- uMag
-
uMag Beschreibung Alternatives Lifestylemagazin Verlag bunkverlag Erstausgabe 2004 Erscheinungsweise monatlich Verkaufte Auflage 50.000 (Druck) Exemplare Chefredakteurin Jutta Rossellit Herausgeber Uwe H. Bunk Weblink www.uMagazine.de uMag ist eine monatliche Zeitschrift, die sich an 20- bis 39-Jährige kultur- und internetaffine Großstädter richtet und als Independent-Titel gilt. uMag erscheint seit November 2004, zunächst als u_magazine, seit März 2006 unter dem heutigen Namen. Anfang 2010 überarbeitete der bunkverlag gemeinsam mit der Kreativagentur Jung von Matt/Elbe das Heftkonzept optisch, haptisch und inhaltlich. Die erste Ausgabe nach dem Relaunch erschien Mitte Februar 2010. Die Zeitschrift hat einen Umfang von 84 Seiten.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
uMag versteht sich als alternatives Lifestylemagazin, das sich vor allem mit Protagonisten der Alternativkultur beschäftigt und seiner Zielgruppe eine Alternative aus dem Printbereich bieten möchte.
uMag ist seit dem Relaunch 2010 in vier inhaltliche Blöcke aufgeteilt, deren Anfangsbuchstaben den Hefttitel repräsentieren: „Uniq“ (Kommentare zu Trends und Persönlichkeiten aus den Bereichen Mode, Design, Technik und Wohnen), „Music“ (Diskussionen mit und über Popkünstler und -macher), „Arts“ (Literatur, Theater, Film, Kunst, Fotografie) und „Go ahead“ (Diskussionen über gesellschaftliche und politische Themen).
Der deutsch-bosnische Schriftsteller Saša Stanišić schreibt im uMag eine monatliche Kolumne.
Im Oktober 2008 startete ein Kurzgeschichtenschreibwettbewerb zum Thema „Das erste Mal“.[1] Über 150 Einsendungen gingen ein, im März 2009 wurde die Anthologie namens „Papierflieger“ mit den zehn besten Beiträgen veröffentlicht.[2]
Mit den halbjährlichen Sonderbeilagen „zoom_book“ und „art_book“ führte der Verlag im Herbst 2008 eine neue Produktlinie für junge, ambitionierte Kunst ein. Das „zoom_book“ ist eine monothematische Sonderbeilage für zeitgenössische Fotografie, das „art_book“ widmet sich Themen der modernen Kunst.
Resonanz
Im April 2005 sorgte das damalige u_magazine mit einem Text über die Verrohung der Sprache im deutschen Rap für Kontroversen. Der Artikel „Du bist des Todes“ führte zu Drohungen [3] gegen Verlag und Redaktion. In der gleichen Ausgabe prägte das u_magazine in einer langen Themenstrecke den Begriff „Generation Porno“.[4]
2006 wurde uMag-Chefredakteurin Jutta Rossellit in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ für den Award Goldener Prometheus (Journalistenpreis) nominiert.
uMag bekam Anfang 2007 überregionale Aufmerksamkeit, als es ein Interview mit der Schauspielerin Hannah Herzsprung, welches bei der Autorisierung stark gekürzt wurde, inklusive aller geschwärzten Stellen druckte.
2008 erhielt uMag einen LeadAward (Kategorie: Porträtfotografie) in Silber für die Fotostrecke „Nichts als Gespenster“ der Kölner Fotografin Ira Vinokurova, die in der Mai-Ausgabe 2007 abgedruckt worden war.[5]. Beim LeadAward 2010 erhielten die Fotokünstler Benedikt und Moritz Partenheimer eine Auszeichnung für Fotos, die unter dem Titel „Allein, allein“ erstmals im uMag (Ausgabe Januar 2010) abgedruckt waren.
Weblinks
- Website des Magazins
- "U_mag oder Auf der Suche nach der Zeitschrift von morgen". Beitrag im Jahr 2006 in der WELT von Michael Ax
- "Feedback auf den uMag-Relaunch im Februar 2010". Überblick der Rezensionen zum neuen uMag
Einzelnachweise
Kategorien:- Publikumszeitschrift (Deutschland)
- Kulturzeitschrift (Deutschland)
Wikimedia Foundation.