Christoph Schunck

Christoph Schunck

Christoph Schunck (* 28. Juli 1964; † 17. August 2001) war ein deutscher Autor und Kabarettist.

Schunck wurde als viertes von fünf Kindern geboren. Er war der Sohn von Irene Theresia Schunck (geb. Albacht) und Ferdi Schunck.

Mit seiner Frau Kerstin hatte er vor seinem Tod eine Tochter mit Namen Marlene.

Schunck wurde vor allem bekannt als Bühnenpartner Maximilian Osterritters, trat aber auch als Solokabarettist auf, unter anderem mit dem Programm Chefarzt im Bus.

Zusammen mit Osterritter initiierte er die Bonner Kabarett-Reihe Nachtfieber in der Kleinkunstbühne Harmonie, die bis heute zu den erfolgreichsten Sprungbrettern des kabarettistischen Nachwuchses in Deutschland zählt.

Nach dem Tod Osterritters 1999 nahmen Schuncks Bühnenengagements dramatisch ab. Dank seiner Kontakte zur Comedy-Szene konnte er sich aber schnell als Autor für verschiedene TV-Formate und andere Kabarettisten durchsetzen.

Am 17. August 2001 starb Schunck an den Folgen eines Gehirntumors. Bei seiner Beisetzung am 22. August auf dem Friedhof von Bonn-Endenich waren zahlreiche Prominente aus der Welt der Kleinkunst anwesend wie z.B. Marius Jung, Jess Jochimsen oder Bastian Pastewka; der Puppenspieler Gerd J. Pohl rezitierte ein Gedicht, Markus Maria Profitlich tat dem Verstorbenen als Sargträger einen letzten Ehrendienst.


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