- Christian Tommasini
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Christian Tommasini (* 25. März 1975 in Bozen) ist ein Südtiroler Politiker und Abgeordneter im Landtag.
Tommasini schloss er im Jahr 2000 das Studium der Politischen Wissenschaften an der Universität Bologna ab. Im selben Jahr wurde er in den Gemeinderat der Stadt Leifers gewählt und bekleidete nach dem Rücktritt von Maria Laura Sandrini das Amt des Referenten für Sozialpolitik.
Im Jahr 2001 wurde er Parteisekretär der Regionalunion der Südtiroler Linksdemokraten.
Im Jahr 2006 wurde Tommasini in die Kandidatenliste des von Romano Prodi angeführten Bündnisses Ulivo aufgenommen, verpasste den Einzug in die italienische Abgeordnetenkammer jedoch knapp. Im August 2006 wurde er von der italienischen Regierung in die Sechser-Kommission berufen, welche sich mit den Fragen der Südtirol-Autonomie befasst.
Am 14. Oktober 2007 wurde Tommasini durch offene Vorwahlen zum ersten Vorsitzenden des Südtiroler Partito Democratico (Demokratische Partei) gewählt. Auf ihn entfielen 53% der 7.418 Stimmen.
Am 26. Oktober 2008 wurde Tommasini mit 6.928 Vorzugstimmen für den PD in den Südtiroler Landtag gewählt.[1] Tommasini wurde als Landesrat für italienische Schule und Kultur sowie Wohnbau sofort Mitglied der Landesregierung und zweiter Landeshauptmannstellvertreter.
Einzelnachweise
- ↑ Vorzugsstimmenergebnisse der Landtagswahl 2008 auf der Website des Landes Südtirol, abgerufen am 1. Februar 2011
Weblinks
- Christian Tommasini im Südtiroler Bürgernetz
- Christian Tommasini auf der Website des Südtiroler Landtags
- http://www.christiantommasini.it
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