzkampfgeschwader 76. Dieses hat es aber nie gegeben.

Am 15. August 1939 verlor das Geschwader beim „Neuhammer Stuka-Unglück“ dreizehn Stukas Ju 87 mit ihren Besatzungen durch Absturz bei einer Flugvorführung. Der Kommandeur Walter Sigel wurde allerdings freigesprochen. Im Zweiten Weltkrieg flog die Gruppe, neben dem Sturzkampfgeschwader 77, die ersten Luftangriffe auf polnisches Gebiet. Hier bombardierte sie die Kleinstadt Wielun, die dadurch weitgehend zerstört wurde. 1200 Menschen wurden getötet. Im Westfeldzug flog sie sodann im Rahmen des II. Fliegerkorps. Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Gruppe am 9. Juli 1940 umbenannt und bildete die (neue) I. Gruppe im Sturzkampfgeschwader 3.

Weblinks

Literatur

  • Georg Brütting: Das waren die deutschen Stuka-Asse 1939–1945, Motorbuch-Verlag Stuttgart, 4. Auflage 1984, ISBN 3-87943-433-6, S. 267

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